Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
solich prn (920 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ist mir als vil deste senffter; und wer er an solcher stat da ich yn sehen mocht, mag ich yn nicht | |
ir gutes rates volgetet und uch wol bereytet, ee ir solch ding understúndet das ir mit eren nicht mogent volbringen. $t | |
ein stolczer, soll er leben; ich gehort nye kint von solchem alter also hochlich gesprechen und also wißlich als es gesprochen | |
soltent achten off myne frúntschafft; ich wil faren in ein solche stat da man mir wol glauben sol und da man | |
ir gesprochen hant das keme mir licht nit recht, wann solch abentúr möcht mir in kurczen ziten zu handen gan, das | |
sie nit lenger behalten enkunde, er gab yn urlob off solche rede als sie gesprochen hetten. Lambegus wapete sich wiedder und | |
rechen an dem ders uch gethan hat, ist es ein solch man das ich yn mit eren dot slagen mag, so | |
der ritter. ‘Ja ich fast gern’, sprach der knappe, ‘off solch rede das ir mich morn frú leytent da ich den | |
wer sere missethan $t und detet ir im ubel uff solche rede als ich noch vernomen han, und darzu $t ist | |
wil ich uch so lang volgen’, sprach Brun, ‘biß ir solch ding gewinnent das ich von uch nemen wil.’ Sie ritten | |
ob sieß alda nit bescheiden mochten, so blieb Brun in solchem rechten als er da was. Sie ritten ir straß. – | |
möcht tragen. ‘Neyn ir nicht’, sprach der arczt, ‘ir mögent solche ding understan, man must uch als von erst beginnen zu | |
sprachen sie. ‘Ich wil im ein jare frieden geben off solch rede das er hie zwúschen all syn frúnt mane das | |
ich uch das irs thúnt und herbergent mit mir, uff solche rede das ich thú wes ir mir bittent.’ //Der ritter | |
im botten von synem land waren komen und hetten im solche mere bracht das er iemer zu land múst. Der konig | |
das urlage uberwant zwuschen mir und Galahoten, oder ir brechtent solche wortzeichen von im das man yn wol bekente? Ir kament | |
sicherlich daroff also gedencken das wir icht geuneret werden umb solche sach als da wir yczunt inn sint. Herumb ducht mich | |
Ich han auch nit gefreischet das ie zwen ritter umb solche ding gestritten; auch siehe ich noch dheynen man durch des | |
‘Des sol er nit thun’, sprach die jungfrau, ‘wann nement alsolchen zolle von im als ir von andern farnden rittern nement!’ | |
sprach er. ‘Ich bitt uch das ir uber den lip solch geriecht dút als ir uber eins verreters lip zu recht | |
keme, er blieb dann tod oder gefangen, oder im kem solch abentur zu das er sin ere verlure, understúnd er sie | |
sit myn herre Gawan der kron @@s@nit enwil, das ir solchen man an mynes herren stat seczet, ob myn herre komet, | |
Die Jenuver die da stet’, sprach er, ‘ist ervolget mit solchem unrecht, als uch allen wol kunt ist, und mit so | |
in jhen walt, ich wil alda mit im vehten off solche rede: uberwinnet er mich, so wil ich uch uwer volck | |
swarz worden e,/ du machis in wiz alse der sne./ sulhir gnade sin wir an dir gewis/ pater de celis./ Din | |
wandih bin ein ebin scalc diner/ vnde ein ander knecht siner.’/ Sulher gnade bistu orthabe,/ vnde war ih herir dan ein ein | |
dine genoze,/ do dv intsliefe in sinen scoze./ weme gescah sulhis jwit mere?/ di vil groze ere/ newart nje nicheinen engele | |
diete,/ daz uns der heilige geist gebiete/ sine irbarmunge./ zu svlher uorderunge/ si din geuerte/ der gute sancte martin,/ der dri | |
heiligen bichtere vnde bite/ daz got durh sinen tugintlichen site/ sulhen gelouben an uns muze geuesten,/ den guter werche nit ne | |
ouh habe wir andirs gelesen,/ daz er sprah ’swer min sulhe minne hat,/ daz er uater unde muter lat,/ sin wib | |
dingen trute/ ist des libis reinicheit./ den hat din gnedicheit/ sulhen lon geantreitet,/ dar alle di werdent geleitet,/ di cushc vnde | |
dan dicheinen andren sinen./ dv hetis dih zu allin stunden/ sulchir zare underwunden,/ der er uergezzen nit ne conde,/ die uze | |
uater allir adamis kinde./ bit in frowe, daz er irwinde/ sulhes zornis, alsih wider sinen hulden irarnit han,/ daz er di | |
vroni disc/ goti bringin hostiam laudis./ //Bi Salmonis zitin/ was sulich vridi undir din lutin,/ swelich enti dir man wolti varin,/ | |
groʒe franʒmůt, wen ſi gefurhtent den dot niemer me. Ze ſolen getanen gnaden ſuln wir alle gahen, wan vnſer erbe iſt | |
irluterunge, $t daʒ ſie ir frúnt uerlierent, oder ſiechtům oder ſolich ubel. Nach dem tode iſt groʒ fúr oder hiʒʒe irlúterunge | |
smerzen/ als dinem m#;euderlichem herzen?/ //Wilch engel d#;eind im bit sulchem r#;iuen,/ we d#;eind im bit so groʒen tr#;iuen/ van dem | |
in dinem live,/ ei gebenedide aller wive!/ ////We hord #;ei sulichs wunders gewagen?/ war is $’t geschriven? we hord it sagen?/ | |
ind maget were?/ //Al der wisen herz bes#;ei!/ wa gesch#;eid sulch zeichen #;ei,/ dat got van einer vrowen würd geboren?/ wal | |
mensch gods so wal $’n geplach,/ n#;ei mensch enmachd im sulch gemach/ an siner gotheit ind sim live/ als du s#;euʒest | |
ich bin wunderlich uf gezuket mit dir und han ein solich hus gesehen, $t das mich nie keines dinges so sere | |
irdenschen lust, und ich han von ir beder geiste ein solich not, die |
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hie zesamen sint unkúsche gewesen, die m#;eussent vor Lutzifer in solicher ahte gebunden ligen; kumt er aber alleine dar, so ist | |
alze gůt. Dar nach volgete ir únser herre nach als solicher getane als si erliden mohten, die in der nidersten fr#;eode | |
Das lieht bevieng die jungfr#;vowen alumbe und der engel hatte alsolich gewete, das ich des gelich in ertrich niergen vinden kan. | |
in die gotliche stat miner heligen drivaltekeit $t und da alsolich wunder tůt, das es mine drie personen al durchgat und | |
sich der mensche under den túfel diem#;eutigen? $t Ja, mit solicher andaht, das in des dunken sol, das er gotte so | |
heimlich sîn,/ sô swüere ich des wol, daz nie vrowe solhen vogel gewan./ Vür die nahtegal wolte ich hôhe singen dan:/ | |
ich nu niuwer klage begunnen,/ sît mîn herze sich ze sülher swaere bôt,/ Daz ich durch mîn ouge schouwe sülhe nôt/ | |
ze sülher swaere bôt,/ Daz ich durch mîn ouge schouwe sülhe nôt/ sam ein kint, daz wîsheit unversunnen/ sînen schaten ersach | |
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