Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

solich prn (920 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Ägidius 1095 niene tarete,/ daz her under die werlt uůre/ vn̄ in sulhen wunnen were./ sin uart was so$/ legen/ daz her můste
Ägidius 1483 in der heilige herre/ sente Egidius gesach,/ daz her in sulichen noten was,/ iz begunden irbarmen./ do hiez her den armen/
ÄPhys 6, 2 uuíb uuîlon mân. unde durih daz iſt ez uile unreine ſolihe uuarin di der eriſt criſt petiton. un after diu abgot
Athis B 136 was an tugíndín nícht trac,/ Do er den herzogín uíenc./ Sulche tat er da begíenc/ (Wen der strít der was hart)/
Athis C* 53 da gewonheit/ Daz alle iunge lute,/ Witewin, megide, brute,/ Den sulche spil gezamin,/ Dan zusamine quamin/ Und sich bihandin viengin/ Und
Athis D 29 kindis scame./ Iz ist eín groz dínc mannís name:/ Eín sulch dínc zů gescehínde,/ Daz eín magít, zů sehínde/ Den lutín,
Athis E 79 beide,/ Prophilias vnd athîs,/ Wurdin werbind %-umin prîs/ Und wurdín sulche rittirscaf/ Thůnde, daz da nicht zů getraf./ Salustîn der vuorte/
Athis F 63 íntgoldin gnuoc./ Do man mich ín die stath truoc/ Mit sulchim ummůte,/ Do wânde die gůte/ Cardiones daz ich wêre/ Prophilias
BdN 77, 11 pächen maienzeiten, dâ diu flamm nider velt. und daz ain solich dunst entzünt werd und flammen geb, daz prüef an zwain
BdN 89, 13 gar schatzpær, aber man velscht ez mit gaizmist und mit sölchen swarzen dingen, diu man wol kewen mag. man velscht ez
BdN 163, 24 dachs gar sêr und kümt nümmer in daz hol. mit solhen untrewen beleibt dem fuhs daz hol. etleich sprechent, daz der
BdN 195, 25 die trüeben wein und allermaist die Botzner und Traminner in sölher temperung, diu dar zuo gehœrt. ez ist ain puoch, daz
BdN 196, 1 hüendl dar auz würden. die maister in der nâtûr haizent sölich wundrær experimentatores. nu habent etleicheu püecher ze latein: potator posuit
BdN 196, 7 slüffen. zwâr diu geschrift ist valsch, wan die trinker ahtent sölicher witz niht, und wæn, ain trinker hieze im diu air
BdN 205, 5 pitet mich und mant mich der spiegel meiner sêl umb sölich zuogâb in disem puoch, und wærleich, ich vermag sein niht
BdN 306, 4 sint. iedoch habent si klainen gewin mit der übermâz, wan sölich unfuor benimt schœn stimm, klârhait der augen, des leibes kraft
BdN 314, 25 der dôn kümt, aber ez werdent gar guot pödem an sölchen dingen auz tänneim holz, dar umb, wenn sich der luft
BdN 485, 14 der stat Tyren, der springt mit gar süezem wazzer in sölicher ungestüemikait von des mers grund, daz er sich erhœcht über
BenGeb 66 zorn dir beneme./ din guote mach gezurnen niht,/ so si solhe masen siht,/ die er ze phande trait,/ der durch uns
BenGeb 73 din gebot/ uns ze helfe lait den tot./ verlih uns solhe salicheit,/ daz wir mit rehter innercheit/ sine marter im gehugen,/
BrZw 21 gotiſ vn2de den gibot deſ vaterſ ſin. Di degan alſ ſelche werden irwelt an den ſiccher der vater taile di burdi1n
BrZw 55 giſcůhin der brůder. Di gwant den brůdirn nah der ſtet ſelchi da ſi wonu1nt oder der lufth temperunge werden gebin wa1n
Eckh 5:39, 20 durch die gerehticheit’. Er ensprichet niht: ’die geliten hânt’. Ein solich mensche hazzet geliten-hân, wan geliten-hân enist niht lîden, daz er
Eckh 5:40, 2 er aleine minnet. Und dar umbe spriche ich, daz ein solich mensche ouch hazzet noch-lîden-suln, wan daz ouch niht lîden enist.
Eckh 5:185, 4 VON TÜRINGEN, DER PRIOR VON ERFURT, BRUODER ECKHART PREDIGERORDENS MIT SOLCHEN KINDERN HÂTE, DIU in DIRRE REDE VRÂGETEN VIL DINGES, DÔ
Eckh 5:200, 1 und allez guot. Jâ, in der wârheit, dû möhtest in solcher meinunge ûf einen stein treten, ez wære mêr ein götlich
Eckh 5:220, 3 minne niht, sunder ez kumet von natûre etwenne, daz man solchen smak und süezicheit hât, oder ez mac des himels îndruk
Eckh 5:220, 6 ez wol von gote sî, sô gibet unser herre daz solchen liuten durch ein lückern und durch ein reizen und ouch,
Eckh 5:220, 10 ane schînet wol, daz sie minne hânt, ob sie âne solchen enthalt gote ganze und stæte triuwe haltent. Nû sî, daz
Eckh 5:221, 2 aller beste niht; daz schînet dar ane: wan man sol solchen jubilus underwîlen lâzen durch ein bezzerz von minne und underwîlen
Eckh 5:222, 6 jâ, ez sî ouch, daz der mensche grœzlîchen $t beger solches trôstes enpfindennes und innicheit, und tuot dar zuo, waz er
Eckh 5:223, 9 sich verwegen und getrœsten alles trôstes von minne. Daz man solchez enpfinden sül durch minne lâzen underwîlen, daz bewîset $t uns
Eckh 5:229, 7 dem menschen wider ist. Aber, lîdet ez got umbe ein solchez guot, daz er dir dar inne hât versehen, und wilt
Eckh 5:230, 10 aber, daz sich der mensche vertræte oder verspræche, oder daz solchiu dinc dar în vielen, daz unreht wære: die wîle daz
Eckh 5:231, 4 ein bilde an sant Bernhart und an vil andern heiligen. Solcher învelle enmac man in disem lebene niemer ganz ledic werden.
Eckh 5:231, 8 reht wære und mit gote wol künde, dem würde alliu solchiu lîdunge und învelle ze grôzem vrumen. Wan den guoten koment
Eckh 5:253, 1 Und alsô ist ez ouch von dem nâchvolgenne der gestrengicheit solcher heiligen. Die wîse solt dû wol minnen und mac dir
Eckh 5:272, 7 Jâ, der mensche möhte den lîchamen unsers herren nemen in solcher andâht und meinunge, $t wære der mensche in der ordenunge,
Eckh 5:272, 10 mâle, daz er in den andern würde erhaben; jâ, in solcher andâht möhtest dû in enpfâhen, dû würdest $t geahtet in
Eckh 5:304, 4 ich ez mit einem heller niht wölte vergelten, daz ich alsolches lebens wære, daz ich wizzen möhte daz beste. Nû sprichest
Eckh 5:420, 6 wollust, als diu vihe tuont, diu âne vernunft sint; und solhe liute heizent eigenlîcher vihe dan liute. Und swaz diu sêle
Eilh St, 7323 nie,/ Daz ich ire gunde,/ daz si zu langer stunde/ Sulich hemede truge./ iz si mir genuge./ Ich wil si durch
EnikWchr 24097 getân:/ ‘ê wolt ich den lîp lân/ ê ich hêt sölich schant/ ich wolt ê rûmen alliu lant.’/ dô sprach Virgilius
Eracl 2335 vil gerne sach./ sîn ouge dem herzen verjach,/ ezn hete solches niht gesehen./ des muosen ouch die fürsten jehen/ und alle,
Eracl 2915 die andern, swie vil ir wære./ daz was genuogen swære./ solich hazzen unde nîden/ mohte Parides gerne lîden:/ dar zuo het
Eracl 2975 zwîvel frî./ nû bin ich gwis, daz mir sî/ ein solich bant an gelaht,/ daz mich tac unde naht/ ûz der
Eracl 3016 gevar,/ val bleich unde rôt./ er kam noch nie in solhe nôt:/ deste grœzer was sîn ungemach./ sîn lîp wart im
Eracl 3045 dehein wîp/ einen sô rehte schœnen lîp?/ mir enwart nie solhez kunt./ ir ougn, ir nase, ir munt/ stênt sô minneclîche,/
Eracl 3523 sît ich gestern von dem spile reit,/ hân ich erliten solhe nôt./ daz mir bezzer wære der tôt,/ denne ich dar
Eracl 3528 ich hân ouch vernomen/ ein wunderlîche mære./ ez lebt in solher swære/ ein vil kindischer man,/ daz ichz gesagen niene kan./

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