Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sît#’1 adv_k_prp (862 Belege) Lexer BMZ Findeb.
lît./ lœs uns in zît/ von allem übel, süezer Krist, sît dû weist unser krenke./ | |
tac ich êre,/ dô ich die vil guoten êrste sach./ sît immer mêre/ gab diu naht mir leit und ungemach./ si | |
ich ir, diu tugende hât,/ sî mit stætem dienste bî./ sît ez mir sô stæten rât mit triuwen gît,/ des doch | |
sô wol geschiht,/ der nâhen bî bî liebe lieblîch lît./ //Sît man leit nâch liebe hât,/ sô sol ouch liep nâch | |
baz,/ daz ich von dir mînen muot/ noch nie gewande sît der zît/ daz ich verstuont beid übel unde guot./ //Wê | |
hân ich sie gevangen,/ von der ich sol werden wert./ sît daz ichs in banden hân,/ sost mîn bester wân,/ sie | |
solde ûf gotes wege/ dîn lop niht singen, frouwe mîn./ sît ez in an mir missehaget,/ sô wil ich sprechen mîn | |
leit mit gedulde/ unde ouch ir güete bedenken an mir./ sît sie mîn lîp $s für elliu wîp/ meinet besunder $s | |
hân/ für klagendiu leit und ouch für sende nôt gegeben,/ sît iu mîn lop ist alle mîne tage/ mit triuwen undertân,/ | |
ein wîp/ diu mir nimmer einen tac/ volleclîch vergelten mac,/ sît ir lîp/ unde ir muot/ ist nu niht als ê | |
êren gram:/ mich muoz an ir immer riuwen wîbes nam,/ sît si von ir scheidet wîbes scham./ //Ich het mich unsælden | |
het si triuwe erzeiget mir,/ daz wær wunder immer mêre,/ sît niht triuwen lît an ir./ //Minne het mich ir gebunden/ | |
von wirt êren buoz./ ich râte iu mannen hôhen muot,/ sît wîben fröide sanfte tuot./ //Ich wil hôhes muotes sîn,/ und | |
komen./ nû sol unser swachez trûren haben gar ein ende,/ sît uns sorge und angest ist benomen./ swer nu trûret, derst | |
niht sô guot./ swer mit witzen $s nû niht vert,/ sît er wil diu hûs besitzen,/ der ist von im unernert./ | |
mîn friunt, geselle, lieber man./ mîn trûren daz ist verre,/ sît ich dich umbevangen hân./ dû bist mir vor allen dingen | |
vor im niht beliben./ den sul wir ze mâzen klagen,/ sît diu sunne $s uns des meien wunne/ wider gît in | |
verkiesent/ nimmer endelîchen gar./ daz ist reht: ez ist alsô;/ sît ich bin ir leides/ trûric unde ir êren frô./ //Mîner | |
mit gewalde./ junge und alde/ hebt unhôhe swar du kêrest,/ sît du niemen êrest./ //Hôher muot der bringet êre/ uns von | |
kume ich nimmer./ wie möht ich gedenken/ sî ze krenken,/ sît an in stât al mîn êre,/ unde an niemen mêre./ | |
immer mich von schulden wol belangen/ in daz reine himelrîch,/ sît daz selbe süeze himelrîch bevangen/ hât ein lîp sô minneclîch,/ | |
unselige creatur; so verließ ich licht lib und sele.’ ‘Frauw, sitt das es nů syn muß, so lobet unsern herren got | |
er das er by der welt nicht me verliben wolt, sittherre das syn frauw daruß were. Da enpfing die ebtißinn den | |
kint döten ob er wolt, und sprach zu dem ritter: ‘Sitt es dheyn radt mag syn, so beliben myn kint gott | |
heiden, ritter und sariande, kamen im zu hilff, die er sittherre mit gút darzu bracht mit gottes hilff das sie cristen | |
wol vernomen das nymmer $t konig arm wirt von geben, sitt ich uß mym land fur. Auch prúfen ich wol das | |
das dingk allein da er umb gezurnet hett; das wart sitther wol schin an meniger stat. Die stirn was im hoch | |
freude so er recht frölich wesen wolt. Das dete yn sither menige groß abentur zu ende komen und wol mit eren | |
zu machen. Er was auch so sinnig und so wise sittherre das er zehenjerig wart, das man nicht kund geprufen ob | |
zu rechen einen den meysten schaden der dir ye geschah sitther das du geborn wúrt. Da thut man dir schand und | |
sol noch vil me geben ee diser hof scheyde, wann sitther das er uß Brytanien kam, so ist er so viel | |
ir baß an uch dann keyn man der nu lebet. Sitther das die welt gestunt, so weiß ich wol das nye | |
abschlag, $t sie verliesen ye zwen man wiedder uch eyner.’ ‘Sitherr ir mir das ratent, so han ich keyn sorg mit | |
offgeben, das er darinn rytet und keret wann er wil, sitherre das ir myns rats nit wollent volgen. Ich wil yn | |
yn, und sagent yn das die kint nymer eßsens enbißen sitt der zitt das sie von yne kemen, das sie sich | |
und knyet nyder fur yn und fraget yn wie er sitherre gethon hett und wie sin dinck stunde. ‘Das wil ich | |
ich uch sagen’, sprach er, ‘ich bin unfro und unselig sitt gewesen, wann nů stet es mir wol, und bin fröer | |
stund das ers gern gewest hett wers im brächte. Aber sither das Lyonel und Bohort zu dem lack kamen, so enwas | |
syn ob irs nicht gesprochen hettet; wann das was ye sitherre das ich vierjerig was aller myn gedanck, das ich gern | |
gedient, und weren sie noch zu eim mal koniges kint, sither das ich yn geglichen mag mit edelkeit oder mit wirdikeit.’ | |
an Sant Johans tag, das weiß ich wol, und hat sither $t viel mit den wapen gethan an maniger stat, das | |
mir’, sprach sie, ‘ob ir iemer sitherre zu Kamalot kement sitherre $t das ir zu allererst dannen furent!’ ‘Ja ich, frau’, | |
mocht, wann nymer sitherre mensch zu der thure komen was sithere das er darinn gelegt wart. Lancelot lugt nider und sah | |
wene daz mih ufscubit/ der gotis toufere,/ unsir allir helfere./ sit daz ih arme mensche helfelos/ dih zv einen helfere irkos,/ | |
mendit du cristinheit./ //Salomon Davidis sun was,/ du richi er sit nach imo bisaz./ durh sinis vatir sculdi/ gond imo got | |
goti ein hus zimmiron:/ des giwanner michilin lon./ daz volworhti sit Salomon,/ er zirit iz mit michilin eron,/ mit manigir slachti | |
des wundern mag. Mer: mich jamert des von herzen sere sid dem male, das ich súndig wip schriben můs, das ich | |
mir nu dienest mit vr#;eomden #;vogen. Herre, ich danken dir, sid du mir benomen hast die maht miner henden, das du | |
mir nu dinest mit vr#;eomden henden. Herre, ich danke dir, sid du mir benomen hast die maht mines herzen, das du | |
lange gesunt,/ die ich an wîplîcher st%/aete noch ie v%/ant,/ sît si mîn lîp ze einer vrowen erkôs./ wol ir vil | |
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