Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sīt#’1 adv_k_prp (862 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KLD:GvN 3: 1,10 sī werndiu fröide tōt./ wol im der uns fröide mźre,/ sīt man lützel fröide hāt!/ wź im der uns trūren lźre!
KLD:GvN 3: 1,13 der uns trūren lźre! wol im der uns leit verkźre,/ sīt diu werlt mit trūren stāt!/ //Lieplīch blicken von den wīben
KLD:GvN 3: 2,11 an./ lache, daz mir sorge swinde,/ lachelīch, ein rōter munt, sīt dīn lachen mich enbinde/ von den sorgen, daz ich vinde/
KLD:GvN 4: 3, 7 vinde;/ rōter munt, nu lache, daz mīn herze frō bestź. sīt dīn lachen mir gīt hōchgemüete,/ neinā, rōter munt, sō lache
KLD:GvN 6: 1,10 sorge, diu von fröide ie swant;/ wolde fröide sorge enbinden,/ sīt daz fröide ie sorge enbant, sō wurd ich von sorgen
KLD:GvN 9: 1,10 mich lieplīch solde grüezen./ Minne, daz solt dū mir büezen,/ sīt ich mich der lieben ie ze dienste bōt. //Sīt mīn
KLD:GvN 9: 2, 1 büezen,/ sīt ich mich der lieben ie ze dienste bōt. //Sīt mīn sendez herze weinet nāch der lieben diech dā meine/
KLD:GvN 10: 3, 2 gran. //Ez tuot $s sanfte ein lieplīch umbevāhen zwein gelieben, sīt diu naht sō langet;/ lieplīch smucken nāch der liebe willen,/
KLD:GvN 10: 3, 5 liebe willen,/ solte ichz tuon, ich seite wol wie nāhen./ sīt daz liep bī liebe niht belanget, liep kan $p/ $p/
KLD:GvN 11: 0, 3 niht, sō muoz ich eine sterben in vil kurzer frist./ sīt du bist $s diu süeze reine diu mir fröide geben
KLD:GvN 14: 2,14 si doch mīn küniginne./ vil minnenclīchiu Minne,/ getrœste mīne sinne, sīt ich nāch liebe brinne./ ob ich den trōst gewinne,/ der
KLD:GvN 15: 3, 9 von zwei herzen lachen, der lieben mir, daz mīn ir, sīt ich senden kumber dol./ //Dō ich die reinen guoten, die
KLD:GvN 16: 2, 8 wīp, nu trœstet baz./ Minne, hilf: est an der zīt./ sīt $s mīn trōst līt an der süezen,/ sō mac sie
KLD:GvN 18: 3, 4 die ich dulde zallen mālen,/ wiltu daz ich sorge enber. sīt du dichs hāst underwunden,/ bite ir līp den liehtgemālen/ daz
KLD:GvN 18: 3, 7 ir līp den liehtgemālen/ daz er mir noch fröide ber,/ sīt er sich mīn underwant./ frouwe süeze sęldebęre, iuwer lōn ist
KLD:GvN 18: 4, 2 mīn dienest ziu gewant./ //Sie mac mir wol helfe senden. sīt ich lebe in manger sende,/ sost mīn wec hin zir
KLD:GvN 18: 4, 5 wec hin zir gebant./ sie mac trœsten mich vil senden,/ sīt ich ir mīn herze sende, daz diu süeze Minne ir
KLD:GvN 20: 2, 9 ūf gedingen:/ mīn tr%/ōst %\an ir līt./ l%/ā m%\ir gelingen/ sīt daz mir nie gelanc, Minne, an lieben dingen:/ sō wirt
KLD:GvN 20: 4,17 tr%/œst%\e mich baz, lķepl%\īchiu Minne,/ (mīn sendez herze ist wunt),/ s%/īt d%\az ich brinne/ nāch liebe zaller stunt./ sorgen trœsterinne, dir
KLD:GvN 22: 2, 2 den liehten rōsen rōt./ //Wź waz wunders līt an wīben, sīt ir güete kan vertrīben sendem herzen sende nōt!/ der in
KLD:GvN 23: 3, 9 mīn sendiu sorge swinde;/ nu lache mich ein wźnic an,/ sīt ich dir nicht entwenken kan,/ ich sender man, $s unz
KLD:GvN 23: 6, 1 dast āne strīt, $s dā tuot diu Minne ein wunder. //Sīt daz diu Minne wunder kan, war umbe tuot si wunder
KLD:GvN 26: 3, 6 si mich genāde vinden,/ die ich doch hān selten funden sīt ichs in dem herzen vant/ alse rehte minnenclīchen,/ sost si
KLD:GvN 28: 1, 8 ich der vogel dœne. dar umb ich den meien krœne,/ sīt sīn kunft der welte fröide gīt./ //Solde ich dā von
KLD:GvN 28: 2, 2 der welte fröide gīt./ //Solde ich dā von fröide lāzen, sīt daz mich diu welt an fröiden wil vergān?/ nein, ich
KLD:GvN 28: 3, 3 wolgemuoten wīben, wol dien mannen die durch wīp sint hōchgemuot,/ sīt ir güete kan vertrīben/ sende nōt: des mir diu hźre
KLD:GvN 29: 2, 3 ich verdienen kunde der vil schœnen hulde, daz tęt ich,/ sīt daz mīnes herzen wunde/ unverheilet stźt, si heile mich./ dā
KLD:GvN 32: 2, 9 sīn ende. süeziu Minne, süeze helfe sende./ des ist nōt, sīt ich von dīnen schulden sorge ie leit./ //Ach wie ist
KLD:GvN 33: 1, 6 fröiden sinne. sich, dā bist du schuldic an, trūt Minne,/ sīt du weist daz ich sō gar in dīner glüete brinne./
KLD:GvN 34: 4, 3 künigin, lāt erwinden $s gein mir noch den senelīchen strīt, sīt ich iuwer eigen bin./ fröide vinden $s wolte ich, frouwe,
KLD:GvN 36: 2, 5 ir ist mir niht gelungen. swęre diust mir worden kunt,/ sīt ich vant sō süezen funt/ an der minneclīchen jungen./ herze,
KLD:GvN 37: 2, 1 genędeclīche:/ rōter munt, du maht mīn leit verdringen./ //Süeziu Minne, sīt dīn minne sinne $s krenket zallen stunden, wie sold ich
KLD:GvN 38: 2,10 süezer munt durliuhtic rōt,/ wie mich jāmert nāch den kleiden,/ sīt si stānt der lieben alsō wol!/ //Wil si mīnen kumber
KLD:GvN 42: 2, 6 mit spilnden ougen war!/ ich diend ie mit triuwen dar./ sīt ich iuch mit triuwen meine, lāt mich niht verderben gar./
KLD:GvN 45: 1,12 man die bluomen springen/ der mac man ein wunder schouwen, sīt der liebe sumer ist hie./ //Manger fröit sich $s gen
KLD:GvN 47: 2, 1 guote, diu reine,/ die ich mit ganzen triuwen iemer meine./ //Sīt diu welt an fröiden wil verswinden, sō möht ich wol
KLD:GvN 48: 4, 7 werndiu swęre?/ mich jāmert, sol mīn herze von iu scheiden, sīt ich iu hān gedienet mange stunde./ hei kus von rōtem
KLD:Kzl 2: 3,13 gib vorhte mir und rehte kraft,/ rāt unde rehte milte,/ sīt ich mit sünden bin behaft./ noch muote ich drīer schilte./
KLD:Kzl 2:14, 2 diu vorhte hāt und scham./ //Wer moht sich wībe genōzen, sīt daz der sęlikeit ein hort/ sich barc in juncfroun schōze?/
KLD:Kzl 2:14,11 daz sie kein sünde nie begie:/ alsō gebar si Krist./ sīt aller welte missetāt/ von ir wart abe gewaschen,/ durch sie
KLD:Kzl 2:14,14 abe gewaschen,/ durch sie ein wort vergozzen hāt/ sīn bluot, sīt er ūz aschen/ den menschen hāt gemachet,/ sīt unser heil
KLD:Kzl 2:14,16 sīn bluot, sīt er ūz aschen/ den menschen hāt gemachet,/ sīt unser heil von ir bekam,/ swaz slāfet oder wachet,/ dā
KLD:Kzl 4: 3, 3 kūme ich hān gelouben daz iht grōz sī dīn gewalt,/ sīt du lāst gewaltes rouben/ dich die lieben wolgestalt./ Minne, dū
KLD:Kzl 6: 2, 2 vröide uns winter tuot verswinden./ //Wie sol sorgen werden rāt, sīt der kalte winter hāt/ bluomen vil geselwet in den ouwen?/
KLD:Kzl 7: 3, 1 heilent sendes herzen swęre und trœstent mannes līp./ //Frouwe Minne, sīt du kanst betwingen beide man und ouch diu wīp,/ trœste
KLD:Kzl 13: 1,19 jugent, du wesen salt/ fröiden balt;/ leit verschalt,/ trōstes walt,/ sīt verstōzen und vervalt/ sint die rīfen kalt./ //Jārlanc sol er
KLD:Kzl 13: 2,19 breit/ unde ir kleit/ grüene und weit,/ swie siz sneit,/ sīt die herren sint verzeit/ hiure an miltekeit./ //Schande starc als
KLD:Kzl 16:10, 2 gen uns geneiget./ //Menschlich vernunft gar sunder vār prīs ich, sīt sī erkennen kan/ mit sinnen, ob ein rede sī/ gezęme
KLD:Kzl 16:12,13 diu varndiu diet genesen,/ wes sol sich künsterīcher gernder trœsten,/ sīt rīcher herren alte wāt/ wīp vischer scherer mūrer went verslīzen?/
KLD:Kzl 16:18,13 diu milte werdez lop mit rīche frīet./ bis milte, mensche, sīt dir hāt/ diu gotes milte alz undertān gemachet/ swaz fliuget

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken