Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sīn V. (13206 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ain vers: myrtus temperantie, daz spricht: muoter der parmherzichait, dū pist ain mirtelpaum der sänftikait, wan diu zart muoter diu sänftigt | |
wein dir selber trinken ze nutz nāch rehter māz. alsō pis den milten reben arch und den argen milt. slehtez velt | |
der unkäusch. //VON DEM LINSAT. /Semen_lini haizet linsāt. der sām ist der art, daz er nāhen geleich tregt zwischen fäuht und | |
und hān gesprochen: tu saphirus sancte spei; daz spricht: dū pist ain saphir der hailigen hoffenung, wan ich waiz kain sicherr | |
sint auch wild läut, der hāt iegleichz sehs hend. /Auch sind auz der māzen schn frawen, die wonent in aim wazzer | |
heriu gotheit,/ dizze opfer, daz wir dir hie tuon,/ daz ist din ainborn sun./ enphahe, wise vaterheit,/ dines Christes sunhait./ bedenche | |
bi diner gothait,/ uns bi siner mennischait./ sin gothait diu ist mit im din,/ unser ist diu liche sin;/ unde ist | |
siner mennischait./ sin gothait diu ist mit im din,/ unser ist diu liche sin;/ unde ist iedoch daz unser din,/ du | |
ist mit im din,/ unser ist diu liche sin;/ unde ist iedoch daz unser din,/ du la daz din daz unser | |
iedoch daz unser din,/ du la daz din daz unser sin./ //Er samenot unser mennischait/ an sich zuo diner gothait,/ daz | |
samenot unser mennischait/ an sich zuo diner gothait,/ daz wir sin mit im gemaine,/ als er ist mit dir al aine./ | |
diner gothait,/ daz wir sin mit im gemaine,/ als er ist mit dir al aine./ unser bilde er an sich nam:/ | |
ze niezen wider,/ daz im niht entwuohsen siniu lider./ wir sin mit samt im ain/ vlaisch, lih unde gebain,/ unde daz, daz | |
chunnescaft/ zwiscen im und siner gescaft./ da von die rehten sint/ sine bruoder unde siniu chint,/ mit im ain gaist unde | |
dem erbetail./ //Unser herre Jesu Christ/ din sun von nature ist:/ so gab uns diu milte sin,/ daz wir sune von | |
gab uns diu milte sin,/ daz wir sune von gnaden sin./ swie wir daz ellende noch/ mit sunden buwen, so ist | |
sin./ swie wir daz ellende noch/ mit sunden buwen, so ist iedoch/ der uns vertilige unser mail/ ze himele unser sipetail./ | |
unser mail/ ze himele unser sipetail./ du ruohte unser opher sin/ von der magenchrefte din:/ von diu nim von uns vur | |
wis bi im dar an gemant,/ daz ez dir gename si./ durch die dine namen dri/ habe uf dines zornes slach,/ | |
werch unde worte/ wider dine vorhte/ unde wider dinen willen ist,/ daz wende uns durch den dinen Christ,/ der innechlicher ewechait/ | |
in des hailigen gaistes ainunge/ ze rehter ebenhellunge/ mit dir ist ein nomen/ von ewen zewen. AMEN./ | |
unde sagete im, daz Naboth versteinet węre. Si sprach: #.,Nu bis vrō unde ganc in dīnen wīngarten, und des er dir | |
von pflumen. Man sol nemen kriechen, also so sie zitig sind, vnd tů die in einen erinen hafen vnd g#;euz dor vf | |
sagt von eime stoc vische. Nim einen stoc visch, do niht garst insi, tů im die hut abe, weich in in kaltem wazzer | |
Der edel apostel sant Paulus sprichet disiu wort alsō: ’gesegenet sī got und der vater unsers herren Jźsū_Kristī, ein vater der | |
der uns trstet in allen unsern betrüepnissen’. Drīer$/ leie betrüepnisse ist, daz den menschen rüeret und drenget in disem ellende. Einez | |
daz den menschen rüeret und drenget in disem ellende. Einez ist an dem schaden ūzerlīches guotes. Daz ander ist an sīnen | |
ellende. Einez ist an dem schaden ūzerlīches guotes. Daz ander ist an sīnen māgen und an sīnen vriunden. Daz dritte ist | |
ist an sīnen māgen und an sīnen vriunden. Daz dritte ist an im selben an smācheit, an ungemache und an smerzen | |
sich einander anesehent und alsō ze einander haltent: diu güete enist noch geschaffen noch gemachet noch geborn; mźr si ist gebernde | |
güete enist noch geschaffen noch gemachet noch geborn; mźr si ist gebernde und gebirt den guoten, und der guote, als verre | |
den guoten, und der guote, als verre sō er guot ist, ist ungemachet und ungeschaffen und doch geborn kint und sun | |
guoten, und der guote, als verre sō er guot ist, ist ungemachet und ungeschaffen und doch geborn kint und sun der | |
der güete. Diu güete gebirt sich und allez, daz si ist, in dem guoten; wesen, wizzen, minnen und würken giuzet si | |
innigesten der güete und von ir aleine. Guot und güete ensint niht wan éin güete al ein in allem sunder gebern | |
doch daz gebern der güete und geborn-werden in dem guoten ist al ein wesen, ein leben. Allez, daz des guoten ist, | |
ist al ein wesen, ein leben. Allez, daz des guoten ist, daz nimet er beidiu von der güete und in der | |
er beidiu von der güete und in der güete. Dā ist und lebet und wonet er. Dā bekennet er sich selben | |
und in im alliu ir werk nāch dem, als geschriben ist und sprichet der sun: ’der vater in mir inneblībende und | |
würket biz nū, und ich würke’. Allez, daz des vaters ist, daz ist mīn, und allez, daz mīn und mīnes ist, | |
nū, und ich würke’. Allez, daz des vaters ist, daz ist mīn, und allez, daz mīn und mīnes ist, daz ist | |
ist, daz ist mīn, und allez, daz mīn und mīnes ist, daz ist mīnes vaters: sīn gebende und mīn nemende. Noch | |
ist mīn, und allez, daz mīn und mīnes ist, daz ist mīnes vaters: sīn gebende und mīn nemende. Noch sol man | |
Sō wir sprechen ’guot’, sō vernimet man, daz sīn güete ist im gegeben, īngevlozzen und īngeborn von der ungebornen güete. Dar | |
hān gesprochen von dem guoten und von der güete, daz ist ouch glīche wār von dem wāren und der wārheit, von | |
gote dem vater, von allem dem, daz von gote geborn ist und daz niht enhāt vater ūf ertrīche, in daz sich | |
ūf ertrīche, in daz sich niht gebirt allez, daz geschaffen ist, allez, daz niht got enist, in dem kein bilde enist | |
niht gebirt allez, daz geschaffen ist, allez, daz niht got enist, in dem kein bilde enist dan got blōz lūter aleine. | |
ist, allez, daz niht got enist, in dem kein bilde enist dan got blōz lūter aleine. Wan alsō sprichet sant Johannes | |
alsō sprichet sant Johannes in sīnem źwangeliō, daz ’allen den ist gegeben maht und mugent, gotes süne ze werdenne, die niht | |
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