Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sîn V. (13206 Belege) Lexer BMZ Findeb.
uuerch%/an undé %/aber an dîen nîeht neuolleſtêt. Eîn ſclahd%/a naderôn iſt. hêizzét uipera. fóne déro zélet phiſiologuſ ſo ſiu ſuanger uuérd%/an | |
ſo durehbîzzent ſîe ſî. unde gant ſo % |
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gibûdét unſ gót in$/ einemo euangelio. daz uuír alſo frûot%/a ſin ſamé die ſelbén n%/aterûn. Drîa ſlahta natérôn ſínt. ein ſlahta | |
alſo frûot%/a ſin ſamé die ſelbén n%/aterûn. Drîa ſlahta natérôn ſínt. ein ſlahta iſt. ſo ſîu aldêt. ſo ſuînét íro daz | |
ſamé die ſelbén n%/aterûn. Drîa ſlahta natérôn ſínt. ein ſlahta iſt. ſo ſîu aldêt. ſo ſuînét íro daz giſûne. ſo uaſtâd | |
dîe hûd %/abo unde iungét ſih ſo. Ein ander ſlahta íſt. ſo ſiu uuíle drink%/an. ſo uzſpîget ſiu zêreſt daz eitér. | |
uuír uzſpîuuén zallerêriſt alle dîe unſûberheit da míte uuír beuuóllen ſîn. Dîu dritt%/a ſlaht%/a iſt. ſo diu den man géſíhet n%/akédan | |
dîe unſûberheit da míte uuír beuuóllen ſîn. Dîu dritt%/a ſlaht%/a iſt. ſo diu den man géſíhet n%/akédan ſo flûhet ſiu ín. | |
der dîuf%/al nieht uuider ímo. Só heizzét einéz lacerta unde iſt alſo zórftel alſo diu ſunna. unde fliug%/at ſo daz altêt | |
éz %/an eina heiſſci zêinéro uvende dîu dér oſtert bikeret iſt unde kivſet ein loh vnde ſíhet da dúreh gegen dero | |
ſtat vnde den ſunnen deſ rehteſ dînén ſchephare. der$/ dir iſt ganemmet orienſ. daz er diu herze intlvide dureh ſinen geiſt | |
chunichlichen eren, $s si sint gemahelen des oberisten herren./ So nist niht getriwe $s diu frouwe der diuwe/ noch der man | |
si gotesun./ aver diu zeichen, diu er tuot, $s diu nesint niemen guot./ er nekuchet niht den toten, $s ouch nemachet | |
sin ubermuot in vellet, $s der tot in bechrellet./ so nist denne niht mere $s niwan durnahtigiu becherde./ | |
wis du, Maria!/ got wil mit dir wonen, $s gesegenot sistu under anderen wiben."/ Wunder nam daz magedin, $s waz diu | |
er ir zuo sprach:/ "niene enfurhte du dir, $s gesegenot sistu von mir!/ vor allen wiben hastu ain besunder $s vor | |
Johannes baptista:/ "ich sage iu daz war ist, $s ich nebin iz niht Christ./ ich nebin iz niht Helyas $s noch | |
daz war ist, $s ich nebin iz niht Christ./ ich nebin iz niht Helyas $s noch ouch Jeremias./ nu vernemet iz | |
sahe $s unde des wibes pete vername./ er sprach: "ich nebin niht gesendet $s ze den haidenisken enden,/ sunder ich chom | |
erbarme dich uber mich vil armez wip!"/ Er sprach: "Daz nist niwiht guot, $s daz man daz prot/ neme den chinden | |
sprach: "in der erde unde in dem himele $s des nesi dir niht widere./ ich gibe dir die sluzele des himeles, | |
Christ: $s "ich sage iu rehte waz iz ist./ iz nist von sinen sunden $s noch von sinem chunne./ diu gotes | |
selbe lop si huoben./ si sprachen al geliche: $s "gesegenot sistu, chint Davides!"/ Die iz da vor wessen, $s die brachen | |
dich wolten steinen?"/ Do sprach daz suntige wip: $s "hie nist, herre, nehein lip."/ du sprach daz ewige lieht: $s "ich | |
in mir, $s vil wol geloube du iz mir."/ "Ir birt mine vriunte, $s ob ir tuot dei ich gebiute./ der | |
chunt sol sin."/ Zuo zin choset aver got: $s "iz nist nehein merre gebot,/ denne daz ir iuch underminnet, $s also | |
ir iuch underminnet, $s also ich iuch han geminnet./ doch nist nehein merre minne $s vone wibe noch vone manne,/ danne | |
iuweren ougen han."/ Do sprach unser herre: $s "der scalch nist niht mere/ denne sin herre ist $s von deme er | |
bin ich des."/ Do sprach unser herre: $s "dines gewaltes nist niht mere/ wan der dir geben ist $s durch der | |
ubele, $s si sprachen: "heil wistu, chunich der Juden!"/ Des nist nehein lougen, $s si verbunden im siniu ougen./ si zugen | |
alaun vnd reib den dar vnder, die weil es haizze sei vnd streich das auf weizzes, so wirt es schön plawe. | |
presilig gar wol dar inne, vnd so es danne gesoten sei, so misch alaun dar vnder vnd verbe da mit roten | |
in wazzer vnd aus dem potich werffen, was dar inne sei vnd alles dar nach sieden $t vnd sol si dar | |
einander, so die presilig vnd daz massalterein laup wol gesoten sei, do lazze die alaun vnd gumi dar vnder erwallen, so | |
sô er daz ouge oben rüeret mit dem vinger, sô nist er niht veige. //Wellestû versuochen, ob der sieche genesen müge | |
sô vert daz geschôz ûz. //Swâ der mensch geswilt, sô nistim niht sô guot sô ditze. Nim wîzen swebel unde siut | |
Marco, daz dû neheine tugende in dirre erde verlâzest, dune sîst immer | in mîner gewalt mit der chreft unde mit | |
dir die schult, daz dû in den dingen niht geüebt pist. wan wer daz deutsch zuo der latein mizzet gänzleich und | |
ist mit allen tugenden, dar umb sprach der engel: gegrüezt pist dû voller genâden, und spricht auch Salomôn von ir, als | |
unser herre zuo seinen zwelfboten und allen seinen jungern: ir seit ain lieht der werlt, und spricht auch zuo in: ewer | |
puoch, dâ er zuo ir spricht: wie gar schœn dû pist, mein freundin, wie gar schœn dû pist! daz zehend ist, | |
gar schœn dû pist, mein freundin, wie gar schœn dû pist! daz zehend ist, daz der môn tailt die zeit mit | |
der grœzen sam ain swan und ist snêweiz. sein augen seint lieht$/ prinnend in dem haupt und hât ainen snabel wol | |
pœsen gaistes netz. wê, aug, wie ain schalkhafter pot dû pist menschleicher vernunft! dû zaigst uns golt und seiden, lieht prehend | |
aug, des wære dû pot, als dû noch vil dicke pist. Alexander der maister spricht, wer ainen vasant vâhen well, der | |
mit seim fuoz als ain mensch mit der hant. er nist auf dem perg Gelboe, dar umb, daz ez dar auf | |
guoten, dâ verstumment si. pfui dich, dû Schanden ritter, dû seist lai oder pfaff, wie tregst dû der Êren krôn in | |
neur ain klain, diu zeit ist hie. gedenke, daz dû pist aller sünder hoffnung und zuofluht. //VON DEM KLAINEN VISCHL. /Afforus | |
visch tuot gegen dem ungewiter, und sô dû in leiden seist, sô begreif ain staindl, daz ist, rüef ainen hailigen an, | |
fraw in der geschrift und spricht von ir selber ‘ich bin auf gehœcht als ain cypress auf dem perg Syôn;’ daz | |
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