Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
benëmen stV. (438 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
mit vr#;eomden #;vogen. Herre, ich danken dir, sid du mir benomen hast die maht miner henden, das du mir nu dinest | |
mit vr#;eomden henden. Herre, ich danke dir, sid du mir benomen hast die maht mines herzen, das du mir nu dienest | |
mir ze helfe komen; dir wirt noch alle din not benomen an dem jungesten tage. So wellen wir nit me clagen, | |
huote,/ diu der welte sô liehten schîn/ An ir hât benomen, daz man si niht wan selten sêt,/ sô diu sunne, | |
die ich dâ minne,/ wan si kan sô vil./ sî benimt mir beide vröide und al die sinne./ swenne sô si | |
alsô sprich ich und wünsche ir des,/ diu mir hât benomen mit vröiden gar mîn alt owê./ /Swaz ich #s+singe#s- ald | |
hât zwîvel, den ich hân,/ Allez, d%/az ich kunde, gar benomen./ wanne sol mir iemer spilende vröide komen?/ noch saehe ich | |
ê./ nu râtent unde sprechent wie./ der tôt hât mir benomen,/ daz ich niemer überwinde mê./ Waz bedarf ich wunneclîcher zît,/ | |
sô ich beste mac,/ und waene nieman lebe, der mir beneme/ ein trûren, daz nu menigen tac/ Mir in dem herzen | |
sô ich béste mac./ ich waene, iemen lebe, der mir beneme/ ein trûren, daz nu menegen tac/ In mînem herzen lît | |
mir gaebe sînen rât!/ konde ich deheinen, der ist mir benomen./ sît mich mîn sprechen niht vervât/ noch mîn swîgen, wie | |
kan iuwer schoener lîp?/ wer hat iu, saelic vrouwe, den benomen?/ ir wâret ein wunneclîchez wîp,/ nu sint ir gar von | |
und ander leit/ hât mir der varwe ein michel teil benomen./ doch vröuwet mich sîn sicherheit,/ daz er lobte, er wolte | |
wol ze muote./ Diu vil lôse guote,/ ir loeselîchez mündelîn/ benimet mir die sinne mîn,/ daz ich nâch ir wuote./ /In | |
noch ninder lûhte tages lieht./ du hâst in dicke mir benomen/ von blanken armen, und ûz herzen niht.’/ /Von den blicken,/ | |
iz umi nicht gloibi, daz iz umi di eaphti noit binumin habi, in=wil min iz un dan nicht virhebi, ſo ſal | |
ab he=iz nicht brengi in=mac, daz iz umi eapht noit binumin habi^. Hi ſezzin di burgeri einin hemburgen Hi nach is | |
clagi urwundin^. iz in=ſi dan alſo vieli, daz uz uri binemi eapht noit^. Is abir, daz ſu einin vormundin dan gicuiſit, | |
helfe komen,/ sô hete si dem künige $s sînen lîp benomen./ er gie dar tougenlîche $s unt ruort$’ im sîne hant./ | |
habt verlân./ diu Prünhilde sterke $s in wæn$’ uns hât benomen./ sô wære ir hôhiu minne $s uns ze grôzem schaden | |
komen./ dô was ir michel trûren $s unt ir weinen benomen./ Si bat den boten sitzen: $s des was er vil | |
unt ouch ir sun Sîfrit. $s in was ir leit benomen./ allez ir gesinde $s was in grôze willekomen./ Man bat | |
komen./ in wart ir michel müede $s mit vreuden vil benomen./ die boten bat man sitzen, $s spîse man in truoc,/ | |
mit den vil leiden mæren $s ir vreude er in benam./ sine woltenz niht gelouben, $s unz man daz weinen vernam./ | |
man/ immer mit iu rechen. $s der mir in hât benomen,/ wird$’ ich des bewîset, $s ich sol im schädelîche komen./ | |
übel komen,/ daz uns die tarnkappen $s het der helt benomen/ unt daz im muose dienen $s allez ditze lant.«/ dô | |
wære gram./ nie man deheiner vrouwen $s noch mêre freuden benam.«/ »Daz ich dâ wol bekenne, $s daz tuon ich iu | |
ir was ein teil ir swære $s mit grôzen vreuden benomen./ Dô si in hete enpfangen, $s er hiez si ûf | |
die ir Hagenen hant/ mit Sîfrides tôde $s hete gar benomen,/ ob im daz noch immer $s von ir ze leide | |
sît wart von in dem künege $s vil michel wünne benomen./ 25. ÂVENTIURE/ Nu lâze wir daz belîben, $s wie si | |
komen?/ iuwer starkez ellen $s wæn$’ im daz leben hât benomen.«/ Dô sprach er lougenlîche: $s »dâ ich daz schif dâ | |
wart guot,/ wand$’ in diu starke ünde $s deheinez dâ benam./ etlîchez ouwete verre, $s als ez ir müede gezam./ Dô | |
über komen,/ dâ dem Elsen vergen $s der lîp was benomen./ dô sprach aber Hagene: $s »sît daz ich fîende hân/ | |
sît bekomen./ des ist der küneginne $s vil michel trûren benomen./ Mich nimt des michel wunder, $s waz ich iu habe | |
komen./ ich wæne im unser degene $s haben etwen hie benomen./ Ich sih$’ in ûf dem tische; $s er winket mit | |
Der herte strît der werte $s unz iz diu naht benam./ dô werten sich die geste, $s als guoten helden zam,/ | |
sîniu wort./ ___er sprach "ôwê frowe unde wîp,/ wer hât benomn mir dînen lîp?/ erwarp mit rîterschaft mîn hant/ dîn werde | |
helfe. ougen nebel/ hât dich bî liehter sunnen hie/ mir benomn, jan weiz ich wie."/ ___er sprach "ôwê war kom mîn | |
noch hân ich iu niht gesagt/ wer ir den magetuom benam./ Kâins vater was Adâm:/ der sluoc Abeln umb krankez guot./ | |
wârn diu rehten mære komn./ an dem iu dienst wart benomn./ ___Nu tuot ouch Gâwân den tôt,/ als sîme neven Ilynôt,/ | |
ir nu selbe ander komn,/ ir möht mirz leben hân benomn,/ ode ir wært bêde erstorben:/ daz het ir drumbe erworben./ | |
möht wol zanderr minne komn:/ nu hât ir minne mir benomn/ ander minne und freudebæren trôst./ ich pin trûrens unerlôst./ gelücke | |
mîn lîp,/ daz iemmer maget ode wîp/ mir freuden kraft benæme./ mirst worden widerzæme,/ ob ich ie werde minne enpfienc./ unzuht | |
nemen sy vnde begisin di vas mit peche. Do mitte benymt man den osmak des gevesis. Jdoch geschit is gar dicke, | |
geschit is gar dicke, das das pech also tane vnvlot nicht benymt. Das geschit, wen man di vas picht mit vngesotinem peche, | |
chlein dinch alſ lieb habn, daʒ eʒ im groʒʒ ere benimet in dem himelrich. Alſo geſchach einem einſidel, dem wart erʒeiget, | |
l#;eute von dem almæchtigen got geschaft ist, daz in diu benomen werde und den hunden gegeben werde. do die juden in | |
wurden. welt ir nu h#;eoren wie in elliu ir chraft benomen ist? an dem hiligen chr#;eutz sahen die augen die schande | |
ist unser vleisch dem elliu sein chraft an dem chr#;eutze benomen ist. so getan genad, alz ir nu vernommen habt, diu | |
diu verspart waz? daz er sinen jungern allen irn zwivel benam, do zaigt er in sein hent und sein f#;euzze da | |
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