Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

benëmen stV. (438 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 7: 64, 7 mit vr#;eomden #;vogen. Herre, ich danken dir, sid du mir benomen hast die maht miner henden, das du mir nu dinest
Mechth 7: 64, 9 mit vr#;eomden henden. Herre, ich danke dir, sid du mir benomen hast die maht mines herzen, das du mir nu dienest
Mechth 7: 65, 21 mir ze helfe komen; dir wirt noch alle din not benomen an dem jungesten tage. So wellen wir nit me clagen,
MF:Mor 18: 1, 5 huote,/ diu der welte liehten schîn/ An ir hât benomen, daz man si niht wan selten sêt,/ sô diu sunne,
MF:Mor 22: 3, 3 die ich dâ minne,/ wan si kan sô vil./ sî benimt mir beide vröide und al die sinne./ swenne sô si
MF:Mor 24: 2, 7 alsô sprich ich und wünsche ir des,/ diu mir hât benomen mit vröiden gar mîn alt owê./ /Swaz ich #s+singe#s- ald
MF:Reinm 8: 1, 5 hât zwîvel, den ich hân,/ Allez, d%/az ich kunde, gar benomen./ wanne sol mir iemer spilende vröide komen?/ noch saehe ich
MF:Reinm 16: 1, 5 ê./ nu râtent unde sprechent wie./ der tôt hât mir benomen,/ daz ich niemer überwinde mê./ Waz bedarf ich wunneclîcher zît,/
MF:Reinm 36a: 4, 3 sô ich beste mac,/ und waene nieman lebe, der mir beneme/ ein trûren, daz nu menigen tac/ Mir in dem herzen
MF:Reinm 36b: 2, 3 sô ich béste mac./ ich waene, iemen lebe, der mir beneme/ ein trûren, daz nu menegen tac/ In mînem herzen lît
MF:Reinm 47: 2 mir gaebe sînen rât!/ konde ich deheinen, der ist mir benomen./ sît mich mîn sprechen niht vervât/ noch mîn swîgen, wie
MF:Reinm 50: 1, 2 kan iuwer schoener lîp?/ wer hat iu, saelic vrouwe, den benomen?/ ir wâret ein wunneclîchez wîp,/ nu sint ir gar von
MF:Reinm 50: 3, 2 und ander leit/ hât mir der varwe ein michel teil benomen./ doch vröuwet mich sîn sicherheit,/ daz er lobte, er wolte
MF:Reinm 67: 1, 5 wol ze muote./ Diu vil lôse guote,/ ir loeselîchez mündelîn/ benimet mir die sinne mîn,/ daz ich nâch ir wuote./ /In
MF:Wolfr 2: 4, 9 noch ninder lûhte tages lieht./ du hâst in dicke mir benomen/ von blanken armen, und ûz herzen niht.’/ /Von den blicken,/
Mühlh 150, 18 iz umi nicht gloibi, daz iz umi di eaphti noit binumin habi, in=wil min iz un dan nicht virhebi, ſo ſal
Mühlh 150, 26 ab he=iz nicht brengi in=mac, daz iz umi eapht noit binumin habi^. Hi ſezzin di burgeri einin hemburgen Hi nach is
Mühlh 168, 5 clagi urwundin^. iz in=ſi dan alſo vieli, daz uz uri binemi eapht noit^. Is abir, daz ſu einin vormundin dan gicuiſit,
NibB 452,2 helfe komen,/ sô hete si dem künige $s sînen lîp benomen./ er gie dar tougenlîche $s unt ruort$’ im sîne hant./
NibB 544,3 habt verlân./ diu Prünhilde sterke $s in wæn$’ uns hât benomen./ sô wære ir hôhiu minne $s uns ze grôzem schaden
NibB 555,4 komen./ dô was ir michel trûren $s unt ir weinen benomen./ Si bat den boten sitzen: $s des was er vil
NibB 709,3 unt ouch ir sun Sîfrit. $s in was ir leit benomen./ allez ir gesinde $s was in grôze willekomen./ Man bat
NibB 756,2 komen./ in wart ir michel müede $s mit vreuden vil benomen./ die boten bat man sitzen, $s spîse man in truoc,/
NibB 1015,3 mit den vil leiden mæren $s ir vreude er in benam./ sine woltenz niht gelouben, $s unz man daz weinen vernam./
NibB 1033,3 man/ immer mit iu rechen. $s der mir in hât benomen,/ wird$’ ich des bewîset, $s ich sol im schädelîche komen./
NibB 1120,2 übel komen,/ daz uns die tarnkappen $s het der helt benomen/ unt daz im muose dienen $s allez ditze lant.«/ dô
NibB 1209,4 wære gram./ nie man deheiner vrouwen $s noch mêre freuden benam.«/ »Daz ich dâ wol bekenne, $s daz tuon ich iu
NibB 1309,4 ir was ein teil ir swære $s mit grôzen vreuden benomen./ Dô si in hete enpfangen, $s er hiez si ûf
NibB 1392,3 die ir Hagenen hant/ mit Sîfrides tôde $s hete gar benomen,/ ob im daz noch immer $s von ir ze leide
NibB 1505,4 sît wart von in dem künege $s vil michel wünne benomen./ 25. ÂVENTIURE/ Nu lâze wir daz belîben, $s wie si
NibB 1567,4 komen?/ iuwer starkez ellen $s wæn$’ im daz leben hât benomen.«/ Dô sprach er lougenlîche: $s »dâ ich daz schif dâ
NibB 1571,3 wart guot,/ wand$’ in diu starke ünde $s deheinez dâ benam./ etlîchez ouwete verre, $s als ez ir müede gezam./ Dô
NibB 1591,2 über komen,/ dâ dem Elsen vergen $s der lîp was benomen./ dô sprach aber Hagene: $s »sît daz ich fîende hân/
NibB 1813,4 sît bekomen./ des ist der küneginne $s vil michel trûren benomen./ Mich nimt des michel wunder, $s waz ich iu habe
NibB 1988,4 komen./ ich wæne im unser degene $s haben etwen hie benomen./ Ich sih$’ in ûf dem tische; $s er winket mit
NibB 2085,1 Der herte strît der werte $s unz iz diu naht benam./ dô werten sich die geste, $s als guoten helden zam,/
Parz 302,8 sîniu wort./ ___er sprach "ôwê frowe unde wîp,/ wer hât benomn mir dînen lîp?/ erwarp mit rîterschaft mîn hant/ dîn werde
Parz 302,16 helfe. ougen nebel/ hât dich bî liehter sunnen hie/ mir benomn, jan weiz ich wie."/ ___er sprach "ôwê war kom mîn
Parz 464,15 noch hân ich iu niht gesagt/ wer ir den magetuom benam./ Kâins vater was Adâm:/ der sluoc Abeln umb krankez guot./
Parz 585,28 wârn diu rehten mære komn./ an dem iu dienst wart benomn./ ___Nu tuot ouch Gâwân den tôt,/ als sîme neven Ilynôt,/
Parz 606,18 ir nu selbe ander komn,/ ir möht mirz leben hân benomn,/ ode ir wært bêde erstorben:/ daz het ir drumbe erworben./
Parz 733,14 möht wol zanderr minne komn:/ nu hât ir minne mir benomn/ ander minne und freudebæren trôst./ ich pin trûrens unerlôst./ gelücke
Parz 810,17 mîn lîp,/ daz iemmer maget ode wîp/ mir freuden kraft benæme./ mirst worden widerzæme,/ ob ich ie werde minne enpfienc./ unzuht
Pelzb 136,18 nemen sy vnde begisin di vas mit peche. Do mitte benymt man den osmak des gevesis. Jdoch geschit is gar dicke,
Pelzb 136,20 geschit is gar dicke, das das pech also tane vnvlot nicht benymt. Das geschit, wen man di vas picht mit vngesotinem peche,
PrBerthKl 5, 43 chlein dinch alſ lieb habn, daʒ eʒ im groʒʒ ere benimet in dem himelrich. Alſo geſchach einem einſidel, dem wart erʒeiget,
PrOberalt 62, 40 l#;eute von dem almæchtigen got geschaft ist, daz in diu benomen werde und den hunden gegeben werde. do die juden in
PrOberalt 73, 3 wurden. welt ir nu h#;eoren wie in elliu ir chraft benomen ist? an dem hiligen chr#;eutz sahen die augen die schande
PrOberalt 73, 13 ist unser vleisch dem elliu sein chraft an dem chr#;eutze benomen ist. so getan genad, alz ir nu vernommen habt, diu
PrOberalt 89, 24 diu verspart waz? daz er sinen jungern allen irn zwivel benam, do zaigt er in sein hent und sein f#;euzze da

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