Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
benëmen stV. (438 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
iu ze vröuden komen!/ ir habet mir zwâre an ime benomen/ daz beste mîner ougen spil/ und mînes herzen wunne vil.’/ | |
dâ niht vürbaz komen./ nu ime der wec dâ was benomen,/ er versuohtez an die crumbe/ und gienc alumbe und umbe/ | |
gemach/ sô mit der huote vor bespart/ sô mit verbote benomen wart,/ dô was in ande und ange:/ der gespenstige gelange/ | |
sîn umbesæzen starke/ sîn gerihte und sîne marke/ verurliuget unde benomen./ si hæten in gar überkomen/ beide ûf dem lande und | |
alsus verirret!/ diz liep, daz mir sus wirret,/ daz mir benimet lîp unde sin,/ dâ von ich sus beswæret bin,/ sol | |
doch dicke daz gelesen/ und weiz wol, daz ein trûtschaft/ benimet der andern ir craft./ des Rînes vlieze und sîn vlôz/ | |
herzen von iu komen./ durch waz habt ir mich mir benomen,/ sît ir mîn alsô cleine gert/ und mîn ouch iemer | |
tac,/ daʒ in lützel verdrôʒ:/ sîner sælikheit er gnôʒ,/ diu benam im müeje./ des andern tages früeje/ sach er eine burc | |
enlieʒ in wider ûf niht komen,/ ê er im hæte benomen/ beidiu lîp und êre./ nu waʒ welt irs mêre/ wan | |
sîn ros ûf gnafte,/ daʒ im der schuf den stich benam/ und der ritter für kam./ beide si sich underranden./ dô | |
viel in unmaht./ diu tôtvinster naht/ der bitterlîchen minne/ diu benam ir die sinne/ und ir varwe und ir kraft:/ siu | |
verlac,/ der et ze rosse mohte komen./ des wart manigem benomen/ beidiu lîp und êre./ eʒ engestriten nie mêre/ ritter als | |
wan daʒ si got behuote,/ sô wær ir êren vil benomen./ nu sint zuo dem gesæʒe komen/ sîne gesellen unde Lanzelet./ | |
er reſlagen wart. daʒ blůt daʒ uon ime uûr. daʒ benam ire den magetům. Cain unde abel. di ſolten uure got | |
Arâbel diu vervluochet ist komen!/ mir und den goten ist benomen/ der ich ê jach ze kinde,/ von taverne ingesinde./ von | |
wir wider ze Orangis komen,/ hânt mirz die heiden niht benomen./ ich enhân hie trôstes mêr wan dich:/ dîn snelheit müeze | |
möhte noch ze krufte komen,/ swie vil mir vreuden sî benomen./ hie sitzet mîn künne almeistic gar,/ dar zuo ein wîp | |
und maneger niuwer storje komen/ hât sî ime strîte mir benomen,/ daz ich niht weiz der einlever nôt./ Myle und Vîvîanz | |
und mir von sunderem lande komen/ ieslîcher –, die hât mir benomen/ der hôhe rîche Terramêr./ nû tuot gein sîner zeswen | |
misselungen/ an dem clâren jungen,/ den diu küneginne Gyburc mir benam/ und in rezôch als ez ir zam./ diu süeze von | |
bat si zuo zir komen./ der sprach ‘mir hât Tybalt benomen/ swaz ich gesellen mohte hân:/ mînen wirt, den koufman,/ den | |
hânt gevalt/ almeistic mîne nâchkomen./ si habent iu vriunde vil benomen,/ die iuweren hof wol êrten/ swâ si zuo ziu kêrten.’/ | |
der rehte wirt was komen./ von sîner kumft was in benomen/ vil angest der si phlâgen ê./ nû wart durh liebe | |
ir neheiner mohte des gephlegen,/ erne wære dem anderen gar benomen./ daz er im ze helfe möhte komen,/ von hûse und | |
manlîcher triuwe ein stam./ nu hœrt waz mir der tôt benam/ ûf Aliscanz der mâge mîn./ die sol von reht ich | |
mugen sich niht betrahten,/ waz emerâle und amazûr/ in hât benomen des tôdes schûr./ //[E]t mîne mâge ich hân benant,/ die | |
dehein swachez leit / truobte in ir gemüete, / sô benam des steines güete / mit süezem schîne ir ungemach, / | |
immer ûf die vart / alsô komen wære. / sus benam er ir ir swære: / er sprach ‘vrouwe, gehabt iuch | |
ze rîterschefte mohte komen; / im wurd%..e sîn êre gar benomen. / swer hiut%..e daz selbe tæte, / sô belibe vil | |
iuw%\er ze$/ rehte sîn; / mit gewalte bin ich iu benomen. / von swelhem dinge daz sî komen, / daz nider | |
ist er komen; / der hât ouch im den lîp benomen, / wan swaz dem lendes widervert, / daz ist benamen | |
lîbes unde guotes, / wand iuwer grôziu manheit / diu benam mir mîn herzeleit. / dô ich in grôzem jâmer lac | |
enbinde mich, / daz mir mînen jungen lîp / iht beneme ein solich wîp / diu der helle zæme. / wær | |
sîn, / Glois unde Korntîn. / mit gewalte ez ir benomen ist; / habt ir nu kraft und guoten list, / | |
ir grôzen jâmer und ir klage / die boten in benâmen; / dô si zem hûse kâmen, / si wurden wol | |
daz er mir mîn herzeleit / mit iu beiden hât benomen. / ze vreuden bin ich wider komen / sît ich | |
her Gwîgâlois si trôste dô; / mit schimpflîchem mære / benam er ir die swære. / si was untriuwen lære. / | |
míchel nôt. uuanta díu hêizza súnna. hât mir mîne scône benóman. Neséhent daz nîeth %/ana. uuéleches lêides íh lébe. séhent daz | |
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