Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
benëmen stV. (438 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
vnde uon angest. $t so saltu deme sichen di trurikeit benemen vnde di angest mit suzer rede der man gelachen muge. | |
sucht ligen. wan si machet in den buch weich. vnde benimt in den dorst. Si ist ouch gut fur di mazleide | |
sînes vater rîche/ an ime quême,/ des zinsis er sih benême./ nû ist er alsô here comen,/ hân ihz rehte vernomen,/ | |
trage!/ Daz kumt von sender nôt./ wil mir die nicht benemen/ ir munt so rôsenrôt,/ owê, so bin ich tôt!/ //Owê, | |
ir wunnen minnenklich./ //Der slâf nicht $s mannes herzen kan/ binemen frowen wolgitân,/ sîn gidanke sîn in bî,/ als sî $s | |
der frowen mîn,/ Du hâst mir fröide und hôhen muot benomen./ sol ich iemer in dien banden sîn,/ Da ist diu | |
komen/ und daz beste vogelsingen?/ Wer hât walt sîn loub benomen?/ daz hât winterlichez twingen./ Herbest, dîn geræte der swære/ hilfet | |
man iuch gewern,/ daz ir sprechent, daz iuch swære sî benomen?’/ Des kan ich $s iuch wol $s gewîsen, nempt ir | |
und an muote,/ Wirt mir von ir gnâden swære niht benomen,/ daz mir niht anders mac geschehen ze guote./ Ine weiz, | |
Er bringet iv die gnade, die iv niemer dehein vngenade benimet. Er bringet iv daz leben, da ir niemer den tot | |
hie dem menniſchen. $t Dort geſazte er daz leben, hie benam er vnſ den tot. In ener gebvrte ſch#;ovf er den | |
trunchenheit deſ manniſ lîp beſwarint $t unde ime rehte gedanke benemint unde daz der lêidige uiant ſâ deſte mern gewalt hât | |
ir allir geſûne vůr er ze himele, unde der lûft benam den heilant uon ir #;vogin.’ Dannin ſprichet $.s$. Dauid: Aſcendit | |
wol tůn, iedoch enmahte er in ir furſtlichen gewalt niht benêmin, uon div daz ſi gephlanzit hetin die heiligen chriſtinheit mit | |
ſîn. Die armůt ditzeſ brôdin lêbiniſ mahte er in beidin benemin, die tivre deſ untodelichen lebiniſ der enmahti er in niht | |
die tivre deſ untodelichen lebiniſ der enmahti er in niht benemin, uon div daz in got geheizzin $t hête: Cum ſederit | |
an den eren zegangen. Alexander der mare zeſtorte Perſiam. Romare benamen den chriechen ire gewalt. Elliv div lant, div Rome undertan | |
ſeiten, choment elliv div ubel, div der ſint. Der nît benimet den lîb unde uerlivſet doch ſinen ebenchriſten. Der zorn benimet | |
benimet den lîb unde uerlivſet doch ſinen ebenchriſten. Der zorn benimet dem menneſſcen ſinen lîb unde alle ſin êre. Unrehtiv ur#;vode | |
suchen, daz wir verlorn han./ swa wir uns got haben benomen,/ des sul wir gerne wider chomen./ christ hat umbe uns | |
tur, daz er hin in quam/ und^. sich dem hunde benam./ als in do die vrowen/ so bloz begunden schowen,/ do | |
weiz:/ wil du ledegen minen geist,/ der mir da ist benomen,/ so solt du mir ze helve chomen,/ swenne ich disen | |
si der luft enbore druoc,/ der ir daz munster e benam./ swen ich sundiger man/ denche an dine gnade,/ so bin | |
im was sin sterchorre chomen./ daz ime ouch alle die benomen werden,/ di uffe dirre erden/ sin gebildet nach dire,/ daz | |
nieman, diech da meine./ /Ich muoz dem manen sinen schin/ benemen, sol ich si behaben./ so lonet mir diu frouwe min,/ | |
han etc./ /Si giht, muge ich der Elbe ir fluz/ benemen, so tuo si mir wol,/ dar zuo der Tuonouw iren | |
die lâze got unsælic sîn!/ die hânt mich mînem vater benomen,/ von der schulden bin ich komen/ von vriunden und von | |
ze bîle:/ im hæte vluht und île/ alle sîne craft benomen./ nu wâren ouch die jegere komen/ mit michelem geschelle/ hürnende | |
als ez doch weizgot manegem tuot,/ sînen guoten willen nie benam./ //Nuz in daz vierde jâr dô kam,/ dô waser ze | |
vrost, sunne unde wint/ ir varwe und ir lîch hât benomen./ alsus was er vür Marken komen,/ daz er im under | |
hân./ â vater unde vaterwân,/ wie sît ir mir alsus benomen!/ an den ich jach, mir wære komen/ ein vater, an | |
er im craft unde sin/ vil nâch mit slegen hæte benomen./ wær ime der schilt ze staten niht komen,/ under dem | |
dem wâne bin ich komen,/ //Îsôt hât mir den wân benomen/ ine geloube niemer mê,/ daz sunne von Mycêne gê;/ ganzlîchiu | |
der künec swuor einen eit/ bî küniclîcher wârheit:/ swer ime benæme daz leben,/ er woltim sîne tohter geben,/ der edel und | |
liez in nie ze were komen,/ er hæte im schiere benomen/ beidiu slege unde wer./ dô was sîn ouch ein michel | |
dâ lag er den tac und die naht;/ wan ime benam al sîne maht/ diu leide zunge, die er truoc;/ der | |
sîn zer rehten verte komen:/ diu zunge hât ouch ime benomen/ beidiu craft unde sin.’/ hie mite entwâfentens in/ und dôs | |
ist binamen kein zwîvel an,/ hætez ime der tôt niht benomen,/ er wære sît her wider komen.’/ hie mite gerietens under | |
în ze verre komen:/ ez hât dir der manne art benomen./ dû minnest ouch ze harte/ der dinge widerwarte./ mich dunket, | |
ist mit valsche hie zuo komen/ ê aber mir werde benomen/ mîn êre mit unrehte,/ si muoz mir ê mit vehte/ | |
sô sêre unde erkam,/ daz ez ir alle ir craft benam/ und wart reht alse ein tôte var./ mit tôtem herzen | |
geschuof diu vremede und diu scham,/ diu in ir wunne benam./ sôs eteswenne tougen/ mit gelîmeten ougen/ ein ander solten nemen | |
iuwer minne/ ir habet mir mîne sinne/ gar verkêret unde benomen,/ ich bin ûzer wege komen/ sô starke und alsô sêre:/ | |
des herzen grunde/ her ûf geslichen kæme,/ ôhî waz der benæme/ seneder sorge und herzenôt!/ //Ich weiz wol, Tristan unde Îsôt,/ | |
herzenôt!/ //Ich weiz wol, Tristan unde Îsôt,/ die gebitelôsen beide/ benâmen ouch ir leide/ unde ir triure ein ander vil,/ dô | |
ez ouch sider zuo kam,/ daz in sît vröude vil benam/ und brâhte si ze maneger nôt:/ daz was daz, daz | |
dâ wider ze wege komen./ sîn gesellîn diu hæt ime benomen/ beidiu zwîvel unde wân./ ez was allez wol getân,/ daz | |
aber got:/ swaz iuwer wirde missezimet/ und iuwer reine lob benimet,/ daz ich daz vil ungerne trage/ beidiu ze liehte und | |
süeze was der schellen clanc,/ daz si nieman gehôrte,/ sin benæme im und zestôrte/ sîne sorge und al sîn ungemach./ //Tristan | |
’nu saget mir, hêrre’ sprach Tristan/ ’ob ich iuch des benemen kan/ und iu gehilfe in kurzer zît,/ daz ir des | |
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