Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

benëmen stV. (438 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 1: 3, 12 den almehtigen got von dem himelrich getriben und han ime benomen sin m#;eonschlich leben und han in mit eren sinem vatter
Mechth 1: 10, 3 m#;eonsch die welt úbersiget und sime lichamen allen unnútzen willen benimet und den túvel úberwindet, das ist die sele, die got
Mechth 1: 22, 72 úber minen lip und úber min sele. In der stunde beneme du mir ein arbeit, die kein gottesfrúnt mag getragen ane
Mechth 2: 2, 30 wan ir nature spilet #.[al von minnen#.];/ der ir das beneme, so were si tot./ Eya grosser herre, bedenke min not!»/
Mechth 2: 2, 42 wan er bringet mir so mangen s#;eussen seitenklang, der mir benimet allen mines fleisches wank, und sin seitenspil ist so vol
Mechth 2: 2, 43 seitenspil ist so vol aller s#;eussekeit, da mit er mir benimet alles herzeleit.» III. Von der zungen der gotheit, von dem
Mechth 2: 4, 9 min, sol ich hútte ane messe sin?» In dirre begerunge benam ir got alle ir irdensche sinne und brahte si wunderlich
Mechth 2: 20, 24 nie gewan; mere also vil das mich got hochmůtes mitte benam.» Dise siben cronen sint alle gezieret sunderlich mit dem schapel
Mechth 2: 23, 49 creaturen gegeben; ja, enwolte es nu sine g#;euti mir nút benemen, so m#;eohte ich mich iemer me vor sinen #;vogen schemmen,
Mechth 3: Reg. 36 von siner bekorunge und rehtekeit XXIII. Die kraft der gerunge benimet dú wort. Jungvrowen mag got nit enbern. Gottes angesiht umbevahen
Mechth 3: 3, 42 kumbers, und ich han nach sinem sun einen turst, der benimet mir allen irdenschen lust, und ich han von ir beder
Mechth 3: 5, 21 ich nit von leide; so hast du, herre, mich mir benomen und hast dich in mich verstolen. Das du mir denne
Mechth 3: 7, 6 herzen vertribet von úns den heligen geist und zornig gem#;eute benimet úns gottes heimlicheit und dú valsche helikeit mag niemer bestan
Mechth 3: 7, 8 mag niemer vergan. Wellen wir disen vienden nit entwichen, si benement úns me denne das himmelriche, wan das ist ein vorhimelriche,
Mechth 3: 8, 10 der gottes tisch ital und den kinden wirt ire spise benomen. Koment si aber ob dem alter in die not ires
Mechth 3: 10, 54 himmel, wenne ir got in heliger wandelunge alle irdensche ding benimet. Si wirt enpfangen in einem wissen wolken der heligen beschirmunge,
Mechth 3: 18, 3 ich was gebetten, das im got des lichamen ber#;eurunge w#;eolte benemen, das doch ane súnde geschiht, des der b#;eose wille da
Mechth 3: 18, 10 der in fúrsten turneie komen, dem were schiere sin lip benomen. Darumbe můs ich der lúten schonen, die so lihte ze
Mechth 3: 21, 99 die dar koment, kume hat in got die ewige helle benomen, wan ich han nieman da funden, der an sinem ende
Mechth 3: 21, 101 Do in von des todes nature die usseron sinne wurden benomen, do lag der licham stille, nochdan hatten sel und lip
Mechth 3: 21, 132 den munt koment, den wirt der ewig tot niemer me benomen. XXII. Von gottes barmherzekeit und von siner bekorunge und gerehtekeit
Mechth 3: 22, 8 mit schulden vor gevallet, das wirt ir von mir niemer benomen. Ich wil aber allererst als ein vatter zů der beswerten
Mechth 3: 23, 1 vr#;eowet sich ie dú warheit.» XXIII. Die kraft der gerunge benimet die wort; jungfrowen mag got nit enbern; gottes angesiht, sin
Mechth 3: 23, 8 sprach si aber: «Herr, dú kraft der gerunge hat mir benomen die stimme der worten.» Do sprach er: «Die juncfr#;vowen k#;eonnent
Mechth 4: 3, 64 uf komen, im werde von minne aller sin irdenscher wille benomen. Die crone hat oben an iren zinnen vil manigen edeln
Mechth 4: 12, 22 us in beiden ist komen, der hat mir alles das benomen, das beniden der gotheit wonet. Mir smekket nit wan alleine
Mechth 4: 19, 12 tugenden iemer me; des wil ich gotte iemer danken. Du benimest mir manig herzensere; ich habe enkein tugende mere, er dienet
Mechth 4: 24, 25 lobent got wunnenklich, das er inen den ewigen tot hat benomen. XXV. Wie únser gegenwúrtekeit si nu in dem himmelrich, in
Mechth 5: 1, 43 inen die ein irdensch mensche mit der gottes einunge mag benemen. Si m#;eogent alle ir wege vollevaren, die si von bosheit
Mechth 5: 8, 16 den ich dir han gegeben, den wil ich dir niemer benemen, wan da gegen wirt allú din wirde(81#’v)keit gewegen in dem
Mechth 5: 9, 25 Jhesus_Christus hat úns nach Ades valle alle pine nit me benomen denne den ewigen tot; und da zů, das wir m#;eogen
Mechth 5: 23, 107 und dú minne williger armůt, die hant mir den schatz benomen. Min oppferlamp was Jhesus_Christus, des almehtigen gottes sun, der us minem
Mechth 5: 23, 170 von menschlichem tode also drate l#;eoset. Wurde im sin lip benomen, ich v#;eorhte noch mere, das sin sele zů úns wolte
Mechth 5: 30, 13 dich, ich wúrde vil gerne sigelos. Das du mir denne benemist dis leben, dar an lit, vrowe, aller min trost. Owe
Mechth 6: 1, 126 leider, wie vil dike koment die r#;vobere der unstetekeit und benement úns disú cleider; wenne wir úns selber behagen und wir
Mechth 6: 19, 3 ich gůten willen zů gůten werken nie mohte bringen. Das benimet mir unstette und ummacht und das mir es nieman getar
Mechth 7: 39, 10 helle die dar warent komen, den wirt alle irú arbeit benomen, mit hasse und mit grimme warent si dar komen. Alse
Mechth 7: 39, 17 ie rúwe ir genos.» «Das runen mit den bihtern das benimet úns alle únser ere. %/Unser gesellen ist vil mere, den
Mechth 7: 39, 25 Von der ist bekomen, das si #.[úns ist#.] mit rehte benomen. Das ist únser gr#;eoster schade. Alle ir gůten werk branten
Mechth 7: 39, 28 Ich hatte si úch bevolhen; die pine wirt úch niemer benomen, die ich úch darumbe wil geben. Ir wellent bi den
Mechth 7: 48, 63 ich habe grosse kraft in swigende und in lidende, ir benement aller miner anevehtunge ir maht, das si mir nit m#;eogent
Mechth 7: 49, 13 ungewandelt an mir.» «Wa mitte mag man dir den vleken benemen?» Do sprach er: «Hette ich einen súfzen!» Do mohte ime
Mechth 7: 55, 24 qwelent, das in got dur sine g#;eute ir manigvaltige not beneme. Wirt es aber vol, so giessen wir es aber mit
Mechth 7: 61, 7 labe. Also hant ime der minnen vlúgel die irdenschen wollust benomen. Glicher wis sollen wir úns bereiten, alse wir zů gotte
Mechth 7: 62, 28 Si ist sere vollekomen; $t si hat mir mine rehtekeit benomen. Swas kumbers an dem menschen geschihet und der denne mit
Mechth 7: 62, 32 alles der geware gottes sun, der hat mir mit siner barmherzekeit #.[benomen mine gr#;eosten gerehtekeit#.]. Si tr#;eostet den betr#;eubeten, si heilet den
Mechth 7: 62, 34 alle die zů ir koment, si hat mir grossen gewalt benomen. Si hat mich liep und ich si, wir s#;eollen iemer
Mechth 7: 63, 21 m#;eussent komen, da got sinen vrúnden alle ir not hat benomen und si denne mit irme lastere wider zů der helle
Mechth 7: 64, 3 ich danken dir, sit du mir (165#’r) mit diner minne benomen hast allen irdenschen richtům, das du mich nu cleidest und
Mechth 7: 64, 6 alles vr#;eomde wesen. Herre, ich danken dir, sit du mir benomen hast die maht miner #;vogen, das du mir nu dienest

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