Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

setzen swV. (943 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mügeln 60,14 mit der hut:/ er hat dich uf ^+des wolfes ort^+ gesetzet.’/ wer uf die sense bindet dich $s und tar nicht
Mügeln 78,4 sag ich von dem buche Ruth,/ das man das achte setzen sal./ das leret, wie Boas/ uß Ruth gebar nach rechtes
Mügeln 86,1 ane sünden./ dem eins und vierzig capitel halt./ Darnach man setzen sal / den psalter in der buche zal. / von
Mügeln 91,1 ere,/ so weist du gar des buches gang./ Darnach ich setzen muß / das buch Ecclesiasticus. / das saget, wie nach
Mügeln 94,2 von Jeremia lange was./ Kint, miner ler gebruch / und setze nu das buch Baruch. / das saget sunder zwivels struch/
Mügeln 106,1 iren herden./ das buch in dri capitel brecht./ Darnach ich setzen muß / ouch den propheten Aggeus. / des wissage, die
Mügeln 108,3 nach dem her Malachias gat. / in dri capitel ist gesat/ sin buch, das wisse ane wank./ der seit, wie das
Mügeln 141,7 tugent phlanz,/ du blünde rose sunder schranz,/ den stein got satzt in dinen kranz/ und treib des fluches swerze dann./ da
Mügeln 144,4 hat / gewet und diner füße phad / den manden satzte sunder schrank./ er sach dich wandels fri,/ des sant er
Mügeln 206,9 hieß/ und zoch sie über den stul der schrann./ daruf satzt er den sun und im bedüte/ (er sprach): ‘du sitzt
Mügeln 250,6 welch man die tugent lat,/ des werk in laster wirt gesat./ sin wirde bleichet und vergat/ und sinkt in ungelückes tich./
Mügeln 250,12 löst uß sorgen klamme/ und wescht von leides slamme/ und setzt in in der hochsten zal./ Danes, ein maget, was /
Mügeln 271,10 sie versme, wiltu sin sorgen frie,/ din lere rein nicht setz in ^+widerdie./ was ich dem tummen schrie,/ doch liebet im
Mügeln 276,11 Cristen etzte,/ Galerius und Julianus letzte,/ die phlanzte ie und setzte/ got wider uf den ersten stam./ Des schouwet, wie die
Mügeln 323,3 gnaden ^+merzen./ Da künig Hanibal / von Karthage $s lage/ satzt uf straßen al/ Rome und die stat mit kraft berante,/
Mügeln 334,6 rot, als Aristotiles beschribet./ wen in todes gruft/ recht wil setzen, $s letzen/ durch sins bruches guft,/ den mit essich man
Mügeln 343,17 da in der meide herzen phad/ von gotes geiste wart gesat/ menschliche forme rich./ O schepher der nature, / in überswenker
Mügeln 406,6 dins zornes hant./ in senelichen kummer/ min herz ist gar gesat./ wend leides norden, lieb, in freuden sumer,/ das mir din
Mühlh 99, 2 wert is^. die in=ſal zu rechti noch in=darph nicheinin burgin ſezzi^. In=mac he dan dieſis wiepbildis nicht biwieſi^. ſo muz he
Mühlh 99, 5 biwieſi^. ſo muz he ſelbi burgi ſie edir muz einin ſezze^. ab iz in die ſcultheizi nicht virheibi in=wil noch die
Mühlh 99, 17 ſcultheizi noch andiris niemin^. Die man abir, die din burgin giſazt heit, wirt die abturni, daz he ſienin burgin nicht in=loiſit^.
Mühlh 121, 28 mac mite gineimi^. ſo ſal he di luiti zu gizugi ſezzi die da=bi ſin^. undi ſal ſich irweri deimi manni, ab
Mühlh 125, 20 iz recht is^. vor demi di zu richteri ubir un giſazt is^. unde daz he iz umi dan bikennit^. cumit dan
Mühlh 129, 8 da min uf giclagit heit^. daz guit daz da inkein giſazt is^. zu enir rechtin weri^. daz in=mac min nicht vircophi
Mühlh 129, 11 noch virſezzi ani des mannis liebi, demi iz zu werin giſazt is^. Di weri ſal ſte iar unde tac unde ſal
Mühlh 130, 5 ſo is uri giweri leidic, die ſu kein demi guiti guſazt han. Hi virſprichit ein dis andirin gut. Wo ein man
Mühlh 151, 1 brengi in=mac, daz iz umi eapht noit binumin habi^. Hi ſezzin di burgeri einin hemburgen Hi nach is giſcribin, daz wi
Mühlh 151, 4 Hi nach is giſcribin, daz wi burgeri zu Mulhuſen ſullin ſezzi alli iar einin heimburgin zu ſenti Walpurgi meſſe^. Die ſal
Mühlh 151, 8 ſi biz zu ſente Michelis meſſe^. Alſi di heimburgi dan giſazt is, ſo ſal he mit dir burgeri rati ſezzi zueni
Mühlh 151, 9 dan giſazt is, ſo ſal he mit dir burgeri rati ſezzi zueni vlurſcuzzin^. He ſal och ſizzi vir mali mit din
Mühlh 152, 12 brechi, den ſal min vur ſogitan einwurti phendi, alſe da giſazt wirt^. Unſi alde recht an corni, daz is daz^. Snitit
Mühlh 152, 24 ſal he ſogitan einwurti din burgerin gebi, alſi da uf giſazt is^. Is he abir ein biſezzin man^. ſo ſal min
Mühlh 170, 15 die geldi, di da biclagit is^. Suilich man mi andirin ſezzit ein phant mit gutin willin, daz ſal he umi bihalde
NibB 605,2 manic hergesidele $s mit guoten tavelen breit/ vol spîse wart gesetzet, $s als uns daz ist geseit./ des si dâ haben
NibB 674,3 schamte sêre, $s zürnen er began./ mit ungefüeger krefte $s sazt er sich wider;/ er versuocht$’ ez angestlîche $s an vroun
NibB 1537,2 sprach: »ir muget wol rîten $s in Etzelen lant./ des setze ich iu ze bürgen $s mîne triuwe hie zehant,/ daz
NibB 2174,3 man vor dem hûse sach./ sînen schilt den guoten $s sazt er für den fuoz./ dô muos$’ er sînen friunden $s
NibB 2254,2 gân.«/ In den selben zîten $s kom ouch Hildebrant./ dô sazt er für die füeze $s sînes schildes rant./ er begonde
NibB 2328,4 geleinet an den sal./ sînen schilt den guoten $s den sazte Dietrîch zetal./ In leitlîchen sorgen $s sprach dô Dietrîch:/ »wie
Ottok 10140 al ir sache./ wie her Philippen ze gemache/ kæm, dâ sazt der kunic nâch./ nû was dem herzog Uolrich gâch,/ wie
Parz 197,29 im durch den helm erklanc./ Parzivâl in nider swanc:/ er sazt im an die brust ein knie./ er bôt daz wart
Parz 201,12 êrst die spîse kleine/ teilter mit sîn selbes hant./ er sazt die werden dier dâ vant./ er wolde niht ir læren
Parz 230,15 ze Wildenberc:/ jenz wâren kostenlîchiu werc./ der wirt sich selben setzen bat/ gein der mitteln fiwerstat/ ûf ein spanbette./ ez was
Parz 230,28 der wirt nâher gên/ und sitzen, "zuo mir dâ her_an./ sazte i’uch verre dort hin dan,/ daz wære iu alze gastlîch."/
Parz 233,6 munt nâch fiwers rœte schein./ die nigen alle viere:/ zwuo satzten schiere/ für den wirt die stollen./ dâ wart gedient mit
Parz 236,11 diu juncfröwelîn/ die dâ truogen balsemvaz./ diu küngîn valscheite laz/ sazte für den wirt den grâl./ dez mære giht daz Parzivâl/
Parz 237,3 hundert sîn,/ die man dâ truoc zer tür dar_în./ man sazte ieslîche schiere/ für werder ritter viere:/ tischlachen var nâch wîze/
Parz 237,27 wenden./ vier ritter mit ir henden/ mans ûf die taveln setzen sach./ ieslîchem gieng ein schrîber nâch,/ der sich dar zuo
Parz 244,27 mit urloube se giengen widr:/ Parzivâl sich leite nidr./ ouch sazten junchêrrelîn/ ûfen tepch die kerzen sîn,/ dô si in slâfen
Parz 301,18 twanc sô volleclîche./ diu senfte süeze wol gevar/ ze pfande sazt ir houbet dar,/ roin Ingûse de Bahtarliez:/ alsus diu getriwe

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