Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
setzen swV. (943 Belege) Lexer BMZ Findeb.
den einvaltigen l#;euten saiten daz die brutl#;euft von got niht gesetzet wærn, si wærn von dem tiufel gesetzet. dar umb chom | |
von got niht gesetzet wærn, si wærn von dem tiufel gesetzet. dar umb chom unser herre ze den brutl#;euften, daz er | |
hirat dem almæchtigen got lip ist, wan er si selb gesetzet hat, daz im sein l#;eut da von gebreitet werden. daz | |
dem hiligen Christ. die selben sechs chr#;eug die waren da gesetzet dar umb, das in die juden tw#;eugen mit dem wazzer | |
in diser werlt, wan er hat einen tach da zů gesetzet, daz si alle gescheiden werdent. dar umb sprach der herre: | |
im ab sein gewant und læiten im pfelle an, si satzten im ein d#;eurnein chron auf sein haubt und gaben im | |
gotes. dise heren tag die hat uns got dar zů gesetzet, daz wir gedenchen daz uns diu g#;eut unsers herren dar | |
rew haben. wir waren in der wunne dez hiligen paradyses gesetzet, da verlaitet uns laider diu charcheit des tiufels daz wir | |
hilig schrift. also man auf den tisch maniger slaht ezzen setzet, das ein islicher, sicher oder gesunter, ezze daz im reht | |
selb richtær #;euber sich. dar zů ist uns disiu zeit gesetzet, daz wir vil wol ze hulden m#;eugen chomen. Nu behaltens | |
lamp gaz und die alten oster verendent, $t dar nach satzt er die niwen oster. wie satzt er si? er gab | |
verendent, $t dar nach satzt er die niwen oster. wie satzt er si? er gab sinen jungern sinen hiligen lichnamen und | |
an der sel und an dem leib. von diu so setzet man auf den tisch des almæchtigen gotes, swa man die | |
wol vernomen ze wie grozzen genaden uns diser hilig tag gesetzet ist; die unsers herren lichnam wirdichlich enphahent, wie die behalten | |
der christenheit scholten phlegen, die ze hirten und ze h#;eutern gesetzet sint der christenheit, daz sint alle #;eubel richtær die rawær | |
und gevellen. dar zů sint uns von dem almæchtigen got gesetzet die hiligen lerær die uns ze allen ziten warn und | |
sahen, do si sahen die d#;eurnin chron auf sein haubt setzen, do si sahen das man sin spotte, daz man in | |
waz, Paulus der waz #;euber alle diz werlt ze maister gesetzet. daz er sich iht erhube, $t so het im unser | |
erhube, $t so het im unser herre got ein zucht gesetzet. dar umb bat er, daz er der z#;eucht erlazzen w#;eurd. | |
die himlischen herscheft, und enphiengen in mit himelischem sang. do satzt er den menschen an sines vater zeswen. hiut ist der | |
des gerichtes und der witze #;eubrich daz in der e gesetzet ist. uns ist aver verboten daz wir mit ieman unredelich | |
an der minne des almæchtigen gotes, da ist dehein mosse gesetzet, den sch#;eul wir minnen #;euber elliu dinch, #;euber unsern eigen | |
der menschen, daz ich den erheile an dem samtztage.’ er setzet hie zwei vich, den ochsen und den esel. der ochz | |
christenheit choment und an daz gesidel des ewigen $t leibs gesetzet werdent, zů den get unser herre tæglich und sihet wie | |
engel die uns von dem almæchtigen got ze h#;eutærn sint gesetzet. swaz so wir getůn, #;eubel oder gůt, daz bringent si | |
almæchtigen gotes unser heil und unser genist in unser gewalt gesetzet. ob wir uns dez nidez und ander bosheit ab tůn, | |
diu werlt alle an schreiben hiez ze dem zins, der satzt Herodem ze ch#;eunige den juden, daz er den zins næm | |
Jerusalem Hyrcamos, $t der waz pediu ch#;eunich und bischolf, den satzte der cheyser Octavianus an die selben stat. bi des ziten | |
gæben ir zehenten und ir oppher und allez daz in gesetzet wær in der gotes e, si enscholden niht zinses geben. | |
der smac begonde in wisen/ Fvr sines gevateren tvr./ da satzte sich her Ysengrin fvr,/ Dar in er bosen begonde./ Reinhart, | |
Erbizzen der rote Reinhart./ die bare vor den kvnic wart/ Gesetzet, des begond er sich schamen./ ditz was aber Ysengrines gamen./ | |
den doz,/ sin angest was michel vnde groz,/ Die fvze satzt er an daz bloch da/ vnd zoch sich vz, doch | |
her kaplan,/ war habt ir iwern hvt getan?/ Habt irn gesetzet vmbe win?/ owe, daz laster were min,/ Daz sait ir | |
wunt,/ ern wurdes nimmer mer gesvnt./ Do Reinhart den helfant/ gesatzt hatte vber sin lant,/ Dannoch dovcht in der schalkheit genvc | |
capilan,/ war hant ir iwer / hůtelin getan?/ hant irz ge/sezzit vmbe win?/ owi, daz / lastir ware min,/ daz ir | |
ist des tuvelis spót./ ir martir der ist uil:/ si sezzent si ze ir zil/ unt schizent dar zu./ mochte wir | |
dir die toufe,/ den cins uon ir houbte:/ des en sezent si nehein zil,/ wan also du gebiutest un(de) wil./ si | |
manne/ uolgeten ir herren;/ si wůften alle sere./ en$/ urteile sazten si den lib,/ bediu kint unde wip/ durch ir truwe./ | |
behabest du groz ere./ der keiser enbiutet dir ouch mere:/ sezzest du dich ze deheiner were,/ er sůchet dich mit here,/ | |
er in umbe uie:/ ‘wie tůstu so,’ sprach er, ‘herre?/ ich setze dir mine sele/ durch dich in urtaile:/ da ist umbe | |
gerne gehorsam sint/ aller gotlichen lere./ baidu lip unt sele/ setzent si zu dinen gnaden;/ si wellent di cristenhait enphahen./ Marssilies | |
wip unde kint./ des sint die fursten zesamene chomen,/ wir setzen ze$/ herzogen/ R#;volanten dinen neuen:/ so mac er imer frolichen | |
niuborn westebarn./ swaz ir der haiden hiute můget erslan,/ daz setze ich iu ce$/ bůze.’/ nach dirre rede sůze/ uielen si | |
di furen al$/ der selbin wîs./ si uachten nach ir gesaztdem zile:/ si slugen der haiden also uile/ daz si daz | |
durch di werlt wart geborn?’/ unter diu floch Malsaron,/ sporen sazter ze$/ siten;/ er cherte an aine liten./ Oliuir iagete im | |
gebrach./ Peringer daz ersach,/ sin herce im spilte:/ den helm sazter ze schilte,/ daz ros hiwer mit den sporen./ harte rach | |
zetaile werde.’/ R#;volant uie mit paiden hanten/ den guten Oliuanten/ sazter ze$/ munde,/ plasen er begunde./ der scal wart so groz:/ | |
sin uon in floh./ igelich fur den anderen zoch./ sporen sazten si ze$/ siten,/ so si hartest machten riten,/ unze den | |
dine gewalt:/ nu gere du dinen scalc,/ dinen unter tanen;/ du setze im ze ainem fuz schamel/ alle sine uiante./ herre, ich peuilhe | |
indaz gesidile./ Die kamerere quamin./ die des gotis plagin./ Vnde satten dietheriche./ Harde vromicliche./ truzzaten ande schenken./ Die solden bedenken./ zucht | |
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