Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
setzen swV. (943 Belege) Lexer BMZ Findeb.
in d#;ei overst stat!/ üver n#;iun chore algemeine/ bis du gesat, ei maget reine!/ //De erste chor he is engel genant,/ | |
quam van groʒer starkheide./ //Darümb bis du üver d#;ei geist gesat,/ d#;ei in himel hant d#;ei v#;eirde stat./ ////Starke vrow vol | |
můder der barmherzicheit!/ //De n#;iund chor is, den got hat gesat/ üver andre chor in d#;ei overst stat./ he birnt algar | |
erd bitz an d#;ei stat,/ da de luter himel is gesat,/ is groʒe z#;eirheit an allen sachen,/ d#;ei godes wisheit wolde | |
d#;ei seste stat/ der gemmen, d#;ei in din kleit sint gesat./ he is gedan als d#;ei sunne,/ d#;ei iren schin sent | |
in siner küninclicher stat/ der eren kron up din houft gesat./ d#;ei krone is vam reinstem golde,/ damit din sun dich | |
d#;ei zwelf stern kleinelicher verstan,/ d#;ei in din krone sint gesat,/ bit warheit versten wir dat,/ dat der zwelef orden ambt | |
g#;einc,/ bit groʒem schal he dich entf#;einc./ up sinen thron sat he dich,/ ei můder ind maget süverlich!/ ////We mach is | |
engein bedr#;eufnis zů engeit./ in d#;ei stede sicherheit bis du gesat/ in der selger, vridelicher stat,/ dar$’n gein vient zů enmach,/ | |
zwene schůler mit wissem gewete, die brahten zw#;eoi lieht, die sasten si ufen den alter; do giengen si vil schone und | |
an sinen vingeren. Do gieng er zů dem altar und saste das lamp dar uf und neig do lieplich dar. Das | |
zů twingent, das ich des ein kleine fúr bringe, so setz ich des keysers lieht in einen vinstern fulenden stal. Dú | |
in das allerniderste tal und dis allerniderste tal hat sich gesetzet in den allerh#;eohsten $t hohen. Stumpfú sele, sich dich umb | |
siner gna |
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sinem munde hat gebuwen; da in het er das liebeste gesast, das er mit sinen henden hat gemaht. Dú sch#;eopfnisse des | |
min lieber alsust: «Ich wil das lieht uf den lúhter setzen und allú dú #;vogen, dú das lieht angesehent, den sol | |
hůstet, so varent |
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an sim herzen klebet, und der sich úber ander lúte setzen wil, der sol mir enpfallen in das grundelose tal.» Hie | |
als si. Den seligen prediere nement si also tot und setzzent in vil hohe in der selben stat, da er das | |
ires magtůmes in der vúrigen sele irs gůten willen und saste sich in das offen herze ires allerreinosten vleisches und vereinete | |
vereinet hat und wie er in zů der rehten hant gesetzet hat und wie vil gewaltes und eren er im geben | |
kint in die hohen wirtschaft also erlichen hette bi ime gesetzet, das alles irs leides und ir vrommekeit in ertriche vergessen | |
túfel: «Ich wil nu, als ich ie wolte, minen stůl setzen bi dem sinen; ja ich wolt in von dem stůle | |
von dem stůle diner sele triben, ob ich m#;eohte, und setzen mich darin und w#;eolte gerne, das das himmelrich, paradys, vegefúr | |
mich einen mantel der bosheit, der ich vol bin; so setze ich uf min h#;vobet ein crone der heimlichen schemede, die | |
«Darumbe han ich in von einem stůle uf den andern gesezzet, das er eine spise sol wesen der b#;eoken.» Glosa: Das | |
arme lip genesen. Darumb můs ich ane underlas zwene hůter setzen zwúschent mine sele und allú irdenischú ding, das mir die | |
ze glicher wis alse sich die helige drivaltekeit hat erlich gesetzet ob allen dingen in die wunnenklichen h#;eohin mit allen sinen | |
der das oppferte fúr in und gienge da us und saste sich in die stat, da er erste inne bekant wart | |
únser herre: «Man sol des kúnges spise nit vergeben hin setzen, e man die irdenische notdurft wol habe gessen. Min sunderlichú | |
jungesten zit, so kumt wider zesamne sel und lip; da setze ich si denne wider in, so lobet si mich ane | |
us von sinem herzen allen súndigen smak sines vleisches und saste wider in alle pine #.[ze lidende willeklichen#.] dur got. Er | |
warf #;voch us alle wollust siner magen und vrúnden und saste wider in alle die smacheit, die im sine anvehter tůn | |
und eren, da sich die súndig welt zů vr#;eowet, und saste wider in alles das arm#;eute, das múglich ist ze lidenne | |
manigen tag.» Do nam únser herre ein einvaltige crone und saste si dem menschen uf sin h#;vobet und sprach: «Dis ist | |
man sol si cr#;eonen mit aller wirdekeit, man sol si setzen uf den stůl des ewigen gemaches, man sol si gr#;eussen | |
gotheit in swester Mehtilden herze und ist also getrúwelich hie gesetzet, alse si us von irme herzen gegeben ist von gotte | |
vant. Doch han ich manige lange rede mit kurzen worten gesetzet. Dis sprich ich uf mich selben: «Wie lange wiltu sn#;eode | |
herre, la si nit verderben.» «Ich wil in iren frithof setzen ein lieht, da s#;eont si sich bekennen bi.» |
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ich die mîne vür alle andriu wîp/ hân zeiner krône gesetzet sô hô,/ unde ich der deheine %/ûz genomen hân./ des | |
muot./ die selben hulfen mir ez klagen,/ #s+die#s- #s+sich#s- #s+dâ#s- setzent in den strît;/ enpfâhent die nu leides gebe,/ daz envrúmet | |
elliu wîp?/ an dem éid%\e wirt niemer hâr verlorn:/ darumbe setze ich ir ze pfande mînen lîp./ Swie sô s%/î gebiutet, | |
elle wîp?/ an dem éid%\e wirt niemer hâr verlorn:/ des setze ich ir ze pfande mînen lîp./ Swie si mir gebiutet, | |
mich lihte noch niht verstat, so wil ich ein bizeichen setzin. nim ein wurmel unde setze daʒ umbe ein umbe gendes | |
so wil ich ein bizeichen setzin. nim ein wurmel unde setze daʒ umbe ein umbe gendes rat, daʒ eʒ crieche wider | |
gewalt $s und mag nicht ewig bliben./ Dem himel got gesetzet hat ein wares zil: / die speren er in stetem | |
wart die sunn ein mantel der figuren,/ zu iren füßen satzte got/ den manden – ane decke der naturen./ die element | |
er das centrum roubet nu in zornes flut,/ so ist gesatzt in wandelunge gotes mut,/ in bruch sin wort; das ist | |
sünden ram./ der lüfte zuck ußfüret dicke flüte stram/ und setzet menschen bild in todes klage./ das sachet der naturen rat,/ | |
wil ich singen me.’/ der ackerman erhorte dise mere./ er satzt sie ho in einen bur./ sie sprach, sie wold die | |
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