Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
setzen swV. (943 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| laz zwene tage in wine ligen. an dem dritten tage setze si uber daz fiur. daz si zugen. so si zegangen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| ein ander ruren. vnde zu hant herabe tun. vnde sal daz setzen uzwendic des daches an di luft. vnde ruren als lange | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| nicht gesten wil. so sal manz wider uber daz fiwer setzen. vnde lazen erwallen. vnde herabe nemen. vnde (@fol._94_b.@) aber umbe | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| ne wêre/ niht sulhis, sô wir wolden,/ durh daz wir setzen solden/ lîb und gût an ein heil/ und ouh an | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| ûf dem zwîe/ Bollen, die sich went ûf tuon;/ darin setzet sich dur ruon/ nachtegal, diu vrîe./ Geêret sî diu kalle | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| iemer müez si sælig sîn,/ diu da zuo den vogellîn/ setzet mîn gemüete!/ //Sî hât engellichen schîn:/ wünschent, daz si werde | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| mir diu frowe mîn./ //Nu frâget menger, wie mîn sin/ gesetzet habe der sorgen buoz,/ sît ich so nidertrehtig bin,/ daz | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| vil manger todt geleit/ und nymer mer gehebet streit/ und setzet nicht mer schapel auf die porten./ | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| bescheide,/ mügen wol engelten diu vogellîn:/ der sang wintlich wispel gesetzet./ Sô hât snê geblenket die heide,/ dâ die bluomen gâben | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| diu nach sælden kêret ir gemüete?/ Dâvür wil ich iemer setzen mînen lîp,/ daz sich niht gelîchen mac ir güete./ Nieman | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| tugende bî./ //Vil sender nôt/ hât diu Minne ze pfande gesetzet/ mir vil senden, der si nit lôsen enwil./ Ich bin | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| selbe tiuvel wert geletzet/ und ich wert an sîne stat gesetzet:/ sô bin ich mîs leides wol urgetzet./ //Ich muoz klagen, | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| êrsten himel und erde und dar nâch den menschen unde satzte in in daz paradîs; der zerbrach die gehôrsame uns allen | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| got ûf ertrîche ze beschirmen die kristenheit. Dem bâbest ist gesetzet daz geistlîche, dem keiser daz werltlîche. Dem bâbest ist gesetzet | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| gesetzet daz geistlîche, dem keiser daz werltlîche. Dem bâbest ist gesetzet ze rihten ze bescheidener zît ûf einem blankem phärde, und | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| sô sol man in in den ban tuon. Die setzunge satzten mit ein ander der bâbest sant Silvester und der künic | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| wirtes mâc oder ir selber mâc. Ditz ist dâ von gesetzet, daz si vor den mannen des baz habent, swaz si | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| versetzen oder verkaufen. //Man sol dehein phant an die juden setzen wan mit enes willen des ez ist, ez sî alse | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| gerihte sprechent die rihter niht urteil. Daz ist dar umbe gesetzet daz si niht alle wîse sint, und daz daz wænlîcher | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| liute sint denne er eine. //Einem rihter ist niht guot gesetzet ze nemen wan sîn rehte buoze. //Swer rihter anders setzet | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| gesetzet ze nemen wan sîn rehte buoze. //Swer rihter anders setzet wan alse hie vor gesprochen ist, der tuot wider got | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| kläger mêre geben danne dem rihter; daz wart nie rehte gesetzet, swâ man dem rihter mêr buoze geben sol denne dem | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| erlaubet wîp ze nemen in der fünften sippe. Dar nâch satzten die künige daz ein man mit dem andern wol kemphet | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| des gihet der sprichet wider reht. //Dâ von ist daz gesetzet: Unde tuot man einen man ze æhte vor einem rihter, | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| man in ûz der æhte lâze, ist daz er bürgen setzet alse reht ist, man sol in ûz der æhte lâzen, | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| gesworn, er sol den gotesvride swern. Daz ist dâ von gesetzet: dô man in in die æhte tet, dô nam man | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| müg gân. Stirbet ez, er muoz ez gelten nâch sînen gesatzten rehte. //Schuldiget man den hirten, daz er ein vihe niht | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
| ob er ez vodern wil. //Dô man auch reht êrste satzte, dô enwas dehein dienstman, $t unde wâren alle die liute | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
div b#;ovch ſagent, do in vnſer herre in daz parad%| die ze ſiner barmherz gedingen hetin. Iewedirz hat er dar geſezit, $.s$. David: rehtin gedingin vnde got ze vvrhtin. Gedinge ân |
bonuſ. Er ſprach: ‘Ich pin ein g#;ovt hirte, mine ſele ſezze ich vur mîniv ſchâf.’ Von einim ſterne wart er iroffent |
einer magde. Die zierit man mit vil ſchonir wât unde ſetzit ſi an daz vêlt, da iz hin l#;vofet; ſo iz |
er hête, unde ervôlte elliv ſiniv gebôt mit fôrhtin. Do sâtzte im got êine ê, daz er ſich hiezze beſnîdin an |
ſin ſelbeſ antlvtze vnde in in daz frone pærdiſ hete geſetzet, dannan $t in der tievel hete mit ſinem liſte betrogen. |
wart er dem vater geborn, hie dem menniſchen. $t Dort geſazte er daz leben, hie benam er vnſ den tot. In |
coronam etc. Daz kvt: ‘Herre, dv haſt vf ſin h#;vobet geſetzet eine krone eineſ edelen ſtaineſ.’ Der edel ſtain iſt der |
ſvnde wære vnde nehainer ê bedorfte, div dem ſvndigen menniſken geſetzet waſ ze t#;ovnne fvr ſine ſvnde, iedoch wolte er ſi |
er t#;ovn ſol. Noch iſt vnſ div tvbe ze bilde geſetzet, daz ſi an ir hat ſiben groze tvgende. Si hat |
Daz ſint diſe ſibenzech tage, die ſint vnſ ze b#;ovze geſetzet. Nv iſt allez frolich geſanc hingeleit, allelvia vnde fr#;vode, daz |
ûbile tiefil, unde fůrte in Babyloniam zuo der êwigen ſchante, ſetzit unſich z#;ov den Babyloniſ kinden. Wer ſint div? Daz ſint |
andirin tâgin unde genant % |
martyr, mit ſo maniger heilicheit $t geheiliget hat, dar umbe ſazten die heiligin pâbiste, daz an diſeme tâge gewiht % | der ſich ſelbin ſuntigin uertêilit unde ſin unreht f% |
Iedoch iſt hivte dirre tac namelichen unde tultlichen dar z#;ov geſetzit, daz hivte dehein criſten menniſche ſi, iz gemeine hiute deſ |
min blůt, daz durch manigeſ heil uergozzin wirt.’ Da mit geſatzte er unſ ze heile unde ze trôſte ſinen heiligin lichename |
iudin unſirn herrn tôten ſâhen unde ſinen lichename begrabin, do ſatztin ſi ir hůtâre, die daz bewarn ſoltin, daz er iht |
daz ſin lîp durch ſtochin wart mit iſininen nâgilin; ſine ſele ſazte er vur ſiniv ſchâf, einin herwen tôt lêit er, ſin |
widere uariſt, ſo uerlâze unſich hie niht ungetrôſtit. Du haſt geſetzit einin brîef diner tîwere in die werelt, nu ſetze #;voch |
haſt geſetzit einin brîef diner tîwere in die werelt, nu ſetze #;voch ein herzeichen dineſ ſigeſ in der helle.’ Sa ze |
daz wir in diſim oſterlichem zîte uâſtin, oder wa uon geſetzit wrde, daz wir hivte mit cruce gen. Ein ſtat iſt, |
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