Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sêle F. (1824 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Konr 24,55 iſt vnde [och] wider ze ſt#;vobe werde, daz d%>i [arme] ſele denne reſte m#;evze haben in dem heren paradiſe. Des helf
KvHeimHinv 114 allez sîn ger/ daz er den immer wernden hort,/ der sêle spîse, daz gotes wort/ den gotes chinden teilte./ mit grôzem
KvHeimHinv 117 chinden teilte./ mit grôzem vlîze er heilte/ die an der sêle wâren wunt;/ der machte er harte vil gesunt./ Nû wâren
KvHeimHinv 500 dîn tugent den himel zieren sol./ der phallenz zimt dîn sêle wol,/ diu niht bewollenes în lât/ und niuwan den reinen
KvHeimHinv 512 dîn genâde begunnen hât,/ daz bestætige, herre, an mir./ mîne sêle enpfilhe ich dir,/ und schaf ir, herre, solhe phlege/ daz
KvHeimHinv 531 dir enmac niht schaden von in geschehen./ ich enpfilhe dîne sêle/ der engel fürsten Michahêle,/ der geleitet si mit den engelscharn,/
KvHeimHinv 935 dâ bî dir belîbe./ geruoche dem edelen lîbe/ die reinen sêle wider geben/ und heiz si mit ein ander leben/ mit dir
KvHeimHinv 951 fürder wart genomen,/ dô hiez er balde wider chomen/ die sêle zuo dem lîchnamen/ und gap si schône zesamen/ und trôste
KvHeimHinv 958 mêre./ Dô diu vrouwe den tôt/ âne lîbes und âne sêle nôt/ sô wünneclîchen überwant/ und ir von got wart erchant/
KvHeimHinv 1037 wîlen ê geschach,/ dô si got selbe brach/ und manige sêle erlôste./ sus quam er in aber ze trôste/ ze der
KvHeimHinv 1046 und êre nam./ dô niuwete sich ir alter val./ der sêle wuof, der engel schal/ rihten sich zesamen dâ/ und sungen
KvHeimUrst 364 alsus mit gesange enphiengen:/ «chünic der Israhêle,/ trôst lîbes und sêle,/ dîn lop in dem himel ist,/ dû gesegenter uns bist/
KvHeimUrst 1089 si verstiezen,/ daz si in ir herze enliezen/ daz der sêle solde fromen/ nie gegen einem worte chomen./ Ein immer wernde
KvHeimUrst 1536 gewaltiger wære,/ der ir lîp ûz dem grabe/ und die sêle von helle erlôst habe,/ und si zesamen stieze,/ hie mit
KvHeimUrst 1637 sie ze rehte hœret,/ an dem wirt gestœret/ lîbes unde sêle val/ und wähset vreude âne zal,/ vreude diu âne ende
KvHeimUrst 1735 umb in stê,/ dem hie sô griulîchen wê/ wider ander sêle sol geschehen!»/ «er hât uns lange wider gewehen/ wan mit
KvHeimUrst 1742 er gap den blinden ir lieht./ diu helle enchunde ir sêle niht/ in deheinem winchel bewarn/ ern hieze sie wider ûz
KvHeimUrst 1797 mêr ledic wirst,/ des gewaltes êwiclîchen enbirst/ den dû maniger sêle zeigtest/ die dû ze der helle neigtest,/ und dir dannoch
KvMSph 4, 18 durchpolt,/ Das ich hofft der gnaden solt./ Nu stet mein sel so gar in seygen,/ Das ich mich nicht tar geneigen/
KvMSph 22, 12 zeit hoh, und deu swartz helle und die armen tiffen sel haben den andern werbel alle zeit unter iren f#;euzzen.’ @n:DER
KvWHerzm 257 im der jâmer durch daz marc/ dranc unz an der sêle grunt;/ er wart vil tiefer sorgen wunt/ und inneclicher swære./
KvWLd 1,115 vil gewert;/ wan dîn marter/ dranc vil harter/ durch ir sêle tougen/ danne ein wol gesliffen swert./ /Sich bewârte an dir
KvWLd 32, 27 âne sêr da enzwischen:/ mit sîner wandelunge wir die siechen sêle erfrischen./ wir slahten, ôsterlichez lamp, dich ûf den frônen tischen,/
KvWWelt 124 sô bin ich doch daz selbe wîp/ durch die du sêle unde lîp/ vil dicke hâst gewâget./ dîn herze niht betrâget,/
KvWWelt 258 stunden,/ dô im der lîb erstorben was,/ daz im diu sêle dort genas./ /Nu merkent alle die nu sint/ dirre wilden
KvWWelt 274 rât,/ daz ir die werlt lâzet varn,/ welt ir die sêle bewarn./
Lanc 13, 7 mag geleben, herre, das múßestu also hiennemen, das die arme sele nit ewiglich verdampnet sy. Herre vatter von hymelrich, erbarme dich
Lanc 15, 31 tag teglichen ein meße inn sing úmmer men myns herren sele zu trost!’ ‘Frauw’, sprach die ebtißin, ‘ir enwißent nit wie
Lanc 15, 33 dem lib allzu groß arbeit und groß sorg zu der selen. Ir solt zu allererst mit uns farn inn unser closter
Lanc 16, 1 allererst.’ @@s@//‘Durch got, frauw’, sprach die koniginne, ‘und durch uwer sele willen bitt ich uch das ir mich zuhant enpfahent und
Lanc 16, 5 als ein unselige creatur; so verließ ich licht lib und sele.’ ‘Frauw, sitt das es nů syn muß, so lobet unsern
Lanc 16, 16 dot bleib wart zuhant ein herlich kirch gemacht fur sin sele, darinn manig schön dinst wart gethan unserm herren von hymelrich.
Lanc 16, 22 lesen und sprach da manch gut gebet fur yrs kindes sele und weynt vil sere. //Darnach uber ein kurcze wil wart
Lanc 16, 26 menig hoch frauwe von dem land durch got und ir sele zu behalten und auch durch der koniginne willen. - Alhie
Lanc 25, 26 wil enterben. Ich wil me gedencken wie ich myn arme sele mög erneren; mich ruwet vil sere das ich yrn vatter
Lanc 28, 13 das irs vatters was und irs vettern. Ich enwil myne sele nit verliesen umb andere lút enterbniß uff mynen sůn zu
Lanc 39, 14 gluck und ere muß geschehen, und das gott uwers vatter sele muß gnaden, ob er tod ist; und lebet er aber,
Lanc 42, 22 weynende alles das gut gebet das sie kunde, irs mannes sele zu gnaden und irs kindes. Es geschach an eim montag
Lanc 42, 24 det singen ein meß von unsers herren geburt, irs mannes sele zu gnaden und irs kindes. Da fronmesse gesungen was, da
Lanc 43, 21 Darumb das myn herre starb vor leyde han ich syner sele große sorg, und zu recht sol ich syn sele als
Lanc 43, 22 syner sele große sorg, und zu recht sol ich syn sele als wol besorgen als die myn, wann ich und er
Lanc 44, 6 ist. Gott von hymmel muß gnedig wesen des guten herren sele, darumb ir so unfro sint; wann sin tot wirt noch
Lanc 45, 13 dete: das ist war das myn herre der konig, des sele got haben múß in sym ryche, hielt großen hoff an
Lanc 53, 20 uch ummer gefrömte?’ ‘Somir die truw die ich mynes vatter sele leisten sol’, sprach Lyonel, ‘ich enwil númmer me eßsens enbißen,
Lanc 54, 38 koniges sůn und ummer vertriben sy ußer mym lande. Myner selen sol doch @@s@dester senffter wesen als ich mich gerochen han,
Lanc 58, 28 mit weren. Des enacht er alles nicht, er wagete beide, sele und lip, und lieff nach den kinden was er ummer
Lanc 63, 34 wir wollen helffen unsern rechten herren. Bliben wir dot, unser sele werdent behalten. Beschutten wir unser rechten herren, so spricht uns
Lanc 74, 22 dot, den ich mit verretery und schentlich töte, und mynselbes sele ummer darumb in der helle múst wesen.’ Sie berieten sich
Lanc 100, 29 herren von Sant Zirren ye lieb gewůnnent, so thunt syner selen icht gutes, der lip ist verlorn. Ee ich ummer eßsens
Lanc 108, 23 gott, das secze gott an mynen lip und an myne sele, das ich nye keyn ding so sere begeret als dynen

Ergebnis-Seite: << 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 >>
Seite drucken