Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sêle F. (1824 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 367, 28 sint an der sêl kraft, wan si machent ain guot sêl. die nägel sint haiz und trucken und sint gar scharpf
BdN 387, 17 ain zühtig weiser man, der vil edels dinges in seiner sêl verporgen hât: des prüeft man dick niht, unz man in
BdN 440, 3 daz gesiht unserr vernunft und geuzt volle genâd in unser sêl und benimt uns die gir der geitichait zuo werltleichen dingen
BdN 450, 11 disen landen vert, ze der stund, wenn sich leib und sêl von ainander schaident. ich rât daz mit ganzen trewen, daz
BdN 458, 35 der öbrist rihtær nu rihten schol über leib und über sêl, wan den gar edeln saphir, die muoter der parmherzichait, Marîam.
BdN 459, 3 der wârhait mêr dann ains mâls hân gedruckt in mein sêl, und dar umb leid ich. niemant darf frâgen, war umb
BdN 486, 21 etleich niht. die gesêlten wundermenschen haiz ich die ain menschleich sêl habent und die doch geprechen habent. die ungesêlten haiz ich
BdN 486, 23 menschleich gestalt habent an dem leib und doch kain menschleich sêl habent. die gesêlten wundermenschen sint auch zwaierlai. etleich habent geprechen
BdN 486, 26 etleich habent geprechen an dem leib und etleich an der sêl werk, und die koment paideu von Adam und von seinen
BdN 488, 20 leib. /Aber die gesêlten wundermenschen, die geprechen habent an der sêl werken, die sint zwaierlai. etleich habent daz von gepurt und
BdN 488, 24 die ze latein muriones haizent, die habent ir zell der sêl kreft niht reht geschickt in dem haupt. daz prüeft man
BdN 488, 27 oder ze klain. die würkent niht nâch den werken menschleicher sêl und habent doch menschensêl, sam diu kint. /Die aber den
BdN 488, 34 komen. /Aber die wundermenschen, die niht gesêlet sint mit menschleicher sêl, die sint auch zwaierlai. etleich werdent von den menschen geporn,
BdN 489, 6 rehten menschen niht geporn werdent und habent auch niht menschleicher sêl, die kindelnt ireu aigeneu kindel mit ainander und würkent etleich
BuchdKg 9, 7 ist bezzer, daz der lîp verlorn wirt danne lîp unde sêle mit einander.#.’ Si viel in an und ergreif in bî
BuchdKg 29, 11 got vergæbe $t und ez iu niht sparte an iuwer sêle.#.’ Si vuoren in daz lant daz in Pharao hete gegeben.
BuchdKg 40, 11 was vier unde zweinzic tûsent. Die heten alle lîp unde sêle verlorn. Diu wîp sint niht an der zal. Ditz geschach
BuchdKg 41, 14 an dem jungesten tage, alsô daz iuwer lîp und iuwer sêle iemer mêre brinnen muoz. //Dô die rihter erhangen wurden, dô
BuchdKg 42, 10 betrauc, daz er im selben unde manigem man lîp unde sêle verlôs newære durch guotes willen. Nu sult ir rihter hie
BuchdKg 45, 1 irn herren iht râten dâ mit si beidiu lîp unde sêle verliesen. Si mügen auch den rât geben dem herren, dâ
BuchdKg 45, 2 mügen auch den rât geben dem herren, dâ mit manic sêl unde lîp verlorn wirt. Dâ sint die herren und die
BuchdKg 52, 12 knehte dienent oft dem herren, dâ mit si lîp unde sêle verwürkent und doch in ungelônet belîbet; dâ ist der dienst
BuchdKg 57, 6 einen lasterlîchern tôt danne er, wan dîn lîp und dîn sêle diu sint beidiu verlorn; unde sage dem künige mêr: sîn
BuchdKg 60, 16 über den lîp, dort gât ez über lîp und über sêle. Swenne got hie rihtet über die liute, daz lîden si
BuchdKg 71, 5 iuwer zungen iuwer munt und alle iuwer sinne und iuwer sêle verkaufet und iuwer gerihte verkêret unde valsche urteile sprechet unde
DvAStaff 132 ‘d%/v wort gottes ſint geiſt vnde leben’, ſo m#;ovs d%/v ſele, die wile ſi hie ellende iſt, dar vs ir geiſtlich
DvAStaff 292 erlúhtet ze erkennende vnſihtige vnde himelſche t%)ogenni. Da wirt d%/v ſele begoſſen mit reiner ſ#;evzzekeit [, vnde alle fleiſchliche ſ#;evʒe wirt
DvAStaff 306 zit in liehte iſt vnde in ſtille: alſo iſt der ſele an diſem $t vierden grate in einem lvteren liehte geiſtlicher
DvAStaff 345 linde ſimel broſeme in honecſeim getvnket]. Da ſament ſich der ſele krefte in ein – das iſt d%/v verſtantniſſe vnde d%/v
DvAStaff 387 vberfr#;eolichen geſihte, div ein ʒil iſt aller ſelikeit]. @@l@So d%/v ſele alſo [iſt in diſem vlize vnde ſich lange hat ge#;evbit
DvAStaff 427 gaher blic ſiner erkantniſſe $t in diſem bl#;eoden libe die ſele alſo krefteclichen mac %/vber ſich zvcken, daʒ ſi allis, des
DvAStaff 435 himele alſ ein ſterne ſchin gegen der ſvnnen.] Da wirt d%/v ſele alſo vereinit mit gotte, das ſi iſt, das got iſt,
DvAStaff 443 ewigv einvnge iſt in der g#;eotlichen minne[, der vereinit die ſele in ime ſelben mit dem vatter vnde mit dem ſvnne
DvAStaff 448 mit ein ander, alſo wirt er %)och der minnenden $t ſele ell%/v diſe ding mit in drin nach ir maze, alſe
DvAStaff 456 des menſchen geiſt %/vber ſich, wan da r#;ovwent alle der ſele kreft in gotte vnd alleine d%/v gottis craft wurket da
DvAStaff 458 craft wurket da die gottis gelichniſte $t in der reinen ſele. Wan ſwie dv ſele nach gottis bilde geſchaffen ſi, das
DvAStaff 458 gottis gelichniſte $t in der reinen ſele. Wan ſwie dv ſele nach gottis bilde geſchaffen ſi, das ſi [vor aller der
DvAStaff 475 der menſche vor aller der welte creaturen geedelt [an der ſele vnde ſol %)och her nach geedilt werden an deme libe,
DvAStaff 479 beſchowen die vber ſch#;eonen menſcheit vnſers herren Ihesu Cristi vnde div ſele ſol die vber claren gotheit ſehen ewecliche. Div fr#;eoliche geſiht beginnit
DvAStaff 481 ſehen ewecliche. Div fr#;eoliche geſiht beginnit ſich hie der follebrahten ſele ze %)ogenne aller meiſt an dem ſehten grate], wan das
DvAStaff 482 ſehten grate], wan das iſt div hoheſte lvterkeit, da d%/v ſele in t#;eotlichem libe hie mag z#;ov komen, das ſi alſus
DvAStaff 493 geſihte $t m#;eohte t#;eotlich lip niht erliden [, wan div ſele m#;ovz verwandelt werden in der himelſchen glorie, das ſi die
DvAStaff 522 er k%/vnne volle begrifen]. Das %)och vnſers herren Ihesu Cristi ſele in totlichem libe in voller erkantniſte alle zit were der
DvAStaff 525 m#;ovter libe menſliche nature an ſich nam vnde enphieng mit ſele vnde mit libe. Er was ein vollecomer wege waller, ane ſ%/vnde,
Eckh 5:11, 4 und neiget nâch des vleisches begerunge und ist gemeine der sêle und dem lîbe und enist niht eigenlîche in der sêle
Eckh 5:11, 4 sêle und dem lîbe und enist niht eigenlîche in der sêle aleine; und dâ von werdent die krefte müede, krank und
Eckh 5:11, 6 willen des mannes meinet sant Johannes die hœhsten krefte der sêle, der natûre und ir werk ist unvermischet mit dem vleische,
Eckh 5:11, 7 werk ist unvermischet mit dem vleische, und stânt in der sêle lûterkeit, abegescheiden von zît und von stat und von allem
Eckh 5:11, 11 doch, wan sie got selben niht ensint und in der sêle und mit der sêle geschaffen sint, sô müezen sie ir
Eckh 5:11, 11 selben niht ensint und in der sêle und mit der sêle geschaffen sint, sô müezen sie ir selbes entbildet werden und

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