Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schouwen swV. (495 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KvWLd 6, 15 $s dâ betouwen/ unde in rîche $s varwe gît dur schouwen,/ diu doch schiere ein ende hât:/ reht als der bluomen
KvWLd 10, 24 liehte bluomen gît./ /Man sol reine frouwen/ für die bluomen schouwen,/ sît in wont vil tugende bî./ wie mag in den
KvWLd 12, 1 mannes lîp/ frœlich tuot,/ liebez wîp/ trœstet sînen muot./ / Schouwent wie diu heide sich enpherwet!/ liehte bluomen unde gras/ hânt
KvWLd 12, 26 wilden cleinen vogellîne sanc!/ ir gebærde, ir lachen unde ir schouwen/ heilent minnesiechen muot/ baz dann alle bluomen schœne rôt gel
KvWLd 16, 19 wase $s grase-$sgrüene tragende wirt/ bluomen rôt gel unde blanc./ /Schouwen $s die frouwen $s sol man für die rôsen rôt./
KvWLd 17, 22 fröude ân allen strît?/ man sol wîp für liehte bluomen schouwen,/ unde für der vogel sanc/ wîplich kôsen hœren./ got in
KvWLd 21, 4 mê $s siht man grüenes loubes in dem walde niht./ schouwent wie der anger stê/ jâmerlichen aber als ê;/ wê $s
KvWLd 21, 31 minneclichen wîp!/ wîplich güete sanfte tuot;/ man sol guote frouwen/ schouwen $s für des meien bluot;/ wîp sint guotes überguot:/ muot
KvWLd 29, 22 der beginnet nâhen!/ /Man sol minneclîchiu wîp/ für die bluomen schouwen./ wîp sint mannes leitvertrîp/ daz in hât verhouwen./ elliu crêâtiure,
KvWLd 32,199 snîden;/ sô lât er sich lîden/ swâ man die werden schouwen sol./ er wirt dur sînen stæten sin und durch sîn
KvWSchwanr 240 jâmer und mit leide/ gestuonden clegelîche alsô,/ vil schiere wart geschouwet dô/ ein fremdez wunder ûf dem sê,/ daz man gesach
KvWSchwanr 287 ersach, / dô stuont er ûf unde sprach:/ ‘wil ieman schouwen unde spehen/ daz grœste unbilde daz gesehen/ ie wart ze
KvWSchwanr 307 in ze stade bringe./ sô wunderlicher dinge/ wart selten ie geschouwet iht,/ sô daz man einen vogel siht/ ûf wazzer füeren
KvWSchwanr 1089 darinne trîben solte./ der künec selbe wolte/ ir kemphen gerne schouwen dâ./ der himel einvar unde blâ/ schein sô rehte fîn
KvWSchwanr 1098 nider trouf/ daz in wart ûz gehouwen./ die kemphen liezen schouwen/ vil ritterlîche tücke:/ sam ob si wæren flücke,/ sô flugen
KvWTurn 109 wol,/ diu stat der ritterschefte vol/ des mâles wart geschouwet./ dô was der plân betouwet/ von des meien süezekeit,/ gras
KvWTurn 616 an die spitze ein rôter strich;/ der liez von kelen schouwen sich,/ und lûhten ûz im wandels frî/ snêwîzer adelaren drî,/
KvWTurn 718 si zogten ûf den sâmen/ in zwein kürlichen parten./ irn schouwet in den garten/ ze meien niht sô mange bluot,/ sô
KvWTurn 877 den nœten sach/ und er sîns herzen ungemach/ alsus begunde schouwen,/ dô wart sîn ros gehouwen,/ ze beiden sîten sêre:/ mit
KvWWelt 153 enphâhen maht/ umb dînen dienest wol geslaht,/ den solt du schouwen unde spehen./ ich wil dich gerne lâzen sehen/ waz lônes
KvWWelt 216 als ich dir zeige nû./ hie kum ich dir, daz schouwe dû’./ /Sus kêrtes im den rucke dar:/ der was in
Lanc 6, 26 $t er von sym pferd und ging den berg oben schauwen ob er von dannen kúnde syn burgk gesehen, die er
Lanc 38, 19 herberg, das im gott must lonen, er wolt syn gesellschafft schauwen, er wúst wol, sie enweren nicht ferre dannen. Der ritter
Litan 647 dine mumin unde dine frowin./ ane weme mugin wir nv scowin/ so uz genumene gnade./ sime liebisten mage/ zeigete er di himel touge./
MarldA 198 godes kint,/ die dar zuo irwelet sint./ //Daz ig muoze scowen/ den unsen lieven herren,/ den unsen scheppære,/ den unsen heilære,/
MarldA 214 alle mine crancheit/ und alle min unwizigheit,/ daz ig muoze scowen/ bit den minen ougen/ din unverloschen liet,/ daz newere du
Mechth 2: 20, 34 der noch ze himmel nie kam, da man die warheit schowen sol. XXI. Wiltu den berg ansehen, so solt du haben
Mechth 2: 21, 13 «Herre, selig sint dú #;vogen,/ dú dis minnesweben eweklich sont schowen/ und dis wunder bekennen,/ ich mag es niemer genemmen!»/ Do
Mechth 2: 23, 38 si mit sinen lieplichen #;vogen, wenne sich die lieben werlichen schowent, er durkússet si mit sinem g#;eotlichen munde. Eya wol dir,
MF:Mor 2: 3, 5 sanc ist âne vreude kranc./ ich enhân niht wan ein schouwen/ von ir <und den gruoz>,/ den si teilen muoz/ al
MF:Mor 4: 2, 1 sêle mîn/ mitten in daz herze gie./ /Swaz ich wunneclîches schouwe,/ daz spile gegen der wunne, die ich hân./ luft und
MF:Mor 6a: 1, 4 mir daz herze mîn,/ der möhte sî $s schône drinne schouwen./ Si kam her dur diu ganzen ougen []/ sunder tür
MF:Mor 6b: 2, 4 mir daz herze mîn,/ der mohte sî $s schône drinne schouwen./ Si kam her dur diu ganzen ougen mîn/ sunder tür
MF:Mor 8: 1, 2 ich alle klage./ /Sach ieman die vrouwen,/ die man mac schouwen/ in dem venster stân?/ diu vil wolgetâne/ diu tuot mich
MF:Mor 11a: 2, 4 ane sehen sô minneclîch niht machen./ waz <h%/ât> aber ieman ze schouwen daz an ir,/ Der ich leben sol/ unde an der
MF:Mor 11b: 5, 4 ane séhen sô minneclîchen machen./ waz h%/ât aber ieman daz ze schouwen an ir,/ Der ich leben sol,/ und an der ist
MF:Mor 13: 4, 1 mit lobe anders tôrheit verjehen./ /Stên ich vor ir unde schouwe daz wunder,/ daz got mit schoene an ir lîp hât
MF:Mor 18: 3, 3 der vrouwen/ hüetet, dem künde ich den ban;/ wan durch schouwen/ sô geschuof si <got> dem man,/ Daz si waer ein
MF:Mor 18: 4, 5 wîben tuot!/ ^+huote machet/ staete vrouwen wankelmuot.^+/ Man sol vrouwen schouwen unde lâzen âne twanc./ ich sach, daz ein sieche verboten
MF:Mor 22: 3, 7 als der sunnen schîne./ sw%/anne ich sî danne gerne wolde schouwen,/ ach, sô gêt si dort zuo andern vrouwen./ /Dô si
MF:Mor 30: 4, 6 er endahte mich,/ sô wolt er sunder wât/ Mîn arme schouwen blôz./ ez was ein wunder grôz,/ daz in des nie
MF:Mor 32: 3, 5 sich ze sülher swaere bôt,/ Daz ich durch mîn ouge schouwe sülhe nôt/ sam ein kint, daz wîsheit unversunnen/ sînen schaten
Mügeln 112,10 der alle ding gebouwet/ hat und ouch den kein wisheit schouwet/ und sam der ar genouwet/ sich hat in enges herzen
Mügeln 277,1 ie und setzte/ got wider uf den ersten stam./ Des schouwet, wie die rott/ der keiser, widersetzig got,/ der werlde worden
Mügeln 381,9 strouwet,/ wann er nu hört den gelf./ darin der tigris schouwet/ und went, er se sin welf./ sus trüget ouch min
Mügeln 383,5 in herzen ouwe/ wirfst solcher witze glas,/ darin der tumme schouwet,/ sich frouwet, $s recht sam der tigris tut./ zuhant er
Mügeln 386,5 still $s din herze argen will/ und laß in dir schouwen/ von jugent $s tugent $s hie und dort/ hort $s
Mügeln 405,5 herz ir nicht vergessen mag./ ach got, solt ich sie schouwen,/ nicht gert ich freuden me./ ich hofft, ir güte durch
NibB 273,3 vollen êren $s zer hôhgezîte sîn,/ sô sult ir lâzen scouwen $s diu wünneclîchen kint,/ die mit sô grôzen êren $s
NibB 369,2 den hergesellen $s wart ein bote gesant,/ ob si wolden scouwen $s niuwez ir gewant,/ ob ez den helden wære $s

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