Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schouwen swV. (495 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis A** 27 schilt ge urburte/ Vor siner liebin vrouwin/ Daz siz mit erin schouwin/ Mochte uon ir amise/ Der helt dachte nach prise/ Wen
Barth 128, 20 des buoches an dem houbet beginnen. //Swer daz harn rehte schowen wil, der sol gewinnen ein wîzez glas, daz vil lûter
Barth 128, 24 naht. Daz glas sol man danne decken unde sol ez schowen, sô diu sunne ouf gêt oder umbe mitten morgen. Hât
Barth 135, 22 mitter naht, unde giuz daz an ein grüene nezel unde schowe die des andern tages: ist si grüene sam ê, sô
BdN 61, 8 kindel wirt iezund her ab gelâzen von dem hôhen himel. nu schaw, wie gar sælicleichen sich unser fraw für hât gesehen, daz
BdN 161, 30 künigleichen paläst den läuten ze ainem anplick und zuo ainem schawen. Daz tier bedäut unsern herren Jesum Christum, der was zornig
BdN 186, 7 den er vâhen wil, sô swingt er sich auz und schawet, ob er im eben sei und gevellig, und ist er
BdN 213, 9 flaisch nümmer vaul werd. Jacobus spricht, wenne man den pfâwen schawt und in lobt, sô streckt er seinen zagel auf in
BdN 222, 29 sô hebt er seineu augen auf gegen dem himel und schawet, ob der stern aufgangen sei, der virgilia haizt, wan er
BdN 226, 20 kranken augen der krankmüetigen frawen, die werdent gesehent, wan si schawent ir sünd und ir unzuht an in selber in aime
BdN 244, 8 umb nement si dick schaden. der grôz maister Basilius spricht: schaw, wie iesleich gesläht der visch sein besunder lant hât und
BdN 251, 19 in seinen crêatûren seineu wunderleicheu werk, und seineu wunder læzt schawen, und dar umb, daz die ketzer geschant werden, die anders
BdN 271, 8 wan er mag sich verkêren in aller tier form. nu schaw, wie sich der teufel hât gemacht auz menschleichem haupt und
BdN 310, 28 end von allerlai tieren, an der art und nâtûr man schawet die wunderleichen werch des obristen fürsten, und der die hailig
BdN 361, 17 ‘celum vim patitur,’ daz spricht: der himel leidet gewalt. nu schaw, wie wir ze himel komen. parmherzichait muoz der wârhait begegen
BrZw 19 weſen gaginwarti vn2de di #;vogen deſ herrin. i1n aller ſteti ſc#;vown di g#;ovtin vn2de di ubeln allermaiſt doh daz ane kaine1n
Eckh 5:25, 6 uns. Daz bekennet und wirt gewar, swer daz sihet und schouwet in der wârheit, wan ez wâr ist in der wârheit,
Eckh 5:49, 1 ich nû bin. Ich wolte aber und mich luste ze schouwenne, wie vrom dû wærest. Ein silber oder ein golt ist
Eckh 5:60, 22 und ich erbarme mich über in. Aber sôgetâne liute wellent schouwen und smacken êwigiu dinc und götlîchiu werk und in dem
Eckh 5:116, 15 gote bekennet, daz heizet und ist ein morgenbekantnisse, und alsô schouwet man die crêatûre âne alle underscheide und aller bilde entbildet
Eckh 5:116, 21 sî. Ich spriche: sô der mensche, diu sêle, der geist schouwet got, sô weiz er ouch und bekennet sich bekennende, daz
Eckh 5:116, 22 und bekennet sich bekennende, daz ist: er bekennet, daz er schouwet und bekennet got. Nû hât gedunket etlîche liute und schînet
Eckh 5:116, 29 êrste, dâ sælicheit ane geliget, daz ist, sô diu sêle schouwet got blôz. Dâ nimet si allez ir wesen und ir
Eckh 5:117, 3 got. Sô si aber weiz und bekennet, daz si got schouwet, bekennet und minnet, daz ist ein ûzslac und ein widerslac
Eckh 5:117, 21 gote und in gote blôz aleine, niht von got bekennenne, schouwenne oder minnenne oder swaz dem glîch ist. Dar umbe sprichet
Eckh 5:118, 14 niht, der mensche enbekenne und wizze wol, daz er got schouwet und bekennet, doch enwelle got des niht, daz mîn sælicheit
Eckh 5:118, 18 nâhe sint nâch der zît und nâch der stat. Gotes schouwen und unser schouwen ist zemâle verre und unglîch einander. Dar
Eckh 5:118, 18 der zît und nâch der stat. Gotes schouwen und unser schouwen ist zemâle verre und unglîch einander. Dar umbe sprichet unser
Eckh 5:118, 24 im und in einem und nemen in einem: daz ist schouwen got aleine; und herwider komen daz ist wizzen und bekennen,
Eckh 5:410, 8 abegescheiden $t stât, des adel ist alsô grôz, swaz er schouwet, daz ist wâr, und swes er begert, des ist er
Eilh R, 1774 Brangenen si do sagete/ einer ir junchvr#;vowen,/ /si wold selbe sch#;vowen/ wie der wurm gewunt waere./ Peronis, der chameraere,/ der brahte
Eilh R, 3509 da si den span mit viench./ si begunde daz chruze schowen./ do wiste wol diu vrowe/ Tristranden in der warte./ do
Eilh M, 3407 iz dar umbe stunde./ der valant do begunde/ daz gestirne scowin./ er sprach: #.,mine frowin/ Tristrant sigerliche hat,/ und wil der
Eilh M, 3509 da siu den span mite vinc,/ und begunde daz cruce scowin./ do wiste @[@/ ]ne,/ #.,was ist disim jungelinge,/ daz er
Eracl 477 jugent,/ sîne kraft und sîne tugent,/ als er ez müese schouwen./ und swaz deheiner frouwen/ ze tuon willen wære,/ stille und
Eracl 505 daz ein grôz unsælecheit,/ daz wir sô lützel dar zuo schouwen/ und dem leben sô wol getrouwen,/ daz uns doch sô
Eracl 811 elliu ros, diu in der werlde sint,/ solde ich diu schouwen unde sehen,/ mîniu ougen kunden spehen/ daz beste und daz
Eracl 821 maget oder wîp)/ und ist, daz ich ir den lîp/ schouwen unde sehen muoz/ von dem houbte unz an den fuoz,/
Eracl 1146 die bereiten,/ die mit im varen solden/ und daz wunder schouwen wolden./ dô sie daz vernâmen,/ ze der Tîver sie schiere
Eracl 1439 ist daz wol kunt,/ ez ist umb daz houbet gesunt;/ schouwet, herre, sîniu bein,/ diu sint sleht, sam ein zein,/ ez
Eracl 1764 zuo dem selben teidinge./ ir sult offenlîchen jehen,/ ir welt schouwen unde sehen/ die juncfrouwen alle./ diu iu under den gevalle,/
Eracl 1778 danne her komen,/ die edeln juncfrouwen,/ sô lât mich sie schouwen./ ich wele iu ze stæte eine,/ sô kiusche und sô
Eracl 1836 schar/ von rîtern und von frouwen,/ die mohte man wol schouwen./ dô sie nâhten zuo der stat,/ ir ieslicher sîne tohter
Eracl 1949 solde/ von gesteine ode von golde,/ diu mohte man dâ schouwen./ die mäntel der frouwen/ dorften niht bezzer sîn:/ bunt, grâ,
Eracl 1988 enmitten in den rinc/ under die juncfrouwen./ er begunde sie schouwen./ zehant erkôs er im eine,/ diu was lûter unde reine,/
Eracl 2116 mære/ nam der frouwen aller war./ dô er sie het geschouwet gar,/ ichn weiz, waz ich sagen mac,/ wan swie tiefe
Eracl 2244 keisers bot/ wol bî tûsent frouwen:/ die lât man in schouwen./ daz ist ein wîser junger man,/ der vil wol erkennen
Eracl 2609 gedâht,/ daz siez sô verre hânt brâht,/ als ich selbe schouwe,/ daz ich in niht getrouwe.’/ Eraclîus sprach aber dô/ ‘umb
Eracl 2837 werfen unde springen,/ videlen, herpfen, singen:/ man mohte dâ tanzen schouwen/ von magden und von frouwen./ noch heten Rômære einen site,/
Eracl 3776 enbern,/ sie ensanden nâch ir frouwen,/ sie müese ir spil schouwen,/ dâ mite soldez ende hân./ dô diu frouwe wolgetân/ die

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