Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schouwen swV. (495 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KLD:GvN 5: 1, 4 man bluomen sach ûf dringen, da ist ez blôz: nu schouwet wie diu heide lît./ daz klag ich: sô klage ich
KLD:GvN 9: 1, 5 der meie uns kunde bringen,/ dâ mac man den rîfen schouwen./ doch klag ich ein ander nôt: von der minnenclîchen süezen,/
KLD:GvN 10: 1, 2 genozzen hân./ //Sich hât $s aber diu süeze zît verkêret. schouwet an die wunnenclîchen heide/ diu mit mangen bluomen stuont beschœnet;
KLD:GvN 13: 4, 7 iuch hât dicke mîn verdrozzen:/ des ich mich vil trûric schouwe. vor beslozzen $s ist mir fröide und iuwer lîp./ //Wol
KLD:GvN 14: 1, 1 touwen blüete/ fröide machen $s kan dîn spilnder ougen schîn. //Schouwet ûf den anger: winter wert niht langer;/ kleine vogel twanger./
KLD:GvN 14: 5, 1 nie $s getrôste mir den muot./ //Ach wan solte ich schouwen liep mîs herzen frouwen! in den grüenen ouwen,/ in luft
KLD:GvN 15: 1, 1 $s noch wân $s daz mir wil liep beschehen. //Nu schouwet wie diu heide mit liehter ougenweide/ sint gar verdorben und
KLD:GvN 24: 4, 6 kan dehsen swingen beide als si sol.]/ solde ichs underwîlen schouwen, wê wie wære mir sô wol!/ //Owê liehten tage, owê
KLD:GvN 28: 1, 4 bringet, und diu schœne zît,/ baz dan ich erdenken kunne. schouwet wie der walt und ouch diu heide lît/ mit sô
KLD:GvN 34: 1, 5 stêt der grüene walt. in den ouwen $s mac man schouwen $s rôsen rôt./ ach dur got, sô lîde ich aber
KLD:GvN 35: 1, 5 walde und in den ouwen/ dâ mac man die rîfen schouwen. dar zuo lât diu nahtegal/ ir vil fröiderîchez singen:/ des
KLD:GvN 45: 1, 3 siht man die $s grüenen heide wol bekleidet, wol geschœnet:/ schouwet an den grüenen walt!/ nû hœrt man die vogel singen/
KLD:GvN 45: 1,11 siht man die bluomen springen/ der mac man ein wunder schouwen, sît der liebe sumer ist hie./ //Manger fröit sich $s
KLD:Kzl 5: 1, 1 vor dîner meisterschefte/ vristen alsô lange sich./ //Sumerwunne, swer dich schouwen welle, der kêr in die ouwen/ ûf die berge und
KLD:Kzl 5: 2, 4 swer den winter was betwungen,/ der ensol niht trûren mê./ schouwent an die grüenen heide,/ wie gar diu von leide scheide,/
KLD:Kzl 5: 3, 3 rôsevarwen munde kumt von wîbes herzen grunde/ daz man gerne schouwen mac:/ reiner wîbe süezez lachen/ mac baz sendez trûren swachen/
KLD:Kzl 6: 2, 6 sol hôher fröide enpflegen,/ swer ein reine sælic wîp mac schouwen/ sô daz sî mit stæter liebe in meine./ er sî
KLD:Kzl 10: 2, 9 swem ir güete fröide gan./ wîp sol man für bluomen schouwen,/ wîben dienen hœhet muot./ minnen wân/ lieben kan/ man dem
KLD:Kzl 10: 3, 4 suht/ gît von mannes herzen fluht./ wol dem man der schouwen mac/ ein wîp guot/ wol behuot,/ treit sim stæten holden
KLD:Kzl 11: 2,14 zuo der linden breit/ sunder leit/ swer gemeit/ schônheit welle schouwen./ wîp diu sint dar under/ besunder/ ganzer fröide ein anevanc/
KLD:Kzl 12: 1, 7 diu heide lît/ wol gezieret sunder strît,/ in grüene mac man schouwen/ bluomen blâ brûn rôt gel blanc./ gar zergangen ist des
KLD:Kzl 14: 1, 7 $s heide/ leide $s vil dar zuo dem anger wê./ schouwent wie $s die $s rôsen $s bôsen $s garwe,/ varwe
KLD:Kzl 14: 3, 3 fröide ûz menschenherzen pfaden./ mac ein man $s dan $s schouwen $s frouwen $s schœne,/ hœne $s winde munt im jârlanc
KLD:UvL 9: 1, 1 guot/ noch sô wolgemuot./ der gedanc mir sanfte tuot./ //Nu schouwet wie des meien zît/ gezieret hât den grüenen walt,/ und
KLD:UvL 9: 1, 3 wie des meien zît/ gezieret hât den grüenen walt,/ und schouwet wie diu heide breit/ mit wünneclîchen bluomen stât./ die vogel
KLD:UvL 13: 2, 1 eine bist mîn meie: sage, wie wil du trœsten mich?/ //Schouwe, sælic frouwe mîn,/ wie der meie sîn gesinde trœsten kan./
KLD:UvL 18: 5, 5 gein ir hulden spilt al mîn gedanc./ sî mac dâ schouwen, ob sîz merken wil,/ süezen gedingen, dâ bî jâmers vil./
KLD:UvL 35: 5, 6 ein frouwe $s manger tugent./ swanne ich in ir ougen schouwe/ mich, sô blüet mir fröiden jugent./ //‘Got willekomen, herre,/ mîn
KLD:UvL 36: 2, 6 vil herzenliebiu frouwe./ al mîn fröide ich an dir einer schouwe./ dîn lieber man, mîn liebez wîp,/ daz sî wir beidiu,
KLD:UvL 37: 1, 5 wunne, diust mîn frouwe:/ al mîn fröide ich an ir schouwe./ got der hât mich wol bedâht/ mit so reinem süezen
KLD:UvL 38: 1, 1 behuot sich als si sol./ //Êren gernde ritter, lât iuch schouwen/ under helme dienen werden frouwen./ welt ir die zît vertrîben/
KLD:UvL 38: 6, 1 mit schilden decket./ //Tuo her schilt: man sol mich hiute schouwen/ dienen mîner herzenlieben frouwen./ ich muoz ir minne erwerben/ unde
KLD:UvL 39: 3, 3 von ir schœne guot./ swanne ich in ir spilnden ougen schouwe/ mich, sô blüet mîn hôher muot/ rehte als in des
KLD:UvL 40: 1, 4 maget/ sprach ‘vil liebiu frouwe mîn,/ wol ûf! ez taget./ schouwet gein dem vensterlîn,/ wie $s der tac ûf gât. der
KLD:UvL 42: 4, 3 süezer minneclîcher lîp./ an dem selben lîbe ich mîn liep schouwe:/ daz bistû, vil reine sælic wîp./ mîn lîp treit dîn
KLD:UvL 43: 4, 3 ir spilnden ougen sô,/ swanne ich mich dar inne rehte schouwe,/ daz ich bin von herzen frô./ swen ir ougen güetlîch
KLD:UvL 45: 4, 1 kleinvelrôtem munde/ ziuhet sî mir trûren gar ûz herzen grunde./ //Schouwet wie diu bîe ir süeze/ ûz den bluomen ziehen kan./
KLD:UvL 48: 1, 3 mîn übr allez daz ich hân,/ swanne ich iuwer schœne schouwe/ und mich iuwer ougen lachent an,/ sô wird ich als
KLD:UvL 53: 4, 2 nimmer./ //Wîp und froun in einer wæte/ sol man gerne schouwen./ swâ ein frouwe unwîplîch tæte,/ wer möht der getrouwen?/ werden
KLD:UvL 55: 7, 1 selben: dest alsô./ mich tuot ir güetlîch gebærde ofte frô./ //Schouwet wie der hûse an der Tuonouwe grunde/ lebt des trôres
KLD:UvL 59: 3, 6 klagent nû die edeln frouwen,/ daz man dînen schilt sol schouwen/ alsô ganz und unverhouwen:/ wâ’st dîn turnei, wâ’st dîn tanz?/
Konr 2 W1,112 die wol die da warn vnde ſahen in an vnde ſch#;voweten ſin antl%/vze, wan daz ſprichet d%>i heilige ſchrift, daz sin
KvHeimUrst 1003 si balde hiezen,/ rigel und tür entsliezen./ daz insigel ouch geschouwet wart./ dô si daz funden unverschart,/ ûf stiezen si die
KvHeimUrst 1686 dâ beliben,/ unz diu schrift bereitet was./ dô man die schouwet unde las,/ dô wâren buochstap unde sin/ sô gar gelîch
KvWHerzm 6 umb sô sulen bilde/ ritter unde frouwen/ an disem mære schouwen,/ wand ez von ganzer liebe seit./ des bringet uns gewisheit/
KvWHerzm 120 ûf sînen sin/ daz er mit der frouwen/ benamen wolte schouwen/ Jerusalem daz reine lant./ und dô der ritter daz bevant,/
KvWHerzm 314 alsô verrigelet/ si beidiu mîner frouwen,/ durch daz si müge schouwen/ waz ich durch si habe erliten,/ und wie mîn herze
KvWHerzm 391 riter aber zime,/ ‘wand ich dirz mit gewalte nime/ und schouwe ez sunder dînen danc’./ /Dar nâch sô was vil harte
KvWHvK 225 armen hiute,/ lânt mich der werden liute/ geniezen die man schouwet hie./ kein schulde wart sô michel nie/ dan hœre zuo
KvWLd 2, 73 gar verzwîvelt ist/ daz si dekeiner fröude nimet war,/ lâ schouwen, herre, ob dû gewaltec bist,/ du mache daz si strîtes

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