Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schouwen swV. (495 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Gen 208 er ûf stuont, $s hinnen unt ennen er giench./ er scowôt al bisunter $s die manegen wunter:/ fihe jouch fogele, $s
Gen 346 ime duo, $s daz leit gieng ire zuo./ si begunde scowen $s ûf bî deme boume./ daz obez was êrlich $s
Gen 1596 si spâte scol ernecchin,/ giench after gouwe $s dei lantwîb scowen./ /Si was vile lussam, $s dô gesach sie Sichem./ ich
Gen 2094 duo im der chunig gab den giwalt./ duo fuor er scowen $s wie daz lant wâre gibûwen./ vil wol er birihte
Gen 2155 sprah dô: $s ‘des nist nieht sô!/ ir welt hie scowen $s wâ ir dem lande muget gedrouwen.’/ /Si suohten sîne
Gen 2936 dir newas nehein meile./ /Die hêren juncfrouwen $s îlten dich scouwen./ ir nehein was sô wolgetân, $s des mahte si wunter
GrRud Cb 8 sie suln so vreisliche slan,/ daz man mit eren mac schouwen./ unde ouch reden vor den vrowen./ [D]o der kunic wart
GrRud Db 10 leit./ des minneten en die vrowen,/ sva sie en mochten [schou]wen./ des wart ime vil getougen/ manic blic von den [ouge]n./
Herb 640 so schone was./ Auch duchte die frauwe1n,/ Du si begunde schauwen,/ Daz da were ein sv1nnen|schin,/ Da sin varwe solde sin./
Herb 1174 quam durch wu1nder dare;/ Ritter vn2de frauwe1n/ Quame1n dar durch schowe1n;/ Des quam Iason zv grozme lobe/ In sines fetern des
Herb 2203 alrot./ Ir iegeliche mir sine gift bot,/ Daz ich wolde schowe1n,/ Welche vnder den frauwe1n/ Die aller|schonste were./ Ivno bot dise
Herb 2438 sahe1n dar zv rite1n/ Ritter vnd vrauwen./ Sie mochte1n wu1nder schouwe1n,/ Die fremde troyre,/ Maniger slachte ciere/ An gewande vn2de an
Herb 2484 varen, ir hat/ Ritter vnd frauwe1n./ Man mac vns wol schowe1n/ Mit so grozze1n eren,/ Wa wir hine kere1n."/ Die frouwe1n
Herb 5059 zv trat./ Sie ginge1n sich vnderhouwe1n./ Man mochte da wu1nder schouwe1n./ Merion also sere facht,/ Biz daz ectori die macht/ Sere
Herb 5638 vf der zinne/ Vn2de ander die frouwe1n,/ Daz sie mochte1n schouwe1n,/ Wie ez im erginge/ Vnd wie er ez ane finge./
Herb 5965 do bat,/ Daz er rite in die stat,/ Mit im schowe1n/ Sin wip vnd ander frouwe1n,/ Sine nifteln vn2de sine nebe1n./
Herb 6415 hant/ Wider bringe1n in sin lant,/ So mochte man in schowe1n/ Als eine1n stoc behouwe1n./ Swer da viel wol gesunt,/ Vngeslagen
Herb 6753 Die stolzen troyane/ Vnd ir kumpane./ Da mochte man wu1nder schouwe1n./ Achilles ginc da houwe1n/ Vnder in allen eine,/ Wilen gein
Herb 8464 beide bliche1n,/ Die kleider vn2de die frouwe1n,/ Swer ez wolde schowe1n./ Ir wart durch ir schone/ Zv minne1n vn2de zv lone/
Herb 9007 vn2de ertrat./ Do mochte man an der walstat/ Groz iamer schowe1n:/ Maniger lac da zv|houwe1n./ Do quam zv diomedes/ Vn2de agome1nno1n
Herb 9155 achilles hete/ Geletzet alleine/ Ir volc alle|gemeine./ Da mochte man schowen/ Ritter vn2de frouwe1n/ Schrige1n sere vberal./ Sie leite1n hectore1n vf
Herb 9276 en=wiste,/ Welich ir liste weren./ Vf zwein philere1n/ Mochte man schowe1n/ Zwo iuncfrowe1n/ Geworht vo1n steine,/ Daz vo1n fleische noch vo1n
Herb 11157 da,/ Als ir wol gehort her=na./ Er quam dar durch schouwe1n./ Do gesach er vnder den frouwe1n/ Priamis tochter polixena1n./ Die
Herb 12692 da ir ellen./ Sie ginge1n so howen,/ Man mochte wol schowe1n,/ Daz sie wu1nder tate1n./ Sie ginge1n so schrate1n,/ Daz in
Herb 12827 Des en gestate ich der mi1nne niet./ Man mac wu1nder schowe1n:/ Ich bin vm eine frowen/ Also sere verquolen,/ Daz ich
Herb 14408 wol enphange1n da/ Mit andern irn frowe1n./ Swer wu1nder wolde schowe1n,/ Der mochte sehen wu1nder:/ Dehein wip was dar vnder,/ Sie
Herb 16496 dar mite./ Ouch engalt sie irre vnsite./ Man mochte wu1nder schowe1n:/ Sie begriffen die frowe1n/ Vn2de bu1nden si zv ein2em phale/
Herb 17462 geschen./ Daz wolc lief vz durch besehe1n,/ Durch kaffe1n, durch schowe1n/ Helenam die frowe1n./ Ir iegelich sie gerne sach,/ Durch die
Himmelr 11, 3 singent inter alia./ unde vore so vile si naher $s scouwent dine getougene,/ wande si vorne unde hinten $s volliu sint
Himmelr 11, 9 saligen ougen $s dei gare erwenet sint/ in die hohe scowente $s von des fleiskes glusten,/ dannen die irdisken $s allez
HimmlJer 31 in uf scone,/ die selben burch vrone/ hiz er in scouwen:/ der rede scul wir zouwen./ menigiu wunder er da sah,/
Hochz 718 si niht mere./ da lat got manege vrouwen/ sine wunden schouwen,/ in sinem heizmuote/ berunnen al mit bluote/ zallen vieren enden/
HvNstAp 3143 zehen tag./ Sy komen̄ an ain auwen./ Da wolte her schauwen/ Appolonius haben./ Deß volgten im die stoltzen knaben./ Yeder man
HvNstAp 14518 der schwartzen lag./ Hett ich ainen anderen tag/ Zu meinem schawen genomen,/ Das must mir und im frummen./ Doch wil ich
HvNstAp 17939 kunige jahen,/ Der in wolt enphahen./ Do ward ain reyches schauwen/ Von ritteren und von frauwen./ Der kunig rayt in di
Iw 794 den muot,/ er und mîn juncvrouwe./ daz sî got iemer schouwe!/ //Ich hân einem tôren glîch getân,/ diu mære der ich
Iw 929 engen und sô rûhen vant./ und dâ nâch sol ich schouwen/ die schœnen juncvrouwen,/ des êrbæren wirtes kint,/ diu beidiu alsô
Iw 1162 jæmerlîchez clagen/ an mîner lieben vrouwen/ und an dem gesinde schouwen,/ und sô grimmeclîchen zorn,/ daz ir den lîp hânt verlorn./
Iw 1796 mêre/ dan aller ir vrouwen./ sî sprach ‘nû sol man schouwen/ alrêrst iuwer vrümekheit/ dar an daz ir iuwer leit/ rehte
Iw 3398 nû sprach sî zuo ir vrouwen/ ‘vrouwe, ir muget wol schouwen/ daz er den sin hât verlorn./ von bezzern zühten wart
Iw 3724 manlîchen sin./ //Dô liez er sîne vrouwen/ ab der were schouwen/ daz ofte kumet diu vrist/ daz selch guot behalten ist/
Iw 3794 engegen ime gienc/ mit allen ir vrouwen,/ dô mohte man schouwen/ vil vriuntlîche blicke./ si besach in ofte und dicke:/ und
Iw 5934 wol vor/ von rîtern und von vrouwen/ ein selch gesinde schouwen/ daz wol den wirt êrte;/ zuo dem sî drâte kêrte,/
Iw 6427 und sach ein schœne palas stân:/ dar ûf gienc er schouwen/ mit sîner juncvrouwen,/ und envant dar ûffe wîp noch man./
KLD:BvH 3: 3, 5 erklinget,/ irdesch wunsch gar an ir lît./ künden vogel rehte schouwen,/ sô lobt%\en si sî ze frouwen/ für die liehten sumerzît./
KLD:BvH 12: 2, 5 die tât%\ens dem sinne erkant./ der lie sî mîn herze schouwen./ dô erkurn siu sî ze frouwen/ mit gemeinem muote: minne
KLD:BvH 13: 4, 6 ir triuwe sol niht brechen,/ siu suln sich zühteclîchen lâzen schouwen./ swacher rât $s ze winster gât:/ tugent sol glesten/ den
KLD:BvH 14: 5, 1 muote/ diu ’ntwírf%\et dem sínn%\e vil tugentlîchiu bilde./ //Frouwe, $s schouwe $s junge liute, merke, wen bescheidenheit/ êre $s lêre, $s
KLD:BvH 16: 1, 2 müet daz sô manger sprichet, sor mich muoz in jâmer schouwen/ ‘wer tet dir diz ungemach?/ übel sî sich an dir
KLD:GvN 2: 3, 3 und al mîn leben lît, Minne, sô lâ dîne güete schouwen/ unde scheide disen süezen strît./ //Minne, mîn dich underwint,/ wan

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