Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schouwen swV. (495 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ane zorn./ der tich was vbervrorn./ Sie begonden daz ys schowen,/ ein grvbe was drin gehowen,/ Do man wazzer vz nam,/ | |
qvamen die tier gedrvngen,/ die alden vnd die ivngen,/ Vnde schoweten die blatten breit./ do klagte grvndelose leit/ Dem kvnige sin | |
dar kamen / tier gedrungen,/ alte vnde / ivnge,/ vnde scowitten die blattin / breit./ do clagiter die grimmen / leit/ | |
was wunnesam./ die boten harte gezam/ daz si in můsen schowen./ ia luchten sin ougin/ sam der morgensterne./ man irkante in | |
furt uz siner cluse/ |
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unde lussam:/ die haiden harte gezam/ daz si in musin sc#;vowin;/ harte minnoten in die frouwin./ uil maniger lante habete er | |
sich ze$/ tugente./ si slugen tiefe wunden./ da macht man scouwen/ manigen haiden uerhouwen./ diu ir sc%/ar also dicke/ gelagen an | |
gewant./ uon ritarin vnde uon vrwven./ Dar wart ein michil schowen./ Do redite ein alt vrowe die heiz herlint./ suvannen dise | |
in$/ den kielen lagen./ Do giengen die ivnwrowin./ dure wnder schowen./ mit in zo den schiffen./ da sie daz got wistin./ | |
nebe sagen den kiel./ wer vorten die ureislichen diet./ da newart schowenis niet./ Dar ligit ein gebunden vor sime zorne./ wir werin | |
troch her an den beinen./ zowo hosen schonir ringe./ Die schowetin die iuncgel%-ige./ Einen goden waphen roch trocher an./ Do sprachen constantinis | |
daz man en icht gave./ Berker gienc se unbe./ Allez schowende./ We ir gelaz were getan./ Do sat dar manich nakit | |
Von du mostin sie al intsamt./ Des herren dietherichis gewant./ schowin de da waren./ Von den kaffaren./ Vir los die vrowe ir | |
lossam./ Berker der alde man./ Ginc al vmbe./ Die haften schowende./ Do ne ruwen in nichein din./ Harter dan sine schonen | |
einin grawin man./ Mit deme schonin barte stan./ Der mich schowete./ Wunderen note/ Her karte sich vmbe./ Vnde wrant sine hande./ Her | |
selzene want./ Dat sie lithe in den kiel gan./ Vnde schovet min cram gewant./ So uore wir si in$/ daz din lant./ | |
menige/ Do reit ein recke guote./ Vor den walt her schowete./ Rother der riche./ Groztin guthliche./ Vnde uragete/ waz dar meres | |
tiske./ Rothere do uore gienc./ Ich bin sicherliche hir./ Mith scowe wer so wille./ Die rechen koninge alle./ Droweden ime an | |
Die mark begundin springin./ Dar wart uon den uorwin./ Michil schowin./ Rother wrant die hande./ Nu bin ich ellende./ Noch sal | |
widerzęme./ swaz schne was und wolgetān,/ daz hiez er in schouwen lān./ er hiez im machen vreuden vil/ mit maneger hande | |
dar./ dō sante er nāch den vürsten gar./ er sprach: "schouwent mīniu vaz,/ welhez gevellet iu hie baz?"/ dō jāhens algelīche,/ | |
sult ir sīn gemant,/ daz ir des mannes gewant/ niht schouwent noch sīn armuot,/ sī daz herze innen guot./ ez ist | |
solte leiten,/ als Michźas im gehiez./ diu gotes kraft sich schouwen liez/ Abakuc, dem wīssagen,/ der ź sprach vor manigen tagen:/ | |
zehant/ und teilten ez einander hie./ ein wort sich aber schouwen lie,/ daz Dāvīt gesprochen hāt:/ "sie teilten in mīne wāt/ | |
werden der engel genōz/ und wir die reinen namen drī/ schouwen suln, sō wont uns bī/ manic wīslīcher list,/ der uns | |
müezen iemer sīn/ āne gotes angesiht,/ daz sie die süln schouwen niht./ dirre tac mit vorhte gīt/ der welte ein grimmeclīchez | |
sie sehent smāhlīche dar/ und nement sīn ungerne war./ sie schouwent leiders niht bī in,/ sie kźrent dar an gar ir | |
den, der herzen leben/ der welte leben hāt begeben./ //Swer schouwet herzenlīche/ daz źwige rīche/ und die gotlīchen schōnheit,/ die got | |
phlegen/ alles des, daz namen hāt/ und mit gesiht sich schouwen lāt./ er ist erbarmherze;/ der sündelīchen smerze/ ist er ein | |
steine, dā ein hol/ inne was gehouwen,/ dā niemen mohte schouwen/ deweder tac noch liehtes schīn:/ dā hiez er daz kint | |
sīnem lande/ mit rittern und mit vrouwen,/ die solten helfen schouwen/ sīn liebez kint, dem anderstunt/ geburt solte werden kunt./ //Dō | |
gebrast/ ob weltlīchem wunsche alhie,/ dā man daz velt in schouwen lie./ //Er sach dā wünneclīche stān/ edel boume wolgetān,/ die | |
arbeiten/ zuo dīnem himelrīche,/ dā er źwiclīche/ dīn reine antlütze schouwe./ mit dīnem süezen touwe/ geruoche im senften sīne nōt/ durch | |
wunsch mit ir/ Nach menschecliches wunsches gir/ An wunscheclichen #;vogen schowe,/ Das w#;ear ain juncvr#;vowe,/ Diu sch#;eoneste die ie man gesach,/ | |
Wiltu wizen ob di vuchte si in den adern so schowe daz blut daz da get uz der ader. vindes du | |
Rīne gruonent werde und ouwen./ jārlang suln wir heiden, ouwen schouwen./ //Vil der brūnen klingen treit,/ die verwettet hānt den tanz,/ | |
dem ringe und lāt dar nāher strīchen!/ */ //Nun schawet an den wunderlichen koppen,/ wie er sich will erwüeten/ als | |
in der welte sicht,/ wan mag nicht $s so gerne schowen,/ daz ist mir wol worden kunt./ Swanne ich sihe ir | |
mīn frowe gibāret sich./ des tuon ich $s etswenne ein schowen,/ unz mir wirt senlīchen wź./ Sō denke ich an lieblich | |
$s gerne, swa er si sehen mag,/ Wan daz süezze schowen $s in sīn herze gāt./ suozze inpfāt $s ez doch | |
mir so sanfte was,/ do ich vor ir gesaz./ //Ich schowete sī vil manigvalt:/ Mich dūchte, in wurde niemer alt,/ Und | |
süezziu liet;/ und die frowen schne/ dō die minner mochten schowen –/ des enmuns nu leider niet./ //Nū ist sumer so | |
so sī nicht dā $s mźr ist, da ichs muge schowen,/ Sō ist mir als sō der sunne hinder gegāt/ und | |
glanz./ dābī sicht man boume blüen,/ dā wir under suln schowen/ schner frowen $s mangen tanz./ //Ez ist ougenwunne hort,/ sō | |
heide schne/ in wunneklicher varwe stān./ Swaz ich vil sender schowe/ der bluomen und der rōsen rōt,/ doch muoz ich sorgen, | |
die ungelüke hānt,/ Sō wź mir der stunde,/ daz ich schowen sī bigunde,/ dō mir wart ir wunne erkant!/ Wan ich | |
wān $s dinge ich noch sender man./ //Wan mag frlīch schowen/ tage clār $s und mange var,/ anger unde walt $s | |
arebeit,/ dāvon leit $s mir fröide tiure tuot./ //Swenne ich schowe, $s waz mīn frowe $s wunnen hāt,/ ach, wie gāt | |
dem ist so wunnenklīchen wol./ swaz aber ich von wunnen schowe,/ doch wil mīn frowe, $s daz ich kumber dol./ //Ōwź, | |
ōwź, manger schne,/ die vil schne wīb/ Dike ź giengen schowen/ ūf heide und in owen,/ manig zarter līb/ In līchtem | |
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