Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schouwen swV. (495 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

ReinFu K, 729 ane zorn./ der tich was vbervrorn./ Sie begonden daz ys schowen,/ ein grvbe was drin gehowen,/ Do man wazzer vz nam,/
ReinFu K, 1611 qvamen die tier gedrvngen,/ die alden vnd die ivngen,/ Vnde schoweten die blatten breit./ do klagte grvndelose leit/ Dem kvnige sin
ReinFu S3, 1611 dar kamen / tier gedrungen,/ alte vnde / ivnge,/ vnde scowitten die blattin / breit./ do clagiter die grimmen / leit/
Rol 685 was wunnesam./ die boten harte gezam/ daz si in můsen schowen./ ia luchten sin ougin/ sam der morgensterne./ man irkante in
Rol 2662 furt uz siner cluse/ scowen>/ manigen helt lussam;/ di waren chůne un(de) uorchtsam./ der chůnc
Rol 3729 unde lussam:/ die haiden harte gezam/ daz si in musin sc#;vowin;/ harte minnoten in die frouwin./ uil maniger lante habete er
Rol 4525 sich ze$/ tugente./ si slugen tiefe wunden./ da macht man scouwen/ manigen haiden uerhouwen./ diu ir sc%/ar also dicke/ gelagen an
Roth 279 gewant./ uon ritarin vnde uon vrwven./ Dar wart ein michil schowen./ Do redite ein alt vrowe die heiz herlint./ suvannen dise
Roth 391 in$/ den kielen lagen./ Do giengen die ivnwrowin./ dure wnder schowen./ mit in zo den schiffen./ da sie daz got wistin./
Roth 850 nebe sagen den kiel./ wer vorten die ureislichen diet./ da newart schowenis niet./ Dar ligit ein gebunden vor sime zorne./ wir werin
Roth 1117 troch her an den beinen./ zowo hosen schonir ringe./ Die schowetin die iuncgel%-ige./ Einen goden waphen roch trocher an./ Do sprachen constantinis
Roth 1360 daz man en icht gave./ Berker gienc se unbe./ Allez schowende./ We ir gelaz were getan./ Do sat dar manich nakit
Roth 1876 Von du mostin sie al intsamt./ Des herren dietherichis gewant./ schowin de da waren./ Von den kaffaren./ Vir los die vrowe ir
Roth 2458 lossam./ Berker der alde man./ Ginc al vmbe./ Die haften schowende./ Do ne ruwen in nichein din./ Harter dan sine schonen
Roth 2471 einin grawin man./ Mit deme schonin barte stan./ Der mich schowete./ Wunderen note/ Her karte sich vmbe./ Vnde wrant sine hande./ Her
Roth 3078 selzene want./ Dat sie lithe in den kiel gan./ Vnde schovet min cram gewant./ So uore wir si in$/ daz din lant./
Roth 3701 menige/ Do reit ein recke guote./ Vor den walt her schowete./ Rother der riche./ Groztin guthliche./ Vnde uragete/ waz dar meres
Roth 3959 tiske./ Rothere do uore gienc./ Ich bin sicherliche hir./ Mith scowe wer so wille./ Die rechen koninge alle./ Droweden ime an
Roth 4978 Die mark begundin springin./ Dar wart uon den uorwin./ Michil schowin./ Rother wrant die hande./ Nu bin ich ellende./ Noch sal
RvEBarl 1160 widerzęme./ swaz schœne was und wolgetān,/ daz hiez er in schouwen lān./ er hiez im machen vreuden vil/ mit maneger hande
RvEBarl 1855 dar./ dō sante er nāch den vürsten gar./ er sprach: "schouwent mīniu vaz,/ welhez gevellet iu hie baz?"/ dō jāhens algelīche,/
RvEBarl 1921 sult ir sīn gemant,/ daz ir des mannes gewant/ niht schouwent noch sīn armuot,/ sī daz herze innen guot./ ez ist
RvEBarl 2626 solte leiten,/ als Michźas im gehiez./ diu gotes kraft sich schouwen liez/ Abakuc, dem wīssagen,/ der ź sprach vor manigen tagen:/
RvEBarl 2884 zehant/ und teilten ez einander hie./ ein wort sich aber schouwen lie,/ daz Dāvīt gesprochen hāt:/ "sie teilten in mīne wāt/
RvEBarl 3278 werden der engel genōz/ und wir die reinen namen drī/ schouwen suln, sō wont uns bī/ manic wīslīcher list,/ der uns
RvEBarl 3730 müezen iemer sīn/ āne gotes angesiht,/ daz sie die süln schouwen niht./ dirre tac mit vorhte gīt/ der welte ein grimmeclīchez
RvEBarl 4997 sie sehent smāhlīche dar/ und nement sīn ungerne war./ sie schouwent leiders niht bī in,/ sie kźrent dar an gar ir
RvEBarl 5615 den, der herzen leben/ der welte leben hāt begeben./ //Swer schouwet herzenlīche/ daz źwige rīche/ und die gotlīchen schōnheit,/ die got
RvEBarl 6218 phlegen/ alles des, daz namen hāt/ und mit gesiht sich schouwen lāt./ er ist erbarmherze;/ der sündelīchen smerze/ ist er ein
RvEBarl 11648 steine, dā ein hol/ inne was gehouwen,/ dā niemen mohte schouwen/ deweder tac noch liehtes schīn:/ dā hiez er daz kint
RvEBarl 11668 sīnem lande/ mit rittern und mit vrouwen,/ die solten helfen schouwen/ sīn liebez kint, dem anderstunt/ geburt solte werden kunt./ //Dō
RvEBarl 12356 gebrast/ ob weltlīchem wunsche alhie,/ dā man daz velt in schouwen lie./ //Er sach dā wünneclīche stān/ edel boume wolgetān,/ die
RvEBarl 14381 arbeiten/ zuo dīnem himelrīche,/ dā er źwiclīche/ dīn reine antlütze schouwe./ mit dīnem süezen touwe/ geruoche im senften sīne nōt/ durch
RvEWh 13239 wunsch mit ir/ Nach menschecliches wunsches gir/ An wunscheclichen #;vogen schowe,/ Das w#;ear ain juncvr#;vowe,/ Diu sch#;eoneste die ie man gesach,/
SalArz 77, 36 Wiltu wizen ob di vuchte si in den adern so schowe daz blut daz da get uz der ader. vindes du
SM:Go 1: 1,11 Rīne gruonent werde und ouwen./ jārlang suln wir heiden, ouwen schouwen./ //Vil der brūnen klingen treit,/ die verwettet hānt den tanz,/
SM:Go 4: 4, 1 dem ringe und lāt dar nāher strīchen!/ */ //Nun schawet an den wunderlichen koppen,/ wie er sich will erwüeten/ als
SM:Had 11: 2, 5 in der welte sicht,/ wan mag nicht $s so gerne schowen,/ daz ist mir wol worden kunt./ Swanne ich sihe ir
SM:Had 11: 3, 5 mīn frowe gibāret sich./ des tuon ich $s etswenne ein schowen,/ unz mir wirt senlīchen wź./ Sō denke ich an lieblich
SM:Had 12: 1, 3 $s gerne, swa er si sehen mag,/ Wan daz süezze schowen $s in sīn herze gāt./ suozze inpfāt $s ez doch
SM:Had 16: 7, 1 mir so sanfte was,/ do ich vor ir gesaz./ //Ich schowete sī vil manigvalt:/ Mich dūchte, in wurde niemer alt,/ Und
SM:Had 18: 5,12 süezziu liet;/ und die frowen schœne/ dō die minner mochten schowen –/ des enmuns nu leider niet./ //Nū ist sumer so
SM:Had 19: 3, 4 so sī nicht dā $s mźr ist, da ichs muge schowen,/ Sō ist mir als sō der sunne hinder gegāt/ und
SM:Had 21: 1,11 glanz./ dābī sicht man boume blüen,/ dā wir under suln schowen/ schœner frowen $s mangen tanz./ //Ez ist ougenwunne hort,/ sō
SM:Had 23: 2, 5 heide schœne/ in wunneklicher varwe stān./ Swaz ich vil sender schowe/ der bluomen und der rōsen rōt,/ doch muoz ich sorgen,
SM:Had 26: 2, 5 die ungelüke hānt,/ Sō wź mir der stunde,/ daz ich schowen sī bigunde,/ dō mir wart ir wunne erkant!/ Wan ich
SM:Had 29: 1, 1 wān $s dinge ich noch sender man./ //Wan mag frœlīch schowen/ tage clār $s und mange var,/ anger unde walt $s
SM:Had 31: 3, 1 arebeit,/ dāvon leit $s mir fröide tiure tuot./ //Swenne ich schowe, $s waz mīn frowe $s wunnen hāt,/ ach, wie gāt
SM:Had 35: 1, 7 dem ist so wunnenklīchen wol./ swaz aber ich von wunnen schowe,/ doch wil mīn frowe, $s daz ich kumber dol./ //Ōwź,
SM:Had 38: 1, 4 ōwź, manger schœne,/ die vil schœne wīb/ Dike ź giengen schowen/ ūf heide und in owen,/ manig zarter līb/ In līchtem

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