Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schînen stV. (654 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KvWSchwanr 1091 ir kemphen gerne schouwen dâ./ der himel einvar unde blâ/ schein sô rehte fîn lâzûr./ dô wart ein strîten alze sûr/
KvWTurn 156 von Gâne/ und het wol zweier manne craft./ kein ritter schein als ellenthaft/ der in getörste dâ bestân./ er reit justieren
KvWTurn 207 stegereif ze wunsche gar,/ den rossen beiden bluotgevar/ die sîten schinen von den sporn./ si wolten prîs gar ûzerkorn/ bejagen unde
KvWTurn 346 purpur ûf den schilt/ was ein rîchez dach geleit;/ ouch schein deck unde wâpencleit/ in küneclicher wîse/ gesniten wol nâch prîse./
KvWTurn 427 er fuorte ein stehelîn gewant,/ daz lûter als ein spiegel schein./ den lîp het er und diu bein/ mit liehten
KvWTurn 439 adelar sich bôt,/ der was von liehten kelen rôt,/ und schein daz velt wîz als ein snê./ geriten quam er ûf
KvWTurn 508 kêren ûf daz gras/ mit eime tiuren schilte gar,/ der schein von zobel swarzgevar,/ und was nâch hôher werdekeit/ ein guldîn
KvWTurn 578 sîn/ gleiz ein lieht karfunkelstein,/ der verre zuo dem plâne schein/ dur werden küneclichen prîs./ von im in eines sternen wîs/
KvWTurn 633 criuzelîn,/ daz ouch erlûhte guldîn/ und ûz dem blâwen velde schein./ sus wart gezieret âne mein/ der hôchgeborne Franzeis./ Dar quam
KvWTurn 730 tal unde berc/ mit sîme tiuren glaste./ diu sunne schein sô vaste/ und alsô lûterlichen dran/ daz von ir beider
KvWTurn 986 ir wâpencleider man dô sach/ den plân geswinde erreichen./ dâ schein des fürsten zeichen/ ûz Brandenburc von kelen rôt,/ ûz dem
KvWTurn 1005 darûz geverwet als ein kol/ ein löuwe swarz von zobel schein./ hie wart eht aber underein/ schar under schar geflohten/ und
KvWTurn 1057 / daz in der werden ritterschaft/ sîn hôhez lob durliuhtic schein./ er fuorte mangen ritter hein/ für sîner letze barre./ der
Lanc 35, 11 sie krachten. Sin athem der ußer sim mund ging der scheyn als rot als ein blut, und sprach dann so herticlich
Lanc 53, 38 augen und syn antlicz wurden röter dann ein fuer, und scheyn als im allenthalben @@s@blut uß breche under synen augen. Er
Lanc 121, 21 und blibet ob allen synen wapen die er hatt und schinet darob: also muß der ritter schinen vor aller der werlt,
Lanc 121, 22 die er hatt und schinet darob: also muß der ritter schinen vor aller der werlt, alle die welt zu verstoßen die
Lanc 181, 1 under den schetten von dem berg, wann der mon schon scheyn. Sie wurden des zu rate das sie so stille in
Lanc 183, 29 reit von im und bereit sich zu jostiern. Der mone scheyn sere liecht, und sie kamen beid zuhauff gerant. $t Und
Lanc 196, 24 gegen ir ußer sym pavilun, sie ducht yn schön und scheyn auch wol ein edel frauw. ‘Herre’, sprach myn herre Gawan
Lanc 242, 2 sunder were der da lebte. ‘Es sol uch schier wol schinen was ir sint’, sprach er, ‘ir sint nu wol off
Lanc 254, 3 zu gedencken ob der tafeln da er ob aß, er schein under synen augen als ob im nicht sanfft were. Des
Lanc 262, 13 getriben, allda ließ myn herre Gawan ein teil syner byderbkeit schinen: er deth so viel des tages mit den wapen das
Lanc 273, 13 det einen ferre von dem andern riten, das ir viel schienen. Wie sie by den strit kamen, da det er sin
Lanc 281, 15 einen guten man als wol kund erkennen und gerne, das schinet allhie $t zuhant wol.’ Alsus sprach myn herre Gawan zu
Lanc 283, 12 der ritter lauckent sere das er darumb nit enwúst. ‘Das schinet uch an uwerm libe wol das ir darumb nit enwißent’,
Lanc 297, 24 kamen. Der abent ging yn fast zu, und der mon scheyn schone. Sie gingen alle dru fur des koniges pavilune wert,
Lanc 330, 28 der hicze, so von der amechte, wann die sůnne heiß schein, so von dem blůt das er ein michel teil verlorn
Lanc 357, 22 die zwen ritter nentent, als ir mir gelobet hant.’ ‘Es schinet wol, herre, an uwern teten das ir der ein sint.’
Lanc 376, 11 ritter saß mitten in dem pallast uff eim seßel und schein wol als ein byderber man. Hestor grußt den ritter und
Lanc 376, 34 er was schön und wol gestalt an synen gliedern, er schein starck und kúne und wol$/ gefúge an redenne und an
Lanc 408, 4 was es ferre in die nacht, und der mon begunde schinen. Da sie ein wenig furter in den walt kamen geritten,
Lanc 427, 19 an dem ersten slaff da sie sin wolten. Der mon scheyn schon, und sie kamen an ein waßer das schmal und
Lanc 428, 1 rechten hant. Sie thete die @@s@fenster off, und der mon scheyn sere schon darinn. Da hieß sie sie beiten, biß sie
Lanc 475, 14 rot von yrm blut das es alles ein ytel blůt scheyn. Wol zwey tusent schwůmen durch das waßer mit yrn roßen
Lanc 476, 16 er das die porte kein ander schloß het das dardurch scheyn; das det im der schilt der im an dem hals
Lanc 546, 30 horn blasen zur rechten hant uff, und der mond begunde schinen. Er hub sich darwert da yn ducht das er das
Lanc 549, 18 die nacht ging im vast zu, und der mone begunde schinen. Mit dem hort er ein roß wiehern und sah uber
Lanc 553, 29 Er warff die glene under den arm, und der mon scheyn heyter, und stach den fördersten durch den buch; da raufft
Lanc 603, 30 ‘Ir hant gestritten, herre ritter’, sprach myn herre Gawan, ‘das schinet wol an uwern wapen.’ ‘Wie es an mynen wapen schine,
Lanc 603, 31 schinet wol an uwern wapen.’ ‘Wie es an mynen wapen schine, so han ich noch boßlich gestritten.’ ‘Nu nempt diß roß’,
Lanc 614, 29 den abent. //Da funden sie ein closter, das ußermaßen alt schein, und die jungfrauw fragt Lancelot ob sie da herbergen wolten;
Lanc 631, 31 gewert, got erbarm es!’ ‘Gut vatter’, sprach Meleagant, $t ‘es schint wol das uch herczen gebrist, des rates enwill ich uch
Litan 257 den ziten beuangen was,/ do dv rehte sam ein liechtfaz/ schine durh alle vinster./ alse di sunne durh daz glase uenster/ irluchtit
Litan 877 sin tot was gelih deme dinen./ do lieze dv wol schinen/ wi lieb er dir were./ zwischen zwein scahehere/ wart er
Litan 1116 mite nit ne breche/ di reine, di an dir nu schinit./ swanne daz korn nit ne kinet/ in der fuchten erden,/
LobSal 157 was inni allis guotis ginucht;/ sin richtum imo vil woli schein./ sin stul was gut helphinbein,/ woli gidreit undi irgrabin,/ mid
LobSal 255 zi gebin,/ daz wir immir insamint imo lebin,/ daz wir schinin in simo hovi/ mid vil michilimo lobi,/ daz wir in
Lucid 12, 11 //Do ſprach der iunger: Waʒ liehteſ waʒ, e die ſunne ſchein? Do ſprach der meiſter: Sumeliche bůch ſprechent, die welt were
Lucid 13, 1 alle erlúhtet $t von dem liehte, daʒ von den engelen ſchein. Sumeliche bůch ſprechent, min trehtin hete geſchaffen ein vil liehteſ

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