Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schînen stV. (654 Belege) Lexer BMZ Findeb.
beide wip vn̄ man./ do schieden sie uroliche dan./ da schein der g#;ovte wůchir,/ der sich dort ce Kriechen/ so urů | |
den der$/ dir iſt unſtâdeſ muôdéſ. der$/ dir êiné uuile ſchînet %/annen réhdên uuerch%/an undé %/aber an dîen nîeht neuolleſtêt. Eîn | |
qual/ Wen biz der moRgín ubír al/ Luchte, un̄ die sunne sceín./ Do die romere ubír eín/ Giengín widír und uoRt,/ Do uvndín | |
íetwederín/ UvoR bideme libe híne,/ Daz der zagil da durch scíne,/ Vf den scilt gestreckít,/ Die clawín wol zů reckít./ Einín wapín roc | |
hosín/ Gestrickít umme síne beín:/ Vn̄ eín helm (der verre scheín)/ Von spiegil brunín stâle/ Mít manígím goltmâle/ (Die sich da uerre | |
lac/ Wen biz uerre uffín tac,/ Vn̄ daz die sunne sceín./ Díe wile díe romer ubír eín/ Zů den bete husín rítín/ Ir | |
tievel danne gevert, $s vile wol unser dinch vert./ so scinet uns scone $s diu edele persone./ sich zaiget got mit | |
wite –]/ do der chunich ze tisce gesaz, $s da scain vil manich goltvaz,/ do wart diu tohter furgeladet, $s vil | |
hailare./ Dar nach pi einer wile $s do sahen si scinen/ der engel ein vil michel craft, $s si wurden da | |
liehtem gewate, $s si sahen ouch ein roten./ ir antluze scein scone, $s vil harte si des erchomen./ Der engel sprach | |
der blâter. //Ist das harn griezich unde daz diu flekelîn schînent dâ inne, sô lît der harnstain in den lanchen. //Ist | |
dâ daz haupt veraint ist mit dem hals. daz pain scheint aller maist an den mannen under dem kinn, aber man | |
und daz kain rœten noch kain gelb varb in in scheint: diu augen bedäutent ain guot nâtûr. manigvirbig augen mit ainer | |
sein flaisch etswie vil trucken sint und dem die âdern scheinent an der stirn und diu stirn niht gerunzelt ist und | |
ain mittelvarb ist zwischen rôt und weiz und behend und scheinend und klâr. dar zuo ist im diu hant behend, sein | |
ist der feurein himel, dar umb, daz er glestent und scheint mit wunderleichem grôzem glast. dar inne ruowet got mit seinen | |
latein sol und ze däutsch diu sunne. der stern ist scheinend und leuhtend über all ander stern, alsô daz er mit | |
tages. wenne diu sunne in irm aufganch des morgens rôt scheint oder tunkel oder wenne si verporgen ist under den wolken, | |
wolken, daz bezeichent regentage. wenne aber si des âbendes rôt scheint, sô bedäut ez den andern tag schœn. daz ist dar | |
ist dar umb, daz si des âbendes durch die wolken scheinet, die si mit ir under hât gezogen von unserm luft | |
den gerainget; aber wenne si des morgens durch die wolken scheinet, sô hât si in unserm luft wolken vor ir und | |
aber, daz si flach dunket alsô daz si ze mittelst scheint und daz si iren schein wirfet beseits gegen mittem tag | |
wint ân regen. Diu sunne hât fünfzehen aigenchait. si ist scheinend an ir selber und sträwet irn schein von ir auf | |
puoch: si ist auzderwelt als diu sunne. unser frawe ist scheinend an ir selber mit aller tugent, mit aller klârheit und | |
den morgenstern. diu aht ist, daz er in dem winter scheint und in dem sumer niht scheint des morgens. Pei dem | |
er in dem winter scheint und in dem sumer niht scheint des morgens. Pei dem morgenstern verstên wir ainen iegleichen hailigen | |
werlt, und spricht auch zuo in: ewer werk diu sülnt scheinen, und mêr spricht er: prinnend läuhter sülnt sein in ewern | |
diu aht ist, daz der hailig lêrer in dem winter scheint und in dem sumer niht, daz ist: in den leiden | |
sumer niht, daz ist: in den leiden durch gotes willen scheint er mit der hitz des starken götleichen gelauben und der | |
sprechent etleich alt maister, daz des mônen kugel ain halbtail scheinend hab mit inwendigem aigem lieht und daz ander halptail vinster, | |
kugel ân underlâz umbreid, unz daz uns daz lieht halptail schein, und dar nâch werd daz vinster tail gegen uns gekert. | |
der môn ist verr klainer denne diu sunne, aber er scheint uns als grôz dar umb, daz er uns verr næhender | |
nimt er dâ selben der sunnen schein niht, dâ von scheinent uns diu selben stuck vinster. der môn ist ain vater | |
geprechen in ganzer volkumenkait. daz neund ist, daz der môn scheint und läuht; alsô scheint unser frawe mit käuschhait und mit | |
daz neund ist, daz der môn scheint und läuht; alsô scheint unser frawe mit käuschhait und mit klârhait des leibes und | |
zuo auz dem ertreich, sô wert diu flamm lang und scheint uns des nahtes als ain stern, der an dem himel | |
nâch ainem kraiz und prinnet ze mittelst niht. dar umb scheint uns der dunst als ain liehtiu krôn. wenne der feur | |
der dunst als ain liehtiu krôn. wenne der feur vil scheinent in den lüften, sô wizz, daz der erden frühte niht | |
daz an dem tail des gestirnten himels, dâ diu strâz scheint, vil zesamen gesæter stern sint, und der aller lieht prehent | |
in ainander. wenne der luft rain ist vor wolken, sô scheint uns daz widerprehen der gesamten stern sam ain weizeu varb. | |
stern kraft under sich gerichtes zeuht klâren erdischen dunst und scheint der stern schein dar durch weiz. mit dem hân ich | |
umb gêt umb und umb ain liehter dünner dunst, der scheint weiz von des mônen lieht oder von der andern stern | |
stern lieht. wenne man nu swarz in weiz setzet, sô scheint daz swarz vil verrer von uns stênde wann daz weiz. | |
wellent, sô setzent si weiz klâr varb zuo swarzer: sô scheint uns diu swarz sam ain tiefen pei der weizen. reht | |
den lüften, wenn der himel den wahtern des nahts offen scheint. ez scheint uns auch der himel in mangerlai varb, rôt, | |
wenn der himel den wahtern des nahts offen scheint. ez scheint uns auch der himel in mangerlai varb, rôt, gel, grüen | |
zesamen und wirt dicke, des êrsten von der kelten, und scheint uns dann als ain hauf weizer wollen oder swarzer. daz | |
oder sô der wäzzerig dunst gar dicke zesamen stêt, sô scheint daz wolken swarz; wenne aber der dunst clâr ist, sô | |
daz wolken swarz; wenne aber der dunst clâr ist, sô scheint ez weiz; ist aber der erdisch rauch dünner etswie vil, | |
weiz; ist aber der erdisch rauch dünner etswie vil, sô scheint daz wolken rôt, und alsô ändert ez sich an der | |
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