Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schīnen stV. (654 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Parz 398,4 prīs ze bźder sīt al_ein;/ wan daz dervor ein ritter schein,/ bī rōtem wāpen unrekant,/ des prīs man in die hœhe
Parz 404,2 der marcgrāvin,/ //Diu dicke vonme Heitstein/ über al die marke schein./ wol im derz heinlīche an ir/ sol prüeven! des geloubet
Parz 409,7 diu küneginne rīche/ streit dā ritterlīche,/ bī Gāwān si werlīche schein,/ daz diu koufwīp ze Tolenstein/ an der vasnaht nie baz
Parz 479,30 man/ kom heim zuo den sīnen,/ dā sach man jāmer schīnen./ //Den heiden het er dort erslagn:/ den sul ouch wir
Parz 487,10 gernde von der hant,/ bī selhen kröpfelīnen/ tęte ich fliegen schīnen./ ___wes spotte ich der getriwen diet?/ mīn alt unfuoge mir
Parz 587,26 wunden bant./ in solhem ungemache er lac./ nu seht, dō schein ūf in der tac:/ des het er unsanfte erbiten./ er
Parz 592,2 sprach si "hźrre, dirre stein/ bī tage und alle nähte schein,/ sīt er mir źrste wart erkant,/ alumbe sehs mīl in
Parz 694,22 viengen d’ors disen zwein:/ an den orsen sunder kampf ouch schein./ Gāwān und Parzivāl/ unt Bźne diu lieht gemāl/ riten dannen
Parz 705,24 zuo./ ez was doch Parzivāl al_ein,/ der gein im werlīche schein./ er het in underwīset/ einer zuht die man noch prīset:/
Parz 752,10 wir wāren gar al ein,/ doch ez an drīen stücken schein./ swā man siht den wīsen man,/ dern zelt decheine sippe
Parz 776,5 den tac dernāch./ al daz selbe ouch dā geschach:/ er schein in süeze lūter clār./ dā streich manc ritter wol sīn
Parz 804,28 die nifteln sīn/ bat ūf wegen den sarkes stein./ Schīanatulander schein/ unrefūlt schōne balsemvar./ man leit si nāhe zuo zim dar,/
Physiogn 309 hende klein,/ Da hant die smeichelwort gemein./ Wem die feust schinent als ein kloz,/ Da ist die drawe niht zu groz./
PrBerthKl 6, 129 $t antlvtʒe. Ie dar nach alſ daʒ glaſ iſt, alſo ſchinet die ſvnne da dvrch; iſt daʒ glaʒ rot, ſo ſchinet
PrBerthKl 6, 130 ſchinet die ſvnne da dvrch; iſt daʒ glaʒ rot, ſo ſchinet auch div ſvnne rot. Alſo nach der lutercheit, nach der
PrMd_(J) 343, 7 unt sach daz heilige crūce stān an deme himile, daz schein als de sunne. des morgenes vil frū der kunic Constantin
PrMd_(J) 348, 28 stap druckte er ce stuckin, daz daz golt dar ūz schein. sān quam is mźre, daz der man tōt wźre, der
PrOberalt 14, 23 grozzen fr#;eouden in sein haus, in diu himelischen Jerusalem. da schinent die rehten also diu sunn und werdent gelich den hiligen
PrOberalt 21, 31 noch da. in dem liht daz von himel #;euber in schain da namen in die hiligen engel und furten in ze
PrOberalt 58, 11 erde werden, und wir daz mit ungehorsam gearnet haben, so schin wir hiut in unser riwe und enpfahen diu erde auf
PrOberalt 84, 17 das der sunn des rechtes, der hiligen christenheit, dar inne schein, und sch#;euln unser tiur salben, unser wol smekchent salwen zů
PrOberalt 127, 11 die rechten und #;euber die unrechten, er heist sein sunne schinen #;euber #;eubel und #;euber gůt. so getan genad tůt er
PrüllS 8,1 Berillus, der ist vare same diu sunna in daz wazzer scienet./ Ist gůt, sver in treit, des rede ist lobesam in
PrüllS 10,1 pruni rot, ist gůt den tifilsuhtegen./ Sardius ist tunchil rot, scinit nahtes, ist gůt der in treit vor di vallensuht./ Crisoprasus
ReinFu K, 917 sin,/ die ovgen gesach im Ysengrin./ «Sag an, gevater, waz schinet da?»/ Reinhart antwort im sa:/ «Iz ist edel gesteine,/ die
ReinFu K, 921 im sa:/ «Iz ist edel gesteine,/ die karfvnkel reine/ Die schinent hie tag vnde nacht./ do vze dv ir niht gesehen
ReinFu K, 2045 mit im er an die svnnen qvam,/ Die liez er schinen dar in./ daz wart im ein groz gewin./ Den ameyzen
ReinFu S2, 921 sa:/ «es ist /edil gesteine,/ die karuunkele /reine,/ di%..e da schinent als ein /lieht,/ der ensihest dv da uze nieht, //
Rol 246 allir der hof:/ ‘wol ir heiligin pilgerime/ nu lat wol schinin/ durch waz ir uz sit komen/ unt daz heilige cruce
Rol 785 er sprach zu deme alten:/ ‘daz din got walte./ du schinist in sconen geberen./ wie wilt du mir daz beweren?/ der
Rol 1169 gemeinem rate/ giengen si uf einen bůhel grůne./ der sunne schein wole schone./ si riźten al umbe,/ ir iegelich besunder;/ da
Rol 1576 al besunder./ da woneten lichte uogele/ unden unde obne,/ #4+s#4-i schinen sam der lichte tāc./ umbe sinen hals lac/ ein bouch
Rol 1587 al Franchen en was/ sin turer nehein./ uonem houbte do schein/ ein edel karuunchel:/ des tages was er tunchel,/ er luchte
Rol 2656 rechte nach ir arbait./ der chůnc uon Funde:/ ir houbit scain sam der hunde;/ di furten alle geschuzze,/ sit wart iz
Rol 2685 got nicht růchet,/ die erde ist gar uerfluchet./ in ne geschain nie dehain sunne,/ der nebel ist ir gwunne;/ daz chorn
Rol 3284 dem hiemele neweste/ sinen bezzeren nehain./ uon sinen brusten uorne scain/ ain trache uon golde,/ sam uz ime uaren scolde/ di
Rol 3354 si mit nichte/ geachten ne machte./ baidiu golt unt gestaine/ scain uon den haiden/ sam di sternen unter den wolchen./ uon
Rol 3768 fraissam,/ daz liut daz ist grimme,/ der sunne der ne gescain nie dar inne,/ die tuuele puwint dar unwerde;/ iz ist
Rol 4034 was der kaiser din ohaim;/ sin wistum ůbel dar an scain/ daz er dich hinter im uirliez./ ich bewille hiute min
Rol 4071 des kaiseres zaichen./ ‘sent Peter mac mir baz geheluen,/ daz schinet hi ze$/ stét,/ denne dir din herre Mahmet:/ du ligest
Rol 4223 schilte;/ uor der sc%/ar er spilte./ uon sinem helme da schain/ der lichte karfunchil stain/ unt ander werc spahe;/ er was riche
Rol 4376 helme./ zwelf tusent siner helede/ rieten nach ir herren./ si schienen alle sam die sternen/ uon golde unt uon gestaine./ di
Rol 5735 manigen wol garwen,/ manigen schilt golt uarwen,/ manigen liechten helm schinen./ do rant er wider zu den sinen;/ er sprach: ‘wol
Rol 6401 erzebiscof Turpin:/ daz taten si des tages uil wol an schin./ mit ir guten swerten si$/ worchtin/ daz si alle di
Rol 7177 phellel wizen,/ manigen roten unt grunen./ uon des chuniges gestůle/ schin di guten karfunchel./ da was michel wunder,/ topazien unt smaragede./
Rol 7742 want si des gůte state habeten,/ mit staline(m) gewande./ do schain in dem lande/ di uil edelen gestaine,/ sam di sterren
Rol 7944 in ze$/ liebe,/ den Karlingen ze ainem zaichen,/ do iz scain uber ir gewafen./ dar nach flizten sich iemir alle Karlinge/
Rol 8640 si heten gew#;vocheret unt gewnnen/ uil manige heilige sele:/ si schinent in dem gotes riche sam der sunne iemir mere./ Der
Roth 1107 der da gebunden lach./ Der hette sich ge cirot./ van ume schen daz golt rot./ Her troch eine brunien guldin./ Der bezeichnote
Roth 1465 edile kuningin./ Weiz got her mach wol edile sin./ Hir schinit constantinis sin./ Eya arme wie ich nu uirstozin bin./ Daz

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