Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schīnen stV. (654 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Iw 6778 die arme und in diu bein/ und swā er ungewāfent schein,/ dā gap er im vil manegen slac./ wan jener der
Iw 7472 sagen./ ich bin genant Gāwein.’/ ‘Gāwein?’ ‘jā.’ ‘wie wol daz schein/ disen unsenften tac!/ manegen vīentlīchen slac/ hān ich von iu
Iw 7524 //‘Ei’, sprach mīn her Īwein,/ ‘der tac der dā hiute schein,/ daz swert daz den slac truoc/ den ich hiute ūf
Iw 7544 mac ich anders wan alsō/ daz ich iuwer Īwein/ iemer schīne, unde ie schein,/ niuwan hiute disen tac,/ den ich wol
Iw 7544 wan alsō/ daz ich iuwer Īwein/ iemer schīne, unde ie schein,/ niuwan hiute disen tac,/ den ich wol iemer heizen mac/
JPhys 2, 22 den abgoteren. daz bůzte got alſer iſt. Mit miſſlichem wiſtůme ſcinet got want er iſt gůt. unte frůt. einualt. mitwari. gnadig.
KLD:Kzl 16: 3,15 rīche karge giengen in den landen,/ die gen den źren schīnent hasen/ und sam die lewen kreftic in den schanden./ //Swā
KLD:UvL 22: 5, 5 in senfter stille,/ schiere wider an ir irrevart:/ dar nāch schīnet meien schīn:/ sā zehant sō wil ez aber winder sīn./
Konr 3 O,217 noch da. in dem liht daz von himel #;euber in schain da namen in die hiligen engel und furten in ze
Konr 10,161 wunder: an der ſtat, da das crūce funden wart, da ſchein ein lieht, ſch#;eoner denne div ſvnne, vnd die heiligen nagele,
Konr 10,162 lieht, ſch#;eoner denne div ſvnne, vnd die heiligen nagele, die ſcheinen ſam das golt. Alle, die das ſahen, die lopten den
KvHeimHinv 581 ir līp gar/ was wünneclīch und wol gevar./ an ir enschein niender ein teil/ tōten bilde noch meil./ Dō huop sich
KvHeimHinv 671 der glīz āne ende glīzet./ an dirre chrōne diu hie schein,/ dāne was golt noch edel gestein/ noch deheiner slahte gesmīde,/
KvHeimUrst 354 man dannoch von in truoc/ tischrūme zwelf chörbe vol./ ouch schein an Lazarō wol/ sīn genāde wie der genas,/ der in
KvHeimUrst 801 wir uns enstān,/ hundert rīter undertān –,/ er sprach: ‘nū schīnet wol an/ disem sęligen man,/ er was zewāre gotes suon.’/
KvHeimUrst 911 dō die engel quāmen/ und den stein abe nāmen,/ dā schein ein lieht vaste,/ daz uns in diu ougen glaste/ und
KvHeimUrst 1300 ze sīner reinen spīse/ schuof er im guoten gemach./ dā schein daz er in gerne sach./ er bat die juden heim
KvHeimUrst 1319 verdrōz/ unz sich der tac entslōz/ und der liehte morgen schein./ nū wurden aber die juden enein/ daz der besten under
KvHeimUrst 1382 ir schimpf./ Ūf stuont der tugenthafte man,/ zuht und edel schein dar an./ er sprach gezogenlīche:/ ‘nū wizzet węrlīche/ daz ich
KvHeimUrst 1418 verspart,/ und umbe einen chleinen stein/ unganzes niht dar an schein./ ir wahtęre sliefen ouch niht./ sō wunderlīcher geschiht/ erquāmen si
KvHeimUrst 1433 diu sorge mich niht slāfen lie./ schiere dūhte mich wie/ schine ein lieht sō vaste,/ daz ich vor dem glaste/ nie
KvHeimUrst 1445 der zuo mir dā sprach,/ des antlütze sam diu sunne schein,/ sīn gewant wīz als ein/ niulīche gesnīter snź./ dā sō
KvHeimUrst 2066 den bechande unser dehein./ an węte und an antlütze er schein/ dem gelīche als er węre/ ein diep und ein roubęre./
KvHeimUrst 2107 erbete uns an:/ unser vater was ein rehter man,/ daz schein an sīnem alter./ in dem templō ūf dem alter,/ dā
KvMSph 13, 10 an ainem andern tail dez himels. Wanne daz selb dinch scheinet uns gr#;eozzer, so ez nahent ist, danne so ez verre
KvMSph 13, 12 ist’ [Figur 6]. Nu geschiht dez hie niht. Wanne uns scheint ain stern als groz, so er in seinem aufgange des
KvMSph 13, 14 als so er in der mittel dez himels stet; oder scheint uns vil grozzer in seinem aufgang, wan so er stet
KvMSph 13, 25 der geworfen wirt in den grunt aines durchsihtigen wazzers, der scheint uns gr#;eozzer, denne er sei an im selber. Wild auch
KvMSph 14, 3 ist deu spitz des kegels in dem augen stumpf, und scheint daz dinch gr#;eozzer. Ist aber daz dinch verre, so ist
KvMSph 14, 4 ist deu spitz dez kegels in dem augen scharpf, und scheint daz dinch klainer. Ez m#;eohte auch daz dinch von dem
KvMSph 14, 14 an der stern scheingeprechen. Wanne der selb mongeprech, der uns scheint in der ersten stund der naht, der $f:(6ra)$f. scheint den
KvMSph 14, 15 uns scheint in der ersten stund der naht, der $f:(6ra)$f. scheint den leuten gegen der sunnen aufgank #;eumb die dritten stund
KvMSph 15, 11 daz ist aber falsch. Daz aber uns daz ertreich sleht scheinet, daz macht neur sein uberigeu gr#;eozze. @n:BEGRÜNDUNG DER KUGELFORM DER
KvMSph 16, 10 vind wir also: wo ain mensch ist auf ertreich, so scheinend im die stern in der selben gr#;eozze, si sein ze
KvMSph 45, 10 dem ebennehter wonent. Und davon spricht Lucanus: ’daz klain wagenknehtlein scheint in klain, da ez snel in der naht ist’, und
KvMSph 45, 13 ze tauken. Und davon undertaukt ez den leuten $t und scheint wenik. Daz selb sternlein haizzet auch daz ohsentreiberlein und daz
KvMSph 61, 2 ainem end an daz ander und k#;eumt davon, daz daz scheind leibik dink und daz dunkel leibig dink geleich groz sint.
KvWHvK 53 dar,/ der edel unde wünnevar/ an herzen und an lībe schein./ diu liute im alle sunder mein/ vil hōhen prīs dā
KvWHvK 763 inne zuo dem tuome/ ist prōbest unde ein bluome/ dā schīnet maneger źren./ Got welle im sęlde mźren,/ wand er sō
KvWLd 2, 61 ir valscher rāt/ unz ūf den tōt verleitet ./ daz schein daran/ dō Troie bran/ und der vil werde künc Pārīs/
KvWLd 18, 35 an sīnes bildes crefte,/ daz sīn pfleger der in twanc/ schein dā wider im ze cranc:/ des entweich er sīner meisterschefte./
KvWLd 19, 26 einen $s spiegel, der gesiht/ in den stückelīnen/ ganziu bilde schīnen: $s sus wirt volliu tāt/ in der cleinen gābe erkant,
KvWLd 26, 4 $s clź $s spranc/ blanc, $s bluot $s guot $s schein: $s ein $s hac $s pflac $s ir./ schœne $s
KvWLd 32,331 źren ganz./ /Der biber ist rīlīcher vil dan gnuoge herren schīnen;/ sō man in jagt, sō kan er sich ūf hōhe
KvWLd 32,365 sam gesteine ūz golde/ kan ez vil wünneclichen brehen./ ez schīnet sam ein lieht juncfrouwe in kiuschem magetuome,/ sīn varwe glestet
KvWSchwanr 423 an lībe und an gelāze,/ liutsęlic ūz der māze/ sō schein diu guote bī der zīt./ si zierte ein grüener samīt,/
KvWSchwanr 731 der criec ze kamphe zōch,/ wan der Sahsen fürste hōch/ schein alsō crefte rīche/ daz niender sīn gelīche/ lebt über allez
KvWSchwanr 1005 gerne und williclichen dā:/ vil schōne grīs und aphelgrā/ sō schein daz ros von sneller art,/ vierschrœtec ez bekennet wart/ und
KvWSchwanr 1024 ritter selber dūhte/ gestōzen unde niht ze lanc,/ sīn varwe schein rōt unde blanc,/ und was sīn hār brūn unde reit./
KvWSchwanr 1073 suochte sīnen kamphgenōz./ er reit ein ros unmāzen grōz,/ und schein er selbe ein michel man./ er fuorte wāpencleider an/ diu

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken