Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schīnen stV. (654 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

MF:Mor 13: 4, 7 kumt ein wolken sō trüebez dar under,/ daz ich des schīnen von ir niht enhān./ /Mīn herze, ir schoene und diu
MF:Mor 22: 2, 3 tougen,/ seht, der sündet sich./ swen ich eine bin, si schīnt mir vor den ougen./ sō bedunket mich,/ Wie si gź
MNat 1, 4 man kiesin da bi. wan so der mane verleschit, daʒ schinet uns an der ersten stunde der naht. aber die da
MNat 1, 9 uns. wonde si danne also gar michel ist, da von schinet si sleht unde breit. unde daʒ mer hat dise welt
MNat 3, 4 firmamente. $t der ganc ist so verdruckit, daʒ er kume schinet. wonde aber nieman mich lihte noch niht verstat, so wil
MNat 11, 2 sunne ist gestellet, daʒ die erde der enzwischen ist, so schinet diu sunne uf daʒ ertriche, unde deʒ ertriches schatewe driffet
MNat 12, 7 teile ist er vinster. unde so der mane uns niht enschinet, so er enzundet wirt, so sprichit man im coniunctio. unde
MNat 14, 11 wan die zit so diu sunne loufet in tauro, so schinet der ohsen arbeit, unde als ein ohse sterker ist danne
Mügeln 134,6 sin./ der ziende minne stein/ ouch uß der krone sweife schein:/ da sünden hant uns trette klein,/ da zoch die ware
Mühlh 117, 10 gicopht habi rechti undi redilichi bi ſconimi tagi undi bi ſcininingir ſunnin^. ſo ſal in dan die richteri vregi, ab he=z
NibB 112,4 daz solden vliesen $s von iemannes kraft?/ wir liezen übele schīnen, $s daz wir ouch pflegen riterschaft.«/ »Ine wil es niht
NibB 197,4 $s si riten über lant./ dō sah man von in scīnen $s vil manegen hźrlīchen rant./ Dō wāren ouch die Sahsen
NibB 282,2 vil manec edel stein./ ir rōsenrōtiu varwe $s vil minneclīchen scein./ ob iemen wünscen solde, $s der kunde niht gejehen,/ daz
NibB 364,4 küneges künne, $s der heten si genuoc./ wol lie daz scīnen Kriemhilt, $s daz si in holden willen truoc./ Sīt si
NibB 366,1 stüende in hōhgezīten wol./ Ūz arābīschem golde $s vil gesteines scein./ der frouwen unmuoze $s diu newas niht klein:/ inre siben
NibB 429,4 vil wolgetān./ von porten lieht gewürhte $s daz sach man schīnen dar an./ Die zīt wart disen recken $s in gelfe
NibB 434,4 manigen goldes zein./ ir minneclīchiu varwe $s dar under hźrlīche schein./ Dō kom ir gesinde, $s die truogen dar ze hant/
NibB 439,3 wāfenroc si truoc,/ edel unde rīche; $s ab des varwe schein/ von der küneginne $s vil manic hźrlīcher stein./ Dō truoc
NibB 449,1 wir unser wāfen hān.«/ Diu Prünhilde sterke $s vil grœzlīche schein./ man truoc ir zuo dem ringe $s einen swęren stein,/
NibB 570,1 gesīn./ Hey waz dā liehtes goldes $s von den mœren schein!/ in lūhte von den zoumen $s vil manic edel stein./
NibB 639,3 den tac,/ unz der liehte morgen $s durch diu venster schein./ ob er ie kraft gewunne, $s diu was an sīnem
NibB 954,4 goldes zein/ ze beiden sīnen sīten $s dem küenen jegermeister schein./ Dō fuort$’ er Balmungen, $s ein ziere wāfen breit,/ daz
NibB 1360,2 schuofen ir gemach,/ unz man den liehten morgen $s aber schīnen sach./ dō was zuo den rossen $s komen manic man./
NibB 1620,1 Tronege $s ir schilde trüebe und bluotes naz./ Ein teil schein ūz den wolken $s des liehten mānen brehen./ dō sprach
NibB 1624,2 heizen bluotes rōt,/ unz daz diu sunne $s ir liehtez schīnen bōt/ dem morgen über berge, $s daz ez der künic
NibB 1783,2 sīniu bein/ ein vil liehtez wāfen, $s ūz des knopfe schein/ ein vil liehter jaspes, $s grüener danne ein gras./ wol
NibB 1837,2 iz ź geschach,/ daz Volkźr der küene $s einen helm schīnen sach/ verre ūz einer vinster. $s die Kriemhilde man/ die
NibB 1851,1 liuten began./ Si sungen ungelīche, $s daz dā vil wol schein,/ kristen unde heiden, $s die wāren niht enein./ dō wolden
NibB 1985,2 »Neinā, herre Dietrich, $s vil edel ritter guot,/ lāzā hiute schīnen $s den tugentlīchen muot,/ daz du mir helfest hinnen, $s
NibB 2006,4 herten stāl;/ er brichet ūf den helmen $s diu liehte schīnenden māl./ Ine gesach nie videlęre $s sō hźrlīchen stān,/ als
NibB 2189,2 mit strīte mich bestāt,/ wie rehte unvriuntlīche $s ir daz schīnen lāt,/ daz ich iu wol getrūwe $s für alle ander
Parz 57,18 dem got wunders wart enein:/ wīz und swarzer varwe er schein./ diu küngīn kust in sunder twāl/ vil dicke an sīniu
Parz 63,1 helt begunde trecken,/ die slāfenden wecken./ //vil schilde sach er schīnen./ die hellen pusīnen/ mit krache vor im gāben dōz./ von
Parz 63,16 zwźn stivāl über blōziu bein./ sīn munt als ein rubīn schein/ von rœte als ober brünne:/ der was dicke und niht
Parz 71,12 des lenge den teppech ruorte./ ob i’n geprüeven künne,/ er schein als ob hie brünne/ bī der naht ein queckez fiwer./
Parz 93,18 alt,/ oder blœde oder balt,/ dien solden tjostieren nieht./ dō schein der mitte morgen lieht./ si wārn mit strīte sō verribn/
Parz 107,8 rubīn ist der stein/ ob sīme grabe, dā durch er schein./ uns wart gevolget hie_mite:/ ein kriuze nāch der marter site,/
Parz 146,16 dienest mīn/ Artūse und den sīnen,/ ine süle niht flühtic schīnen:/ ich wil hie gerne beiten/ swer zer tjost sich sol
Parz 167,17 ez dorft in dunken niht ze fruo:/ wan von in schein der ander tac./ der glast alsus en_strīte lac,/ sīn varwe
Parz 168,8 gesweich./ Avoy wie stuonden sīniu bein!/ reht geschickede ab in schein./ brūn scharlachen wol gesniten,/ (dem was furrieren niht vermiten)/ beidiu
Parz 173,2 wīp diu sint al ein;/ als diu sunn diu hiute schein,/ und ouch der name der heizet tac./ der enwederz sich
Parz 211,8 rōt/ Lac ūf der īserīnen./ an im selben liez er schīnen/ rōt schilt, rōt kursīt./ Clāmidź erhuop den strīt./ kurz ein
Parz 222,24 von im und von den sīnen./ er liez dick ellen schīnen/ an der marc sīns landes ort,/ der junge degen unervort./
Parz 233,4 stöllelīn/ si truogen von helfenbein./ ir munt nāch fiwers rœte schein./ die nigen alle viere:/ zwuo satzten schiere/ für den wirt
Parz 233,18 trüegen einen tiuren stein,/ dā tages de sunne lieht durch schein./ dā für was sīn name erkant:/ ez was ein grānāt
Parz 245,20 switzten ādern unde bein./ der tag ouch durch diu venster schein./ dō sprach er "wź wā sint diu kint,/ daz si
Parz 263,21 helme lac./ sō durchliuhtec daz der tac/ volleclīche durch in schein,/ wart drab geslagen manc edel stein./ daz ergienc zorse und
Parz 282,8 ronen und [über] manegen stein./ der tac ie lanc hōher schein./ ouch begunde liuhten sich der walt,/ wan daz ein rone
Parz 308,10 jā,/ gein sīme lobe sprach niemen nein:/ sō rehte minneclīcher schein./ ___Artūs sprach zem Wāleis sān/ "ir habt mir lieb und
Parz 352,10 mit ir schœnen tohtern zwein,/ von den vil liehter varwe schein./ ___schier het er von in vernomn,/ si sprāchen "wer mac

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