Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schînen stV. (654 Belege) Lexer BMZ Findeb.
iſt ein walt, heiʒet irchana. Da inne ſint vogele, die ſchinent nahteʒ alſ daʒ fúr. Dabi ſint ʒwene berge, die heiʒent | |
ſo wiſlichen ergraben, daʒ die ſunne rehte an den grunt ſchein vmbe ſunnen wenden. Jn dem wendelmer iſt ein inſola, die heiʒet | |
So můʒ eſ vinſter werden. //Der iunger ſprach: War umbe ſchinet der mane niht? Der meiſter ſprach: Der glaſt, der von | |
meiſter ſprach: So die ſunne etſwa in ein roteſ gemúſche ſchinet vnde ſich der rote t#;vom erhebet in den luft, ſo | |
rote mer ſwebit. So die ſunne ſo uaſte dar in ſchinet vnde ſie denne der boſen fúhte innen wirt, ſo ʒuhet | |
ſo ergat eʒ uil dicke, daʒ die ſunne twerheʒ daran ſchinet. So uerwet ſich der wolken alſe balde nach den vier | |
ſunne noch manen noch dehein lieht, wen daʒ uon gote ſchinet. //Da ſprach der iunger: Wie groʒe gnade gewinnent die ſeligen | |
wider eim anderen, daʒ gemalet were an einer want, daʒ ſchinet vnde niht brennet. Die ander wiʒe iſt ſo groʒ froſt, | |
al mine sinne,/ Allergeweldigst keiserinne!/ ////Allerschönst van himelriche,/ Da du schins so wunderliche,/ Nim min d#;einest minnencliche,/ Wand ich dich minnen | |
sunnen schin/ al dines schines angin sin:/ al din dügde schinent van ime,/ de #;ei aleine schein an allen schime./ ////Du | |
sin:/ al din dügde schinent van ime,/ de #;ei aleine schein an allen schime./ ////Du bis ouch bezeichent bit der vrowen,/ | |
vil s#;euʒ, du wers ir beider bode,/ gebenedide midlerinne,/ h#;ei schein din g#;eude ind din minne!/ ////Ich enmöchte si n#;eit al | |
vr#;iunt he were/ wider sin krüzigere,/ dat deit it wale schinen./ ////Unselge jüden,/ arm an allen d#;iuden,/ ware důt ir #;iuren | |
in diser not/ ir urkund gevet,/ ir důt it wale schinen,/ dat ir siner pinen/ noch n#;eit ensit gesadet./ //Ei unmild | |
der unmeʒlicher s#;euʒicheide,/ d#;ei in dem s#;euʒstem Jhesu is?/ $’t schint wal, dat du leider dot bis./ //Vrow, vil s#;euʒe m#;euder | |
dins v#;iurs ind dines wines,/ danaf du birns, danaf du schines,/ ein tran werd in einem vunken,/ so werden ich birnend | |
schenk uns $’s lutern wines,/ danaf du birns, danaf du schines,/ van dines herzen güldnem vaʒʒe,/ dat uns dürre herz ouch | |
din gelovd an mir bewere!/ laʒ din g#;eude an mir schinen,/ ei gůd, nim mich van disen pinen!/ //S#;euʒ, it is | |
ind sicherheit,/ d#;ei dir van angin was gereit./ //Schön, nu schin bit aller macht,/ ind erl#;iuchte mines herzen nacht,/ gerůch min | |
sin der eren;/ he velt, sowe sich selven wilt eren.#.’/ //Schin l#;eicht, mins herzen leidesterre,/ ler mich, warümbe ind w#;ei verre,/ | |
dern unses hern,/ mir m#;euʒ gesch#;ein na diner lern.#.’/ //Alh#;ei schein din otm#;eudcheit,/ d#;ei der engel otm#;eud üvergeit./ //Wa wart #;ei | |
////Du wers wiʒ als $’t helpenbein,/ d#;ei rode varf darinne schein./ d#;ei rode varwe is d#;ei minne,/ d#;ei machd dich wiʒ, | |
machd dich wiʒ, rein minnerinne;/ din k#;iuscheit van der minnen schein/ wiʒ ind rot als $’t helpenbein./ //Du weres ouch als | |
////Dat golt, danaf dat helpenbein,/ schön van naturen, noch me schein,/ it mach bed#;iuden din lichamen,/ de bit der seln is | |
al zit ganz dins herzen golt./ //Din senftm#;eudcheit l#;eiʒs du schinen/ in dines l#;eiven kindes pinen,/ dů du seges al sin | |
vol minnen./ //Ei, we möcht envollen geloven/ dins wisen herzen schinenden oven?/ mins herzen ougen si $’n mugen n#;eit,/ als si | |
selich schecher, de in den pinen/ sines glouven l#;eicht l#;eiʒ schinen,/ de am krüze din geselle was,/ da he wunderliche an | |
d#;ei gotheit is worden ein./ in disem dag din wisheit schein./ //De satersdach is dir herümb gewiet,/ du dů bis sunderlich | |
sin werc ind sine pinen/ l#;eiʒ got in irem herzen schinen,/ an den sunderliche reincheit was/ als Daniel ind Jeremias/ ind | |
dem ende brengen,/ g#;eutlich völlich stant mir bi,/ dat $’t schin, dat ich din knecht si!/ //Schön, gerůch min herz ervrowen,/ | |
brandes,/ dů si zwei vůlden dines brandes./ //Si branden inde schinen beide,/ dit sagen ich bit disem underscheide:/ d#;ei groʒe wisheit | |
sin s#;euʒlich v#;iur in min herze quam,/ min herze danaf schein ind glam./ de schin gaf wisheit al min sinnen,/ dat | |
düster al dach;/ alle dage warn mir pine,/ d#;ei n#;eit enschinen van der sunnen schine,/ der sunn$’, der sunn$’, d#;ei d#;ei | |
d#;ei n#;eimer $’n drücket wolk noch nacht,/ d#;ei al zit schint in irer macht./ //Wan dů sin s#;euʒste, starkste wort/ |
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troste si zů allen pinen./ alda l#;eiʒ si ir manheit schinen./ zů jüngest nam si ouch self den dot/ durch minn$’ | |
entüschen uns engein gescheit./ ich bin allernest sinem schine,/ drümb schin ich üver al d#;ei sine./ ////Dis han ich dich darümb | |
si gar ümbvan,/ under irn v#;euʒen stůnt de man,/ hinave schein d#;ei walgedan./ //Dis vrowe schön ind süverlich,/ schön vrowe, si | |
zweiveldich:/ d#;ei eine si is dem himel glich,/ d#;ei ander schinet als ein golt./ d#;ei küning sint dem steine holt./ //D#;ei | |
bůche heiʒent in alsus;/ du macht sine kund gewinnen:/ he schinet vunken han enbinnen,/ d#;ei schinent, als si v#;iurich sin,/ gelustlich | |
macht sine kund gewinnen:/ he schinet vunken han enbinnen,/ d#;ei schinent, als si v#;iurich sin,/ gelustlich is dis steines schin./ //Dis | |
irm munde sint gehort./ //Vrow, din wort müg beweren,/ w#;ei schinend warm din vunken weren./ dit han ich ouch gesacht dar | |
din kleit./ ////De echte stein is ein Carbunkel,/ de nachtes schint ind $’s dags is dunkel./ he z#;eiret sere din gekleide,/ | |
dage./ //D#;ei nacht s#;ein wir arme sündere/ din barmherzicheit. si schinet mere/ an uns dan an $’n gerechten l#;iuden,/ d#;ei de | |
$’n s#;ein,/ wir m#;euʒen ze dim Carbunkel vl#;ein./ //Vrow, laʒ schinen din edeln stein,/ edler dan de enis engein./ an dir | |
goldes werdicheit/ al andre metalle üvergeit./ //Dise gülden ersam krone/ schint van zwelef sterren schone./ dis zwelef sterren sint zů d#;iude/ | |
zwelef orden ambt alsamen,/ d#;ei al sunderliche hant ir namen,/ schinent an diner werdcheit kronen,/ damit din sun dir wolde lonen./ | |
drier hande l#;iude/ in diner kronen werdcheit sin./ danaf me schint diner eren schin./ ////An dir is sch#;eire der l#;iud ambacht | |
otm#;eudich magetdům,/ den du h#;ei dr#;eugs al ane rům./ //Darümbe schint he sunderliche/ in diner kronen in dem riche,/ da du | |
lone./ ////D#;ei kron der gůder predigere/ si is schön, si schinet sere:/ de gr#;eun Smaragdus edel ind schone,/ he z#;eiret ser | |
d#;ei dich in dise vröud hat bracht,/ da din dach schint al an nacht!/ //D#;ei s#;euʒ gebruchung unses heren,/ de dich | |
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