Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schînen stV. (654 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

MarlbRh 131, 19 bit aller macht,/ da noch wolk enis noch nacht?/ //W#;ei schins du, godes můder, da,/ da du alein bis god als
MarlbRh 131, 23 dat engeine creat#;iure/ dich scheit van sinem schinem v#;iure!/ w#;ei schins du, dar eins #;eiwlichen schin/ der lutrer sunnen glich sal
MarlbRh 131, 25 der lutrer sunnen glich sal sin,/ d#;ei dan sal sivenveltlich schinen!/ dat hat got gelovet al den sinen./ ////O allerschönst, w#;ei
MarldA 18 merke daz glas, daz dir is gelig:/ daz sunnen liet schinet durg mittlen daz glas,/ iz is alinc unde luter sint,
MarldA 24 quam/ daz liet, daz vinesternisse der werlde benam./ van dir schein daz godes liet in alle die lant,/ do van dir
MarldA 52 necegienc;/ her bran unde louvede,/ daz fur ime nine scadede./ //Schein van deme busche daz fur,/ daz meinede, daz vane dir/
Mechth 1: 25, 9 Nu ist dú zit komen, das etlich lúte, die geistlich schinent, gottes kint pingent am libe und marterent an dem geiste,
Mechth 2: 4, 95 armen welle geben.» Do sach si, das ein lúhtendú strale schein usser únser fr#;vowen munt uf den altar und růrte das
Mechth 2: 6, 2 widersang gottes in der sele an fúnf dingen «Swenne ich schine, so můst du lúhten;/ swenne ich vlússe, so můst du
Mechth 2: 19, 40 Dú rinder essent doch ir str#;vo wol; wan etteliche, die schinent gottes kinder und stossent sich doch also ungebundenú rinder in
Mechth 2: 24, 9 sele, darumbe das der so vil ist wandelber, die geistlich schinent. Johannes_Baptista, ich bin mit dir gevangen, wan dú ungetrúwú dirne
Mechth 2: 24, 36 si vallent uf mich gros und cleine. Die gůte lúte schinent, die steinent mich ze rugge und vliehent und wellent nit,
Mechth 3: 1, 20 s#;eusses himmelbliken, und ie h#;eoher ich stige, ie klarer ich schine.» Do namen si die sele zwúschen sich und vorten si
Mechth 3: 9, 7 also schone in ein, das ir ieglicher dur den andern schein und waren doch gantz in ein. Der vatter was gezieret
Mechth 3: 9, 45 in heliger minne, als dú sunne spilende in das wasser schinet und doch das wasser unzerbrochen blibet. Mere do si assen
Mechth 3: 12, 13 #;vogen, dú das lieht angesehent, den sol ein sunderlich strale schinen in das #;voge ir bekantnisse von dem liehte.» Do vragete
Mechth 3: 19, 12 das ich ane hinderunge und ane underlas m#;eoge lúhten und schinen dur si und si wider in das mine.» XX. Von
Mechth 3: 21, 5 hoffart was der erste stein, als es an Lucifer wol schein. Ungehorsami, b#;eose gitekeit, úberessen, unkúschekeit, das waren vier stein vil
Mechth 3: 21, 76 wan dú unschuldige sele můs von nature iemer lúhten und schinen, wand si ist geborn usser dem ewigen liehte sunder pine.
Mechth 3: 21, 111 ber#;euren, die wile si in einer klarheit inen nit gelich schinent. Ein sele mag aber in ertrich die helfe han von
Mechth 4: 2, 86 mag pinen, das ich der also vil vinde, die engel schinent und es gerne fúr mich tůnt, das si dich pinent.»
Mechth 4: 12, 20 ziehen sunder arbeit, wan die spilende sunne der lebendiger gotheit schinet dur das clare wasser der vr#;eolichen $t menscheit und die
Mechth 4: 12, 40 erliden mohten, die in der nidersten fr#;eode warent, wand got schinet in allen dar nach sch#;eone als si hie geheiliget sint
Mechth 4: 12, 43 sehen als er ist.» Das ist war. Aber dú sunne schinet nach dem wetter. Maniger hande wetter ist under der sunnen
Mechth 5: 1, 19 got sunder underlas sinen vúrigen geist us siner heligen drivaltekeit schinen lat in die minnenden sele, glich als ein sch#;eoner sunnenstral,
Mechth 5: 1, 21 als ein sch#;eoner sunnenstral, der alswebende us der heissen sunnen schinet uf einen núwen goltvarwen schilt. Der gegenblik gottes und der
Mechth 5: 8, 35 alles das ze vare, das si gesehent und h#;eorent. So schinent si uswendig wise und sint doch alle leider inwendig toren.
Mechth 5: 23, 95 und grein, das sines zornes fúr úber alle die helle schein. Do sprach er alsust: «Sol ein mensche únser rihter wesen,
Mechth 6: Reg. 55 Von dem scharpfen capittel, da der bilgerin zů kam, der schein ein grosser (102#’v) herre XXXIV. Der die welt versmahet, den
Mechth 6: 10, 24 were das ertrich guldin und dú clare sunne dar in schine ane underlas beidú tag und naht, dar zů des s#;eussen
Mechth 6: 13, 47 und stant bi mir uswendig, also das allú min werk schinen nach diner gabe und ich gerne lide und n#;eote kumber
Mechth 6: 33, 2 Von dem scharpfen capittel, da der bilgerin zů kam, der schein ein gros herre Ein mensche pflag des lange, das er
Mechth 6: 39, 6 eren. Mit unspreclicher grůsse r#;euret er ir herze, das si schinet und lúhtet, also das der hohe gegenblik der heligen drivaltekeit
Mechth 6: 41, 7 vor der brust einer ieglichen sele [und lip]. Dar in schinet der spiegel der heligen drivaltekeit und git warheit und bekantnisse
Mechth 6: 41, 9 gabe, die dú sele in ertrich ie enpfieng. Da von schinet der here gegenblik von einer ieglichen persone wider in die
Mechth 7: 1, 97 noch vegefúr niemer begriffen mag noch widerstan. Die ewige gotheit schinet und lúhtet und machet minnenlustig alle die seligen, die ime
Mechth 7: 1, 110 menschen glich und hat den g#;eotlichen schin in ir und schinet dur den lichamen als das lúhtende golt dur die clare
Mechth 7: 3, 11 mir nu sere ze scheltende, wan es ist unnútze an schinenden werken und ist leidor kalt von gnaden. Es ist #;voch
Mechth 7: 14, 7 «Herre, was wiltu in geben?» Do sprach er: «Ich wil schinende spiegel us in machen in ertriche, also alle, die si
Mechth 7: 27, 20 der súndenwint, die valsche wollust der welte, das si sch#;eone schinet und hat doch manig bitter pine. Wil úns dis wol
Mechth 7: 28, 26 vr#;eoden gerne liden. So m#;eogen wir vor gotte bliken und schinen. XXIX. Von einer lere Wiltu din herze gantz zů gotte
Mechth 7: 32, 3 únsers herren Wie des gůten menschen werk s#;eollent lúhten und schinen in der himelschen ere, das merkent an disen worten: Darnach
Mechth 7: 32, 5 wir hie unschuldig sin gewesen, darnach sol gottes helig unschult schinen und lúhten in únsere helig unschult. Darnach als wir hie
Mechth 7: 32, 7 in gůten werken, darnach sol gottes heligú arbeit lúhten unde schinen in únsere helige arbeit. Darnach als wir hie innekeit haben
Mechth 7: 32, 11 und gedulteklich liden, darnach sol gottes heligú pine lúhten und schinen in únsere pine. Darnach als wir hie alle tugende ge#;eubet
Mechth 7: 32, 12 han mit vlisse, darnach s#;eont gottes helige tugende lúhten und schinen in únser tugende in manigvaltiger ere; das were eweklich iemer
Mechth 7: 32, 17 und lúhten ane underlas $t iemer me unverl#;eoschen. Dise gegenblike schinent und lúhtent von der ewigen gotheit. Disú gůten werk han
Mechth 7: 41, 14 dich nu?» Do sprach er: «Ich gehabe mich, als mir schinet.» «Wa von habestu dise pine?» Die sele: (152#’v) «Die valsch
Mechth 7: 41, 15 von habestu dise pine?» Die sele: (152#’v) «Die valsch helig schinen, die besageten die unschuldigen zů mir, des lies ich entgelten
Mechth 7: 63, 15 wan mir was ein also creftig lieht, das da inmitten schein, das mich des duhte, das ich mit in were ein.

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