Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schilt stM. (1230 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 156, 26 enzwey, und der wiß ritter stach yn oben durch den schilt, und das ysen was scharpff und schneyt sere. Der ritter
Lanc 157, 2 felte, und der ander felt nicht, er stach im den schilt off dem lib enzwey. Er traff yn recht und fůrt
Lanc 159, 7 sie nicht erkennen möcht. Er sah in ir kamern dry schild hangen, und was ob yglichem ein kleyt. ‘Eya jungfrauw’, sprach
Lanc 159, 9 ein kleyt. ‘Eya jungfrauw’, sprach er, ‘wes sint diße dry schilde die hie hangen?’ ‘Herre’, sprach sie, ‘sie sint eynes ritters
Lanc 159, 11 uch lieb, ich sehe sie gern bloß.’ Sie dethe die schilt endecken; sie waren alle dry wiß ubersilbert, und ging úber
Lanc 159, 12 ein barre in bellung von roten kelen, uber den andern schilt gingen zwo, uber den dritten gingen dry. Er saß lang
Lanc 159, 13 den dritten gingen dry. Er saß lang und besah jhene schilt; und die jungfrauw $t was in ein ander kamern gegangen
Lanc 159, 16 kamern waren viel liechter. ‘Herre ritter, wie behagent uch die schilt?’ sprach sie. ‘Sere wol’, sprach er. //Er sah sie ane
Lanc 159, 25 syn; also hatt mir myn frau furwar gesagt. Diße dry schilt die ir gesehen hant sint uwer. Ir solt auch furwar
Lanc 159, 27 ich uch bescheiden wil: als schier als ir den ein schilt mit der einen barren umb uwern halß thút, so solt
Lanc 159, 33 und múd sint, so laßent es nicht, ir nement den schilt mit der einen barren. Als ir darnach múde werdent, so
Lanc 161, 8 burg stach syn glene enczwey $t uff des wißen ritters schilt, das er im den schilt an den backen hurte. Der
Lanc 161, 8 $t uff des wißen ritters schilt, das er im den schilt an den backen hurte. Der wiß ritter stach yn durch
Lanc 161, 9 den backen hurte. Der wiß ritter stach yn durch den schilt und durch die manickeln in den arm und off die
Lanc 161, 20 hett gestochen, und hett syn roß verlorn. Er warff den schilt nyder, wann er syn nicht getragen kunde, er ging so
Lanc 162, 18 kam zuhant rytende off das felt und bracht einen wißen schilt ubersilbert mit einer roten barren in bellune. Der wiß ritter
Lanc 162, 20 Der wiß ritter was múde worden, und was im syn schilt nah abgeschlagen; er was kranck worden und was an manigen
Lanc 162, 27 warff zuhant dasselb hinweg das im bliben was von dem schilt, und ergreiff den schilt den im der knapp bracht hette.
Lanc 162, 27 das im bliben was von dem schilt, und ergreiff den schilt den im der knapp bracht hette. Er wart zuhant wol
Lanc 163, 2 hett, und der knapp kam mit ir der im den schilt bracht hett, er bracht den andern schilt mit den zweyn
Lanc 163, 2 der im den schilt bracht hett, er bracht den andern schilt mit den zweyn barren. Der wiß ritter hett sie darzu
Lanc 163, 9 und ergreiff yn mit dem zaum, sie nam im den schilt mit der eynen barren und gab im den mit den
Lanc 163, 12 so schentlich gejagt hett. Zuhant da im die jungfrauw den schilt umb den hals getet, er reyt wiedder under sie und
Lanc 164, 10 syn heubt, der gůt und fast was. Sie nam den schilt mit den zweyn barren und dete yn im von dem
Lanc 164, 13 han on mynselbs byderbkeit, ich was starck gnung mit dem schilt mit den zweyn barren.’ Ein knappe gab im ein glene
Lanc 176, 16 und nam das roß mit den sporen und nam den schilt mit den dryn barren fur syn brust, den im die
Lanc 177, 14 gewůnnen hett fur die port rytend und het den ubersilberten schilt mit der einen barren umb synen halß. Da er die
Lanc 181, 17 yn und gab yn große slege, er durchslug yn die schilt und die helm und entrant yn die halßberg und reit
Lanc 182, 13 Er rieff gnad und forcht im sere; er bekant synen schilt, das das derselb schilt was mit der einen barren da
Lanc 182, 13 forcht im sere; er bekant synen schilt, das das derselb schilt was mit der einen barren da mit er vor der
Lanc 183, 35 in onmacht. Sie namen yn und furten yn in sym schilte da sie gelagiert hetten. Der wiß ritter was in den
Lanc 184, 37 dem Lack syn beyten. Die ein jungfrauw die im die schilt @@s@bracht hett sprach ob sie lang gnug in sym gefengniß
Lanc 185, 5 und ir, beyd mit einander, hinweg farn.’ Er det den schilt von sim hals mit der ein barren und nam den
Lanc 185, 20 konigin und manig ritter furen darwert. Der ritter mit dem schilt mit den zweyn barren kam fur die konigin geritten und
Lanc 186, 14 thun.’ Herunder was der wiß ritter komen und het den schilt mit den dryn barren umb synen hals genomen, als er
Lanc 188, 5 wißen ritter hett gesant. Die jungfrauw die im die dry schilt bracht hett was gende siczen in ein fenster und besah
Lanc 188, 22 weren, hett uns ein ritter nit erlößt. Der furt ein schilt mit dryn roten barren in belung und sprach das wirs
Lanc 189, 35 furt sin glene und ein ander syn helm und sin schilt. Er grußt die jungfrauw, und sie gnadet im. ‘Jungfrauw’, sprach
Lanc 191, 38 mögent ir nit wißen, wann sagent ir wie gethan myn schilt sy und das ir durch yren willen erloßt sint!’ @@s@Der
Lanc 192, 4 synes namen nit sagen’, und saget ir wie gethan syn schilt was. Da wúst sie zuhant wol das es derselb ritter
Lanc 192, 14 das das roß ein lang wile off im lag. Sin schilt brach in dru stuck, und der hinder sattelbog brach enzwey.
Lanc 193, 1 tages saß er uff und reyt hinweg. Er ließ den schilt da mit den dry barren, und syn knappen hetten im
Lanc 193, 4 gewesen was, umb das er sich anders zeichen wolt. Der schilt was rot mit einer silberinnen barren in bellung. Also reyt
Lanc 193, 22 ritten mit nyde zuhauff und stachen so sere off jhene schilt das yn die rúck an jhen sattelbogen furen. Der siech
Lanc 193, 23 den andern so sere das im das glenysen durch den schilt ging und durch den halßberg $t und durch den lip
Lanc 195, 8 geschlagen. ‘Das det ein ritter’, sprachen sie, ‘der furt einen schilt von sinople mit einer silberin barren in bellung; der stach
Lanc 195, 19 vil knappen da vor steen; an dem pavilune leynden funff schild. Er fragt den knappen wes das pavilun were. ‘Es ist
Lanc 197, 23 genant Orkenis. In der stat det der ritter einen roten schilt machen und ließ den synen da, umb das er wolt
Lanc 198, 16 dar was komen kam fur geritten und hett den roten schilt umb synen hals; er reyt fur die konigin zu dem
Lanc 198, 20 und die roß zuhauff allsamen. Der ritter mit dem roten schilt bleib siczen, und der ander viel unders roß. Alle die

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