Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schilt stM. (1230 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis A 108 begíengín./ Den lebíndín sie uiengín:/ Den totín lichamín/ In eínín scilt sie namín/ Vnd vragítín den lebíndín,/ Do sie sich uírebíndín,/
Athis A* 124 die magit dannin/ Vur sie zu sciffe vuortin,/ Daz sie schilde urbůrtin/ Vn̄ wigis sie gesattin./ Dise dri scare sie bestattin/
Athis A** 25 ge gert/ Das man uf in sie vurte/ Das h#’s den schilt ge urburte/ Vor siner liebin vrouwin/ Daz siz mit erin schouwin/
Athis A** 38 Athis het in den stundin/ Sin houbit ouch vor bundin/ Den schilt an den hals ge nv%-m/ Im was ein ueste sper kv%-m/
Athis A** 83 was harte ge stelit/ Gracius sin vor velit/ Aimon in durch den schilt stach/ Das her noch in bouc nach in brach/ Hern
Athis B 23 In uil kurtín stundín./ Sin houbít sie im bundín,/ Den schilt langítín sie dare,/ Der was uon lazure gare,/ So daz
Athis B 37 libe híne,/ Daz der zagil da durch scíne,/ Vf den scilt gestreckít,/ Die clawín wol zů reckít./ Einín wapín roc er uvoRte,/ Der
Athis B 65 UvoRter an sínír hant/ (Die was uerre bekant),/ Nach sínin scíldín gesnítín./ Ein gůt march heter bescrítín,/ Virdacht mít zweín deckín./
Athis B 103 Deme kuonín íungelínge)/ Vn̄ stach in durch die rínge/ VoRme scilde inden buch/ Vn̄ warf in tot ín eínín struch;/ Daz
Athis C 66 hezlichíme zoRne./ Bilas der uz irkoRne/ Stůnt ín manlichín uoRe:/ Den scilt truoc er ínppore/ Verre uoR den handín./ Er stůnt ín
Athis C 108 wíz als eín swane,/ Daz was snel un̄ starc./ Mítme scilde er sich barc,/ Do er den kunínc het írkoRn./ Daz
Athis C* 35 wiznuwin sceftin;/ Swa sie den scaft beheftin/ Uffe die uirsschin scilde,/ Daz ist uns noch ein bilde/ Und ein gezuc der
Athis E 62 Recht als ein uogil wilde./ Do greif er nach me schilde:/ Den helm den hiez er bíndín/ Und bat ím gâs
Athis E 74 be íac/ Aldie wîle daz er lac/ Vnwizzínd anme sande;/ Manígím schildis rande/ Wart ir punieiz zů leide./ Die not gestadlin beide,/ Prophilias
Athis E 90 als eín wicke,/ Wend er was wîs vn̄ starc./ Mitme schild er sich barc/ Vnd hielt ot uaste den uanín./ Die
Athis E 143 dôz ganz beleib,/ Uf sínín geuertin er treib/ Durch sínís schildis urbuor,/ Der nach ím durch huote uvor,/ Und stach ín
BdN 161, 8 etswenn die jäger niht enpfliehen; dar umb werfent si glesein schilt hinder sich, sam Ambrosius spricht. sô danne diu tier dar
BdN 167, 26 sein nôt gescheh, daz er den schuz vâhe sam ain schilt vor den kinden. //VON DEM ARPEN. Arpia ist ain vogel,
BdN 198, 12 wunder. in der zeit treibt in der vogler mit dem schilt rücklingen in ain netz, daz er im geriht hât. alsô
BdN 223, 24 gar ain grôzez starkez pain in der prust in ains schiltes weis. daz hât im diu nâtûr gegeben zuo ainem schirm
BdN 283, 12 däutsch läut ain schiltkroten, dar umb, daz ez zwên hert schilt oder pukler auf im hât. dâ mit ist ez sô
BdN 469, 35 der jaspis haizt, und ainen menschen dar an, der ainen schilt hât an dem hals oder in der hant und ainen
BdN 492, 22 habent neur ain aug under ainer gar scharpfen stirn ains schilts prait oder aines puklers prait, die haizent cyclopedes, die sint
BvgSp 92 blat von teyge, gesetz dri ecken von basteln als ein schilt in den fladen vnd mit h#;eunren gef#;eult. vnd versaltz niht
Eilh R, 1794 zehant/ da der trache lach tôt./ do vunden sie den schilt gůt/ verbrunnen also garwe,/ daz si in bi der varwe/
Eracl 2420 spil machet zam/ manec herze wilde./ sie schermte mit ir schilde/ und werte sich, unz er gelac./ diu naht zergie und
Eracl 2674 bœsen war nam,/ ez wurde lîhte wilde./ wan die breiten schilde,/ ez würde maneger sêre wunt,/ der ûz strîte kumt gesunt.’/
Eracl 4974 niht ze wît./ dô man im den helm ûf bant,/ schilt und sper nam er zehant/ und kêrte ûf die brücke./
Eracl 5004 wît./ ouch fuorte der herre milte/ einen lewen an dem schilte,/ von golde, als er lebte./ ûf sînem houbte swebte/ ein
Eracl 5021 sie ein ander sâhen,/ sie begunden vaste gâhen/ und vazten die schilte./ die zwêne künege milte/ ruorten diu ros mit den sporn./
Eracl 5079 den scharpfen ecken./ dô schermten in die recken/ mit den schilden, die sie truogen./ wartâ, wie sie sluogen,/ ietweder nâch sîner
Eracl 5085 eine rîterliche tûre!/ und wâren tambûre/ ir helme und ir schilte./ sie wâren sô rehte milte/ der slege mit den swerten,/
Eracl 5095 dirre dar./ daz triben sie unz daz sie gar/ die schilde hiuwen von der hant./ und wære niht daz îsengwant,/ sô
GrRud #g+g#g-b 18 bringen:/ den schaft schiezen unde [springen,/ g]e vuge behurdiren mit deme schilde,/ ze rechte [wesen mil]de/ unde wizzen weme er solde vur sagen./
GrRud #g+g#g-b 32 saltu ime lieben,/ daz er sich [ouch d]ecke mit me$/ schilde,/ dar zu wesen milde,/ zu [stete brin]gen sinen mut./ daz
Herb 148 dem gelubede stete,/ Zv rechter gebe milde,/ Ge|fuge zv dem schilde,/ Sine1n finden offenbar,/ Sine1n frunde1n ane var,/ Gruzsam in der
Herb 1084 Do er Iason hine quam,/ An die lerze1n er de1n schilt nam,/ In die rechte1n hant daz swert./ Mit dem lerze1n
Herb 1088 Mit dem rechte1n trat er fort./ Daz swert bi des schildes ort/ Zv stiche er ez karte/ Vn2de stunt vn2de warte,/
Herb 1099 Daz fur im vz de mv1nde schoz./ Oben an des schildes rant/ Der herre was na vurbrant:/ Vo1n dem fure wart
Herb 1112 de1n knouf./ Der wurm sich san vf hup,/ Durch den schilt er in sluc/ Mit siner starke1n clan,/ Als er in
Herb 1299 von der zinnen:/ "Ich sehe daz lant brinne1n/ Vn2de blichende schilde/ Vber daz gefilde,/ Helm vnd halsberg/ Vber tal vnd vber
Herb 1328 sach er vnder dem her/ Oben vo1n der mvre/ Eine1n schilt vo1n lasure,/ Dar inne eine1n lewe1n glizen/ Vo1n rote1n vnd
Herb 1334 Harte glich an dem snite,/ An dem zindate,/ Als der schilt in varwe hate./ Hie bi er erkande,/ Daz sie waren
Herb 1365 Daz die schefte zv|spru1ngen./ Die scharfe1n swert erklu1ngen;/ Sie schriete1n schilde vn2de helm./ Da flouc stoup vn2de melm,/ Da was harte
Herb 1402 Die sin sper solde sin,/ Vn2de stach in durch de1n schilt sin./ Des schildes buckel zv|brach;/ Durch den halsperg er in
Herb 1403 solde sin,/ Vn2de stach in durch de1n schilt sin./ Des schildes buckel zv|brach;/ Durch den halsperg er in stach/ In|gein der
Herb 1460 half im, daz er genas:/ Castore1n er vf hilt,/ Sine1n schilt er im zv|spilt./ Do en=schon er sin niht:/ Mit dem
Herb 3662 stat gesahe1n,/ Sie besluzze1n tor vn2de tur/ Vn2de hinge1n ir schilde her vur/ Oben an die zinnen./ Daz her wart des
Herb 3832 en=turste1n./ Des wirt diz lant noch verhert./ Wir bringe1n hie schilde vn2de swert./ Ez sol noch also gesche1n:/ Ir sult hie
Herb 4010 Siben grafen, vier herzoge1n,/ Manic ritter milde./ Glich ware1n ir schilde,/ Ir wappen vn2de ir banire,/ Vo1n einer hande ziere./ Da

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