Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schilt stM. (1230 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Herb 12063 rete1n/ Sie geriete1n oder gedechte1n,/ Daz sie achille1n brechte1n/ Zv schilde v3nde zv swerte./ Daz volc sin sere gerte./ Daz en=was
Herb 12137 als ein melm,/ Du en nemes aber dine1n helm,/ Dine1n schilt v3nde din swert./ Ez en ist der rede niht wert,/
Herb 12371 Bezalen deheine1n pris./ Troylus v3nde paris/ Mit sper v3nde mit schilde/ Name1n in daz geuilde,/ Beide creiz v3nde velt./ Sie tribe1n
Herb 12419 gras,/ Ez wer mer oder sant/ Oder ros oder gewant./ Schilt oder swert bare,/ Daz wart allez ein|vare./ Dem rote1n blute
Herb 12572 gezimet mir baz,/ Daz ich eines ma1nnes gere,/ Der mit schilde v3nde mit spere,/ Mit ritterlicher hubischeit/ Durch mine mi1nne swere
Herb 12770 fro./ Do er in den sal quam,/ Sin vater sine1n schilt nam./ Sine1n helm nam ecuba./ Sin swester polixena/ Enphinc sin
Herb 12884 was manic hoffe groz/ Vf dem geuilde./ Tot vnder den schilden/ Der ritter mit dem rosse lac./ Do enstunt in dire
Herb 13011 bant,/ Vf daz ros, sper an die hant,/ Zv site1n schilt v3nde swert./ Seht, wie der lewe gert/ Der schaffe, als
Herb 13271 Wart da grozzer ruwe./ Der herre was getruwe,/ Kvne zv schilde,/ Riche vn2de milde/ Vn2de vo1n edelre gebort./ Sine tat vn2de
Herb 13951 en=wurde recht ritter nie./ Daz wil ich berede1n alhie/ Mit schilde vn2de mit spere./ Bist du kvne, so rit here."/ "Gerne",
Herb 13960 Ich wil, als du wilt."/ Sie ebente1n sich vnder ir schilt,/ Beide dirre vn2de der,/ Vn2de zv|brache1n die sper./ Zv den
Herb 14426 tot leit./ Wir Muzze1n vf daz gefilde."/ An iren wizzen schilden/ Was ein guldin rant./ Ouch man dar ane vant/ Edel
Herb 14495 ez hie zv lande were,/ Daz sie mit vngebere,/ Mit schilde1n vn2de mit swerte1n,/ Starkis sturmes gerten./ Sie en=kvnde1n hie niht
Herb 14514 vngewon,/ Daz ein wip eine1n man/ Mit sper vn2de mit schilde riete an./ Vch gezeme vil baz,/ Ob ir zv manne
Herb 14664 vf gewacht/ Vn2de sprach: "gebet mir balde her/ Mines fater schilt v3nde sin sper,/ Sine1n halsberg v3nde de1n helm dar=mite,/ De1n
Herb 14689 de1n stegereif/ Mit den fuzze begreif,/ Zv halse er den schilt hinc/ Vn2de schutte vf vn2de finc/ Den schaft, daz er
Herb 14798 gebere/ Doch wiplich were,/ Vnd enphinc den stich/ Vf den schilt vur sich./ Den schaft er vnder de1n arm sluc./ Daz
Herb 15548 niht en mach, daz du wilt,/ So kere vmbe den schilt./ Des ginc die frowe bi der nacht/ Mit trurige1n mvte/
Herb 16909 ieglich/ Sime vater wol glich./ Dise zoch theuces,/ Vnz sie schilt vn2de sper/ Mochte1n wol geurborn./ Daz sie irn vater hette1n
HvNstAp 11514 euch sagen meyne recht:/ Es sey ritter oder knecht,/ Der schiltes ampt pflegen wil,/ Der soll mir in ritter spil/ Alhie
HvNstAp 15265 henden,/ Groß uber di lenden,/ Di achseln prayt als ain schilt./ Warta, wol ain Pflumphilt!’/ Das horte di ubele muter wol./
Iw 1015 ein ander ger./ ir ietweder sîn sper/ durch des andern schilt stach/ ûf den lîp daz ez zebrach/ wol ze hundert
Iw 1023 sehen,/ und solt ein kampf vor im geschehen./ über die schilte gienc diu nôt,/ den ir ietweder vür bôt,/ die wîle
Iw 1458 gewan,/ von manheit und von milte./ ezn gereit nie mit schilte/ dehein rîter alsô volkomen./ ouwê wie bistû mir benomen?/ ichn
Iw 1938 siht/ die alle tiurre sint dan er/ ze swerte ze schilte und ze sper.’/ ‘dû hâst zewâre misseseit.’/ ‘vrouwe, ich hân
Iw 5373 truhsæze widere/ und enlac niht mê dâ nidere:/ er bürte schilt unde swert/ und gienc ze den bruodern wert./ //Dô dûhte
Iw 5572 er lindes vant:/ daz leiter allez under in/ in sînen schilt und huop in hin/ ûf daz ors vür sich./ daz
Iw 6722 strît was ungewegen:/ ern bestuont nie sô grôze nôt./ den schilt den er vür bôt,/ der wart schiere zeslagen./ ern mohte
Iw 7088 kampfgesellen/ ûf den sâmen vellen,/ daz ietweders stich geriet/ dâ schilt unde helm schiet:/ wan dâ râmet er des man/ der
Iw 7131 was bewart:/ diu swert enwurden niht gespart./ sî wâren der schilte/ ein ander harte milte:/ den schilten wâren sî gehaz./ ir
Iw 7133 gespart./ sî wâren der schilte/ ein ander harte milte:/ den schilten wâren sî gehaz./ ir ietweder bedâhte daz/ ‘waz touc mir
Iw 7136 bedâhte daz/ ‘waz touc mir mîn arbeit?/ unz er den schilt vor im treit,/ sô ist er ein sicher man.’/ die
Iw 7138 vor im treit,/ sô ist er ein sicher man.’/ die schilte hiuwen sî dan./ sîne geruochten des nie/ daz sî niderhalp
Iw 7142 niderhalp der knie/ deheiner slege tæten war,/ dâ si der schilte wâren bar./ si entlihen kreftiger slege/ mê dan ich gesagen
Iw 7219 einen slac/ wan dâ der gelt selb ander lac./ die schilte wurden dar gegeben/ ze nôtpfande vür daz leben:/ die hiuwens
KLD:BvH 5: 2, 7 starkiu wazzer, dar zuo/ wît gevilde./ vil ungevertes was mîn schilt mit harte frömder wilde./ daz hilfet niht, sît sî mich
KLD:Kzl 2: 3,14 sît ich mit sünden bin behaft./ noch muote ich drîer schilte./ der êrste ist rehtiu witze,/ der ander schilt ist rehtiu
KLD:Kzl 2: 3,16 ich drîer schilte./ der êrste ist rehtiu witze,/ der ander schilt ist rehtiu kunst;/ kein vîent ich entsitze,/ wirt mir der
KLD:Kzl 3: 1, 5 sint ir umbeler,/ missachel hin, her wâpenroc, hin buoch, her schilte breit,/ umb münches blate ein krülle, ein krône umb nunnen
KLD:Kzl 13: 3,11 sint erblant/ unde erwant/ unerkant./ gar zertrant/ tuont der edeln schiltes rant/ die dâ bôsheit hant./ Milt sich hinder Kerge want/
KLD:UvL 16: 2, 1 guot und aleine $s den guoten gemeine./ //Swer volget dem schilde, der sol ez enblanden/ dem lîbe, dem guote, dem herzen,
KLD:UvL 16: 3, 1 wol ir süezen lêre! $s si kan trœsten sêre./ //Der schilt wil mit zühten vil baltlîchez ellen:/ er hazzet, er schiuhet
KLD:UvL 16: 4, 2 diu wilde/ gezimt niht dem helme unde touc niht dem schilde./ der schilt ist ein dach daz niht schande kan decken./
KLD:UvL 16: 4, 3 gezimt niht dem helme unde touc niht dem schilde./ der schilt ist ein dach daz niht schande kan decken./ sîn blic
KLD:UvL 16: 6, 2 âne schulde mir hazlîch erbolgen/ der ich ze dienste dem schilde wil volgen./ nu hân ich für zürnen noch für herzen
KLD:UvL 16: 6, 4 hân ich für zürnen noch für herzen sêre/ niht ander schilt mêre $s wan den trôst aleine,/ daz ich si baz
KLD:UvL 32: 3, 5 ich gar gewendet/ mich: daz ist der minne rât./ under schilden sper verswendet/ wirt durch sî von mîner hant,/ diu dich
KLD:UvL 35: 1, 5 vor im halde:/ er sleht tiefe wunden wît./ lât die schilde $s stille ligen,/ sît iu selben kleider milde:/ sô mügt
KLD:UvL 38: 2, 1 wert ir von guoten wîben./ //Ir sült hôchgemuot sîn under schilde,/ wol gezogen, küene, blîde, milde./ tuot ritterschaft mit sinnen/ und
KLD:UvL 38: 4, 1 swes er gert:/ sîn fröide ist im gesüezet./ //Swer mit schilt sich decken wil vor schanden,/ der sol ez dem lîbe

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