Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schilt stM. (1230 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KLD:UvL 38: 4, 3 vor schanden,/ der sol ez dem lîbe wol enplanden./ des schildes ampt gît êre./ imst bereit $s werdekeit:/ si muoz ab
KLD:UvL 38: 5, 1 si muoz ab kosten sêre./ //Manlîch herze vindet man bî schilde:/ zeglîch muot muoz sîn dem schilde wilde./ gein wîben valsch
KLD:UvL 38: 5, 2 herze vindet man bî schilde:/ zeglîch muot muoz sîn dem schilde wilde./ gein wîben valsch der blecket,/ swer in hât, $s
KLD:UvL 38: 5, 5 swer in hât, $s an der stat/ dâ man mit schilden decket./ //Tuo her schilt: man sol mich hiute schouwen/ dienen
KLD:UvL 38: 6, 1 an der stat/ dâ man mit schilden decket./ //Tuo her schilt: man sol mich hiute schouwen/ dienen mîner herzenlieben frouwen./ ich
KLD:UvL 59: 3, 6 ganz./ daz klagent nû die edeln frouwen,/ daz man dînen schilt sol schouwen/ alsô ganz und unverhouwen:/ wâ’st dîn turnei, wâ’st
Konr 16,8 veſten turn vnd bewart iʒ mit [gůten] wahteren, $t mit ſchilten, mit aller ſlahte gewafene. Dannoch das diu můre vnd der
Konr 16,18 ir heiligiu ſele. Die wahtere becʒeichent die heiligen engele, die ſchilte vnd alles gewefene becʒeichent die tugende des almehten gotes. Alſo
Konr 16,20 engelen cʒallen cʒeiten behůtet. Ir heiligiu ſele, diu was mitten ſchilten $t vnd mit den heiligen tugenden des almehten gotes behůtet
KvWHvK 578 ûzerwelter degen/ sprang er ûz dem zuber tief,/ ze sîme schilte er balde lief,/ der hieng an einer wende,/ den nam
KvWSchwanr 262 rôsenvar,/ in dem diu sunne spilte./ der helt ûz sîme schilte/ gemachet hæte ein küssîn,/ ûf dem sô lag daz houbet
KvWSchwanr 1017 ein kol./ mit zobel was verdecket wol/ sîn niuwer wünniclicher schilt,/ und lûhte ab im daz selbe wilt/ daz von den
KvWSchwanr 1046 lief als ein snellez wilt./ der herzog einen tiuren schilt/ von zweier varwe stücken / dô für sich kunde drücken/
KvWSchwanr 1110 geneiget/ die schefte wurden hin zetal./ si trâfen ûf des schildes wal/ einander beide mit den spern,/ als ir gemüete kunde
KvWSchwanr 1121 / alsô daz im daz sper zebrast/ enmitten ûf dem schilte sîn./ die schefte in cleiniu stückelîn/ unde in spæne sich
KvWSchwanr 1168 für sîn erweltez leben/ genomen hæte ein halbez ei./ den schilt den spielt er im enzwei/ mit alsô crefticlichen staten,/ daz
KvWSchwanr 1173 dranc./ hæt er den ungefüegen swanc/ genomen hœher ûf den schilt,/ weizgot sô müeste dô verspilt/ den linken arm der ritter
KvWSchwanr 1176 verspilt/ den linken arm der ritter hân./ daz ûf den schilt der slag getân/ wart niderhalp der riemen,/ daz schuof daz
KvWSchwanr 1181 swanen blanc als ein harm,/ der ûf dem swarzen schilte lac,/ den spielt enzwei der selbe slac,/ daz er vil
KvWTroj 28307 schône dâ gewert./ dâ lâgen halsperg unde swert,/ schoʒ, helme, schilte, lanzen:/ diʒ alleʒ was mit glanzen/ gezierden in den krâm
KvWTurn 17 prîs./ er bluote sam ein rôsenrîs,/ wand er mit sîme schilte/ schuof und mit sîner milte/ daz man im wirde muoste
KvWTurn 142 Rîchart von Engellanden/ justierte werdiclichen dâ./ Von golde in eime schilte blâ/ fuorte ein grâve ein eberswîn:/ den valte er mit
KvWTurn 307 man fuorte vor im ûf daz gras/ gar einen tiurlichen schilt,/ der was sô rîch daz mich bevilt/ der manecvalten koste
KvWTurn 344 zernæjet wol zam unde wilt./ ûz purpur ûf den schilt/ was ein rîchez dach geleit;/ ouch schein deck unde wâpencleit/
KvWTurn 365 und ûzer mâzen fîn./ zwivalticlicher varwe schîn/ mit golde sînen schilt bevienc./ ein rant geblüemet drumbe gienc/ rôt als ie
KvWTurn 374 lûhten/ und alse liljen dûhten/ gestellet an ir bilden./ der schilt mit einem wilden/ löuwen stuont verdecket,/ der was in golt
KvWTurn 398 in sîn gewant zam unde wilt./ der herzog einen tiuren schilt/ von zweier varwe stücken/ für sich begunde drücken/ nâch ritterlichem
KvWTurn 434 eines werden fürsten lobe/ gezieret was er vaste gnuoc:/ den schilt den fuorte er unde truoc/ verdecket mit hermîne,/ darûz in
KvWTurn 466 er quam nâch eines fürsten site/ der wolgezieret dûhte./ sîn schilt guldîn erlûhte,/ dâmite er wolgeblüemet reit,/ und was ein löuwe
KvWTurn 479 sîn ros verdaht./ er fuorte ein wâpencleit geslaht/ und einen schilt von lâsûr blâ. / darûz sach man glenzieren dâ/ einen
KvWTurn 507 man sach in kêren ûf daz gras/ mit eime tiuren schilte gar,/ der schein von zobel swarzgevar,/ und was nâch hôher
KvWTurn 516 von Cleven der gehiure,/ ein grâve missewende bar,/ mit eime schilte wîzgevar,/ der was mit hermîn überspreit./ ein ander schilt was
KvWTurn 518 eime schilte wîzgevar,/ der was mit hermîn überspreit./ ein ander schilt was drîn geleit/ der ûzer glanzen kelen rôt/ vil liehten
KvWTurn 534 und gesteine/ der heide engegen spilte./ er fuorte an sîme schilte/ durch hôher werdekeite schîn/ fünfzehen liljen guldîn,/ die glizzen wünniclichen
KvWTurn 548 der vogel und der visch/ geleit rîlichen dûhten./ ûf sîme schilte erlûhten/ vier stücke, als im daz reht gebôt:/ zwei wâren
KvWTurn 558 die lûhten swarz als ein brant./ gewieret was des schiltes rant/ mit liehtebæren gimmen,/ als ob die löuwen crimmen/ an
KvWTurn 564 des künges wâpen/ dâmite er was gezieret./ nu stuont der schilt gevieret/ nâch kostbærlichem flîze/ mit rôte und mit wîze/
KvWTurn 576 velde schône quam/ mit wâpencleiden sîdîn. / enmitten ûz dem schilte sîn/ gleiz ein lieht karfunkelstein,/ der verre zuo dem plâne
KvWTurn 584 golde hiengen/ bisande michel unde breit,/ die wâren ûf den schilt geleit,/ der von rubînen lûhte rôt./ dem künge sîn gewalt
KvWTurn 595 sîner edelkeite reht./ blanc unde rôt schâchzabeleht/ wart sîn glanzer schilt gesehen./ ein ort lie sich darinne spehen/ daz was mitalle
KvWTurn 604 ûf daz ort gesprenget wol/ beide wider unde für./ der schilt nâch edels herzen kür/ vil schône was gewieret./ der herre
KvWTurn 612 der selben schar/ gezieret wol durch êren solt./ ûz sîme schilte erlûhte golt,/ daz in bedahte und umbevienc./ entwerhes von dem
KvWTurn 626 daz man im begunde jehen/ durliuhticlicher êren dâ./ den schilt fuort er von lâsûr blâ/ geverwet und verdecket,/ und wâren
KvWTurn 638 grâve rîch von Bleis/ geblüemet hêrlich ûf daz gras./ sîn schilt mit siben strichen was/ vil wol bedecket überal, /
KvWTurn 644 viere wâren rôt,/ und wâren drî vêch unde bunt./ der schilt der heide zaller stunt/ gap liehten unde tiuren schîn./ entwerhes
KvWTurn 661 mit eime wâpencleide/ daz lûhte wünnicliche./ sehs ûzerwelte striche/ den schilt sîn überviengen/ von sîm orte giengen/ schôn unde lobelichen
KvWTurn 666 guldîn und drî blâ/ von lâsûr edel unde fîn./ der schilt het einen liehten schîn/ und einen glast vil wünnesam./ Von
KvWTurn 670 Von Arteis der grâve quam/ ze velde werdiclichen dâ./ den schilt fuort er von lâsûr blâ,/ und was geströuwet wol darîn
KvWTurn 674 / vil manic lilje guldîn,/ die glizzen wünniclichen hie./ den schilt ein rant al umbevie/ von kelen rôt geverwet./ der herre
KvWTurn 683 der rouch./ der striche sehse wâren ouch,/ die an dem schilte viengen an/ und wünneclichen lâgen dran/ durch hôher werdekeite solt:/

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