Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schilt stM. (1230 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 342, 15 und die schönst die nů lebet; sie sendet uch dißen schilt und enbutet uch das das irn wol behaltent durch yrn
Lanc 342, 19 solt auch wol wißen das all uwer selikeit an dißem schilt lytt und alle uwer ere, ob irn wol behaltent.’ ‘Behielt
Lanc 342, 22 sante, und irselber mußent selig sin das ir mir den schilt brachtent! Ich wúst gern were die jungfrau were; wolt ir
Lanc 342, 25 was, und nam die jungfrau an irn arme die den schilt bracht hett, und dete ir groß ere und was ir
Lanc 342, 26 und was ir sere fro. Sie dete ir selb den schilt von dem halse und besah yn sere wol ußen und
Lanc 342, 27 halse und besah yn sere wol ußen und innen. Der schilt was gespalten von oben biß unden uß; unden was er
Lanc 342, 29 die herlich und schön was. An dem einen stúck des schiltes was ein gewapent ritter gemalet, und was im die kůfe
Lanc 342, 31 was die schönst frau von ertrich gemalet. Oben an dem schilt halßte sich der ritter und die frau und kůsten sich,
Lanc 342, 32 frau und kůsten sich, wann das der spalt an dem schilt zwuschen ir beider munde hien ging, und hie unden waren
Lanc 342, 34 sie ferre von einander. ‘Werlichen jungfrau’, sprach die konigin, ‘dißer schilt ist viel húbscher dann ich wonde, und wer er also
Lanc 343, 1 was der ritter @@s@betút und die frau die an dem schilt gemalet sint.’ ‘Frauw’, sprach sie, ‘der ritter ist nach dem
Lanc 343, 3 in der welt, der minnet ein frau die in dem schilt gemalet ist. Nu hatt der ritter so vil gethan das
Lanc 343, 6 me geschehen dann helsen und kußen, als ir an dem schilt wol sehen mogent. Und wann das ir beider minne volle
Lanc 343, 7 so sollen sich die zwey stúck fugen und sol der schilt von eim stuck werden, das man des spaltes nit mag
Lanc 346, 19 gewinnen, der im den arm solt heilen, und nam den schilt den die jungfrau bracht hett, und trug yn in ir
Lanc 346, 21 so sie in der kamern was so sah sie den schilt ane. Den schilt det sie allweg mit ir furen war
Lanc 346, 21 der kamern was so sah sie den schilt ane. Den schilt det sie allweg mit ir furen war sie fure, und
Lanc 346, 24 furter bescheiden sol wie das was. Die jungfrauw die den schilt bracht hett nam urlob zu der konigin, wann sie keine
Lanc 347, 7 nam, da kam ein knapp ingefarn $t und bracht einen schilt, der was allenthalben durchstochen mit starcken spern und was oben
Lanc 347, 9 und unden, das kam das dritteil da was von dem schilt; doch bekante man wol was wapens daran stunt. Der schilt
Lanc 347, 10 schilt; doch bekante man wol was wapens daran stunt. Der schilt was von golt mit eim roten lewen. Der knapp erbeizte
Lanc 347, 13 sah yn. ‘Seht hie, frau’, sprach er, ‘wo uwers ritters schilt kömpt den Hestor suchett!’ Sie wart sere bleich und saß
Lanc 347, 15 lenger gesteen kunde. Alle die im hofe waren hetten den schilt wol bekant, wer er so sere nit zurslagen gewesen. Der
Lanc 347, 18 konigin ließ den knappen nicht me sagen; sie nam den schilt und kůst yn, sie slug beide ir arme daruber und
Lanc 347, 19 beide ir arme daruber und was ußermaßen fro beide, des schiltes und des knappen. Er ging furter zu der frauwen von
Lanc 347, 28 und der knapp sagt ir die warheit. ‘Seht da synen schilt, frau’, sprach er, ‘und mym herren sint alle syne wapen
Lanc 348, 3 konig noch die kónigin getrösten kund. Der knapp der den schilt bracht hett nam urlob und wolt hinweg riten mit der
Lanc 348, 5 konig und die konigin baten den knappen das er den schilt da ließe. ‘Des enmag ich nit gethun, herre’, sprach der
Lanc 348, 6 mym herren schwern off den heiligen das ich im den schilt wiedder solt bringen, er wurd mir dann mit gewalt genomen;
Lanc 348, 8 nymmer wiedder komen.’ Da ließ der konig den knappen den schilt hinweg furen. Der knapp reit mit der frauwen hinweg, und
Lanc 348, 10 mit der frauwen hinweg, und die frauw det im den schilt nemen. ‘So helff mir got’, sprach sie, ‘Helains der arnet
Lanc 348, 12 und hatt felschlich mit mir gethan.’ Die frau furt den schilt mit ir, darumb sich sitt manig groß schand hub, und
Lanc 348, 14 durch ander sach. Es hub sich aber alles von dem schilt. – Nu laßen wir die rede von der frauwen und
Lanc 350, 2 der ritter stach syn spere enzwey off myns herren Gawans schilt, und myn herre Gawan stach yn so sere das er
Lanc 350, 8 fůre und von sim gereit ein stuck und von sim schilt ein stuck. Das roß viel nyder, und myn herre Gawan
Lanc 350, 27 zu im mit der glenen und stach yn durch den schilt biß off den halßberg hinweg. Myn herre Gawan slug im
Lanc 350, 28 abe und sprang zu im, und der ander dett den schilt von dem halß und dackt sich darmit so er best
Lanc 350, 30 Myn herre Gawan schlug yn zwuschen der siten und dem schilt uff den arme, so das er yn lemete und im
Lanc 350, 31 der arm nehelich ab was; und der ander ließ den schilt vallen und floh, und er beite des andern schlages nit.
Lanc 353, 27 uch hab als ich wonde.’ Mit dem begreiff er den schilt mit der lincken hant und lieff off eynen den yn
Lanc 359, 14 stecken was ein michel spere gebunden und hing ein rot schilt da by. Da er by die stecken kam, da sah
Lanc 359, 17 sprang der ritter off syn roß und hing jenen roten schilt umb syn hals. Er ergreiff ein sper und ließ zu
Lanc 359, 34 gerant mit großer krafft und stachen so sere off jhen schilt das die spere beide brachen biß in die hant; und
Lanc 359, 35 andern solt hien riten, da stieß myn herre Gawan mit schilt und mit brust und mit allem libe den jhenen, das
Lanc 360, 23 der konigin und mit der jungfrauwen kam, die den gespalten schilt bracht desselben tages da Hestor von des konig Artus hof
Lanc 361, 11 Alda begegent yne die jungfrau die der koniginn den gespaltenen schilt furt. Min herre Gawan fragt sie wo sie hien wolte.
Lanc 361, 15 die jungfrauwe. Da fragt sie myn herre Gawan was der schilt dúte und warumb sie yn furte. ‘Ruchet uch, herre!’ sprach
Lanc 361, 16 ‘ir enwoltet umb alles Britanien nicht dann abenture von dem schilt schuldig sint ußzuvolgen.’ ‘Des glaub ich wol, jungfrauw’, sprach er,
Lanc 363, 30 der ersten jost angewinnen, und hett ich nicht dann einen schilt und ein spere, und wolt sie an ein ast hencken,
Lanc 364, 10 jhens roß und saczt synen helm off und det synen schilt fur sich; er hett syn schwert gegurtet und nam ein

Ergebnis-Seite: << 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 >>
Seite drucken