Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schilt stM. (1230 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KvWTurn 909 sich dâ werten,/ verhouwen und verscherten/ sach man si liehte schilte./ von Engellant der milte/ spæn unde ringe sâte./ sô balde
KvWTurn 923 im abe würgen./ mit löuwen und mit bürgen/ sîn ganzer schilt gezieret was,/ der wart ze stücken ûf daz gras/ gevellet
KvWTurn 941 ein rôter strich mit wîzen arn/ in golde zierte sînen schilt./ sîn ros fuor sam ein snellez wilt/ mit sprüngen ûf
KvWTurn 954 von den wâpen reit/ des mâles dâ croijierende/ und mangen schilt brüevierende;/ der wart Rîchardes innen/ und sach in nôt gewinnen,/
KvWTurn 991 hermîn./ dâ gab ouch liehtebæren schîn/ von Brûneswîc des herren schilt, / dâ zwêne löuwen ûf gezilt/ von golde wâren in
KvWTurn 1002 daz sie ir lobes niht bevilt!/ man sach des Mîssenæres schilt/ von golde lieht dâ glîzen wol,/ darûz geverwet als ein
KvWTurn 1045 und crisolîten,/ die wurden bî den zîten/ getengelt ûz den schilten./ turnierens vaste spilten/ die ritter dâ mit frîer hant./ der
KvWTurn 1067 nîde wart gedrungen./ diu swert dâ lûte erclungen/ und schilte bôzen./ der eine kunde stôzen,/ der ander hurticlichen dranc,/ der
KvWTurn 1106 er ûf dem ringe/ den cnappen algelîche,/ die von den schilten rîche/ und von den helmen sprâchen:/ dâvon si niht zebrâchen/
Lanc 6, 14 roß von hohem prise, und der knecht furt im synen schilt, und der garczun saß off das roß und treib vor
Lanc 8, 13 yn hinfür und stach den ersten so sere durch den schilt und durch den halßberg und durch den lip das er
Lanc 64, 9 er allererst mocht, und gurt ein edel schwert umb, synen schilt umb synen hals, und ein groß helenbarten in syn hant,
Lanc 66, 2 henden. Da Phariens nefe das gesah, da warff er den schilt off das heubt und ergreiff das schwert mit beiden henden
Lanc 66, 5 mit beiden henden offgehebet und schlug Phariens neven durch den schilt, den er off das heubt geworffen hett, und durch den
Lanc 66, 25 groß schleg mit schwerten und mit helenbarten $t uff die schild und off die helm. Claudas wart dick nider under des
Lanc 70, 10 im bald das schwert reichen und synen helm und synen schilt, und hieß sin ritter das sie sich bald bereyten. Da
Lanc 76, 1 gekrach von den spern und von den glenen die off schilde zurstochen wurden von den schwerten wart groß geclangk die off
Lanc 81, 23 durch den kopff schlagen. Lambegus was behende und warff den schilt off das heubt. Phariens was zornig und schlug yn mit
Lanc 81, 25 yn mit nyde und mit aller syner macht durch synen schilt und durch all syn wapen ein michel wunde in den
Lanc 82, 4 off jhene helm mit den helenbarten. Sie waren beide on schilt und schlugen einander zu allen malen durch die helm biß
Lanc 100, 35 die ritter nah im uß wol mit zwenczig mannen mit schilten und mit glenen off ir ahseln geworffen. @@s@sie Phariens komen
Lanc 101, 21 und starck; er getorst sin nicht beiden, wann er wedder schilt noch spere hett. Anderthalb wúst er wol das yn Lambegus
Lanc 102, 15 und saczt sich recht in jhene stegereiff und warff synen schilt vor syn brust und wolt zu den andern ryten. Sin
Lanc 107, 15 töde slage als lang als er weiß das ir einen schilt getragen mögent; das ich mich in mynes totfindes hend muß
Lanc 107, 26 mym heubt haltende und myn glenen an myner hant, mynen schilt an mynem halß. Wann ich zu im kum, so wil
Lanc 108, 4 warff yn nyder by das swert, also dete er synen schilt. Claudas nam syn schwert in syne hant und deth als
Lanc 111, 17 getruwest man ist und der best ritter ist der ye schilt umb synen hals getet. Stúnde er alhie vor uch niht,
Lanc 114, 29 des konig Artus ritter dick stachen mit speren und mit schilten on allerhand wapen, und underwilen on schilt und gewapent. Die
Lanc 114, 30 speren und mit schilten on allerhand wapen, und underwilen on schilt und gewapent. Die fremden ritter justierten des pascetages, $t und
Lanc 121, 6 zu tragen, da lyt groß bezeichung ane. Das er den schilt furt umb synen hals zwúschen im und syns wiedderwarten schlag,
Lanc 121, 9 zwuschen den die ir unrecht thun wollen. Glich als der schilt ist wiedder den schlag und wiedder den stich, also muß
Lanc 125, 5 wiß und liecht und starck, eynen helm wiß ubersilbert, ein schilt wiß als ein schne mit silberin rincken, darumb das sie
Lanc 126, 14 wo ein ritter daroff lag gewapent mit allen wapen, on schilt und on helm. Der ritter was durchstochen mit zweyn stúcken
Lanc 128, 8 knappen uff zweyn wißen pferden; der ein furt ein wißen schilt und der ander ein úbersilberten helm gar wiß. Darnach kamen
Lanc 143, 37 die zwen ritter komen!’ sprach des knappen geselle. ‘Nement uwern schilt und uwer glene und seczet uwern helm off uwer heubt
Lanc 144, 1 @@s@schwert!’ Der knapp was der jůst bereit und vergaß des schiltes, den helm saczt im ein sin knecht off syn heubt.
Lanc 145, 10 sprach er, ‘das ir uwer schwert umb gurtent und uwern schilt umb uwern hals nement, diße jungfrauwe hatt uwerm knecht ein
Lanc 145, 12 knecht ein gut glen gegeben, die solt ir nemen.’ ‘Den schilt und die glen’, sprach der knapp, ‘wil ich gern nemen,
Lanc 145, 17 schwert und machtens fornan an synen sattelbogen. Er nam synen schilt und syn glene und reyt fur das pavilune und fant
Lanc 145, 27 ein starck roß, das by im stunt, und nam einen schilt umb synen hals und ein glen an syn hant. Sie
Lanc 145, 29 gerant was sie úmmer mochten. Sie stachen freischlich off jhen schild, und der groß ritter stach syn glen das sie zurstůb.
Lanc 145, 30 syn glen das sie zurstůb. Der knapp stach off jhenen schilt mit so großer krafft das er gancz zuspilt, und die
Lanc 148, 35 glen beid brachen. Sie raufften die schwert und gingen jhen schilt hauwen und jhen helm. Der núw ritter und syn geselle
Lanc 148, 37 der von Northumberlande stach den nuwen ritter, das im der schilt an den backen schlug und die glen vor inzwey brach;
Lanc 149, 1 inzwey brach; und der nuw ritter @@s@stach yn durch den schilt und negelt im den arm und den schilt zuhauff und
Lanc 149, 1 durch den schilt und negelt im den arm und den schilt zuhauff und die syten, so das die glen stieß an
Lanc 149, 8 sym roß und ging zu sym ritter, er warff den schilt off das heubt und das schwert in die hant. Also
Lanc 149, 9 schwert in die hant. Also det der ander. Sie húwen schilt und helm und schlugen große schleg uff jhen schultern und
Lanc 149, 13 entwichen und dackte sich so er langest mocht mit sym schilt. Das halff yn nit viel, wann yn der ander mit
Lanc 156, 25 zuhauff gerant mit starcken glenen und stachen freischlich off jhen schilde. Der ritter von der burg stach syn glene enzwey, und

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