Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sælde stF. (497 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Parz 688,30 hie trat mîn ungelücke für/ unt schiet mich von der sælden kür./ //Sus sint diu alten wâpen mîn/ ê dicke und
Parz 689,8 hie erbiten./ do des strîtes wart begunnen,/ dô was mir sælde entrunnen."/ ___Gâwân die klage hôrt unde sach:/ zuo sîme kampfgenôze
Parz 689,20 mînen prîs, ob ich den suochte./ die wîle es mîn sælde ruochte,/ so gestreit ich ie wol einer hant."/ "neve, ich
Parz 696,2 //Got müeze ir wîplîch êre sehn!/ ich wil immer frouwen sælden jehn:/ ich scham mich noch sô sêre,/ ungern ich gein
Parz 720,30 kint. sîn herze jach,/ im wære alsolhiu mære brâht,/ der sælde gein im het erdâht./ //___Er sprach, er wolte gerne komn./
Parz 734,14 behielt unz an ir lônes stat,/ dâ si in hôhe sælde trat./ Parzivâl daz wirbet,/ ob mîn kunst niht verdirbet./ ___ich
Parz 734,24 mich betrâgen./ nu bevilh ich sîn gelücke/ sîm herze, der sælden stücke,/ dâ diu vrävel bî der kiusche lac,/ wand ez
Parz 742,22 sô hôhiu pfant./ ir strît galt niht mêre,/ wan freude, sælde und êre./ swer dâ den prîs gewinnet,/ op er triwe
Parz 743,22 lîp./ mit rehter kiusche erworben kint,/ ich wæn diu smannes sælde sint./ ___der getoufte nam an kreften zuo./ er dâht (des
Parz 748,20 prîses mac wol wesen vrô./ mîn kreftec got Jupiter/ dirre sælden was mîn wer./ gote unt gotinne,/ iwer kraft ich immer
Parz 749,2 kurteis!/ //Owol diu wîp dich sulen sehn!/ waz den doch sælden ist geschehn!"/ ___"ir sprechet wol: ich spræche baz,/ ob ich
Parz 763,15 Parzivâl dem bruoder sîn/ "Jupiter die reise mîn/ mir ze sælden het erdâht,/ daz mich sîn helfe her hât brâht,/ da
Parz 781,23 truoc./ Kardeiz hât och dort genuoc./ wær dir niht mêr sælden kunt,/ wan daz dîn wârhafter munt/ den werden unt den
Parz 781,30 vrâge, diu im wert/ siufzebæren jâmer grôz:/ wâ wart an sælde ie dîn genôz?"/ //___Siben sterne si dô nante/ heidensch. die
Parz 792,2 unt mêdus,/ berillus unt topazîus./ //___Etslîcher lêrte hôhen muot:/ ze sælde unt ze erzenîe guot/ was dâ maneges steines sunder art./
Parz 800,7 alter lîp,/ wan Schoysîân sîn kiusche wîp/ ze Munsalvæsche im sælde erwarp,/ diu von Sigûn gebürte erstarp./ Kyôt gein Parzivâle gienc,/
Parz 803,13 mîn vater hiez,/ der mirz mit rehtem erbe liez:/ mit sælde ich gerbet hân den grâl:/ nu enpfâhet ir an disem
Parz 827,18 benennet rehte,/ Parzivâls, den ich hân brâht/ dar sîn doch sælde het erdâht./ swes lebn sich sô verendet,/ daz got niht
PrBerthKl 3, 119 deſ himelricheſ: $t Ie beʒʒer gewiʒʒen hie nidenen ie lvter ſæld dort obenan, ie lvter gewiʒʒen hie nidenen ie groʒʒer ſælde,
PrBerthKl 3, 121 ſæld dort obenan, ie lvter gewiʒʒen hie nidenen ie groʒʒer ſælde, ie groʒʒer fr#;eode dort obenan. Eʒ chome der endecriſt, eʒ
PrMd_(J) 343, 16 wir daz heilige crûce vindin, daz iz uns kume ce sêldin unt der cristenheit ce trôste unt ce gnâdin. Nû var
PrOberalt 61, 13 er uns wie wir leben solten, daz wir die ewigen sæld gewinnen. er zaiget uns daz er warer got wær und
PrOberalt 102, 10 alsam an der sele und an dem leib die ewigen sælde enpfahen m#;euzzen. ze sinen hiligen jungern sprach auch unser herre:
PrOberalt 154, 13 des leibs tot, ze der himlischen Jerusalem da diu ewig sælde ist, da die heiligen engel und die sæligen $t menschen
PrOberalt 171, 20 zeiten gedenchen sch#;euln hintz dem gotes riche, hintz der ewigen sælde, daz wir umb die sel mer sch#;euln ariweiten denn umb
ReinFu K, 436 «Vrowe, ich sol dir lieber sin,/ wer ez an den selden min,/ Danne ein kvnic, der sine sinne/ bewant hat an
Rennew 3902 uns ande,/ iwer gewerb můz wesen groz.)/ ich bin der sælden husgenoz/ daz ich gelebet han die zit/ daz ir zu
Rol 1511 riche undertan,/ R#;volande daz ander teil;/ so gebe in got saelde unde heil./ also wis min zunge unde min munt/ unde
Rol 1747 ander si schieden:/ ia cherten sine helede/ widere an die selede,/ Genelun zun heiden./ si waren unsanphte gescheiden./ Genelun trurlichen reit,/
Rol 3518 gote alle samt,/ daz si in fůre waren/ unt in salde gaben,/ daz si ir not bedachten/ unt selbe uor uachten,/
Rol 3715 ich uon rechte minem kinde scol./ Machmet gebe dir die salde,/ daz du mir diu niumare/ bringest urolichin widere./ gelage R#;volant
Rol 7928 du zetaile;/ durch des heiligen gaistes zuchumpft/ so uerlihe uns salde unt sigenunft,/ want wir iehen ze dinen gnaden!’/ si sprachen
Rol 8143 der erde,/ si sprachen: ‘wol ir gote werde,/ gebet uns salde unt sige,/ daz unse uiande geligen/ unter unseren fůzen,/ daz
RvEAlex 23 guot getihte/ daz vindet ie die rihte,/ als ez diu sælde tihtet/ und ez gelücke rihtet./ //Florieret sældekunst ir kraft,/ sô
RvEBarl 580 er sich ir dô,/ von jâmer weinde er sêre./ "mit sælden iemer mêre/ müezestû vrœlîch sîn,"/ sprach er, "vil lieber herre
RvEBarl 767 gesehen,/ als ich die schrift hœre jehen,/ dan diz vil sælden rîche kint,/ von dem diu mære erhaben sint./ //Der vater
RvEBarl 822 von mînen goten hân."/ dô sprachens alle gelîche:/ ez würde sælden rîche/ gewaltes unde guotes,/ tugende und hôhes muotes;/ ez gewunne
RvEBarl 828 sîne vordern ê,/ und daz im solde sîn bereit/ êre, sælde, werdekeit./ //Dô sprach in einer under in,/ der hâte künsterîchen
RvEBarl 839 dir geborn ist./ ez bejaget in sîner jâre vrist/ vil sælden zühteclîche./ alhie diz künicrîche/ sol im niht werden undertân;/ ez
RvEBarl 1038 beginnet er mir heinlich sîn,/ daz vrumt mir an den sælden mîn."/ //Er sprach: "herre, ich wil dirz sagen./ dîn vater
RvEBarl 1450 hâte dar gephlegen,/ got, der phlac sîn vürbaz./ nâch sînen sælden vuogter, daz/ des junkherren meister kam,/ zuo dem er zallen
RvEBarl 1456 geseit./ //Er hâte daz ê wol ervarn,/ daz Jôsaphât, der sælden barn,/ deheinem was sô heinlich:/ zuozim huop er balde sich./
RvEBarl 1693 ich dich gelîchen/ einem künege rîchen,/ der was edel und sælden rîch./ niender lebete sîn gelîch/ an milte, an dêmüete./ daz
RvEBarl 2294 baz gezam:/ daz was der guote Dâvît,/ der sît mit sælden lange zît/ ein künec und ein prophête was./ sîn wîsiu
RvEBarl 2598 einen sun, der geheizen wirt/ Emanûêl: mit uns got."/ mit sælden gar daz gotes gebot/ an ir tugende ervüllet was./ ouch
RvEBarl 2839 pîn./ ein rûhe krône dürnîn/ sach man in uns ze sælden tragen./ dar nâch er sêre wart geslagen./ mit geiseln sie
RvEBarl 3835 den heiligen geist."/ des toufes kraft ist aller meist/ an sælden gar in trœstlich,/ die got geladet hât an sich,/ als
RvEBarl 4382 sînem vîende in den strît:/ waz ob im got die sælde gît,/ ob er rehter manheit phligt,/ daz er dem andern
RvEBarl 4551 ir heilegez gebeine/ guot, edel unde reine,/ ist uns ze sælden hie verlân,/ dâ von wir manige sælde hân,/ swie wir
RvEBarl 4552 ist uns ze sælden hie verlân,/ dâ von wir manige sælde hân,/ swie wir es unwirdic sîn./ ich und die genôze

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