Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sælde stF. (497 Belege) Lexer BMZ Findeb.
hie trat mîn ungelücke für/ unt schiet mich von der sælden kür./ //Sus sint diu alten wâpen mîn/ ê dicke und | |
hie erbiten./ do des strîtes wart begunnen,/ dô was mir sælde entrunnen."/ ___Gâwân die klage hôrt unde sach:/ zuo sîme kampfgenôze | |
mînen prîs, ob ich den suochte./ die wîle es mîn sælde ruochte,/ so gestreit ich ie wol einer hant."/ "neve, ich | |
//Got müeze ir wîplîch êre sehn!/ ich wil immer frouwen sælden jehn:/ ich scham mich noch sô sêre,/ ungern ich gein | |
kint. sîn herze jach,/ im wære alsolhiu mære brâht,/ der sælde gein im het erdâht./ //___Er sprach, er wolte gerne komn./ | |
behielt unz an ir lônes stat,/ dâ si in hôhe sælde trat./ Parzivâl daz wirbet,/ ob mîn kunst niht verdirbet./ ___ich | |
mich betrâgen./ nu bevilh ich sîn gelücke/ sîm herze, der sælden stücke,/ dâ diu vrävel bî der kiusche lac,/ wand ez | |
sô hôhiu pfant./ ir strît galt niht mêre,/ wan freude, sælde und êre./ swer dâ den prîs gewinnet,/ op er triwe | |
lîp./ mit rehter kiusche erworben kint,/ ich wæn diu smannes sælde sint./ ___der getoufte nam an kreften zuo./ er dâht (des | |
prîses mac wol wesen vrô./ mîn kreftec got Jupiter/ dirre sælden was mîn wer./ gote unt gotinne,/ iwer kraft ich immer | |
kurteis!/ //Owol diu wîp dich sulen sehn!/ waz den doch sælden ist geschehn!"/ ___"ir sprechet wol: ich spræche baz,/ ob ich | |
Parzivâl dem bruoder sîn/ "Jupiter die reise mîn/ mir ze sælden het erdâht,/ daz mich sîn helfe her hât brâht,/ da | |
truoc./ Kardeiz hât och dort genuoc./ wær dir niht mêr sælden kunt,/ wan daz dîn wârhafter munt/ den werden unt den | |
vrâge, diu im wert/ siufzebæren jâmer grôz:/ wâ wart an sælde ie dîn genôz?"/ //___Siben sterne si dô nante/ heidensch. die | |
unt mêdus,/ berillus unt topazîus./ //___Etslîcher lêrte hôhen muot:/ ze sælde unt ze erzenîe guot/ was dâ maneges steines sunder art./ | |
alter lîp,/ wan Schoysîân sîn kiusche wîp/ ze Munsalvæsche im sælde erwarp,/ diu von Sigûn gebürte erstarp./ Kyôt gein Parzivâle gienc,/ | |
mîn vater hiez,/ der mirz mit rehtem erbe liez:/ mit sælde ich gerbet hân den grâl:/ nu enpfâhet ir an disem | |
benennet rehte,/ Parzivâls, den ich hân brâht/ dar sîn doch sælde het erdâht./ swes lebn sich sô verendet,/ daz got niht | |
deſ himelricheſ: $t Ie beʒʒer gewiʒʒen hie nidenen ie lvter ſæld dort obenan, ie lvter gewiʒʒen hie nidenen ie groʒʒer ſælde, | |
ſæld dort obenan, ie lvter gewiʒʒen hie nidenen ie groʒʒer ſælde, ie groʒʒer fr#;eode dort obenan. Eʒ chome der endecriſt, eʒ | |
wir daz heilige crûce vindin, daz iz uns kume ce sêldin unt der cristenheit ce trôste unt ce gnâdin. Nû var | |
er uns wie wir leben solten, daz wir die ewigen sæld gewinnen. er zaiget uns daz er warer got wær und | |
alsam an der sele und an dem leib die ewigen sælde enpfahen m#;euzzen. ze sinen hiligen jungern sprach auch unser herre: | |
des leibs tot, ze der himlischen Jerusalem da diu ewig sælde ist, da die heiligen engel und die sæligen $t menschen | |
zeiten gedenchen sch#;euln hintz dem gotes riche, hintz der ewigen sælde, daz wir umb die sel mer sch#;euln ariweiten denn umb | |
«Vrowe, ich sol dir lieber sin,/ wer ez an den selden min,/ Danne ein kvnic, der sine sinne/ bewant hat an | |
uns ande,/ iwer gewerb můz wesen groz.)/ ich bin der sælden husgenoz/ daz ich gelebet han die zit/ daz ir zu | |
riche undertan,/ R#;volande daz ander teil;/ so gebe in got saelde unde heil./ also wis min zunge unde min munt/ unde | |
ander si schieden:/ ia cherten sine helede/ widere an die selede,/ Genelun zun heiden./ si waren unsanphte gescheiden./ Genelun trurlichen reit,/ | |
gote alle samt,/ daz si in fůre waren/ unt in salde gaben,/ daz si ir not bedachten/ unt selbe uor uachten,/ | |
ich uon rechte minem kinde scol./ Machmet gebe dir die salde,/ daz du mir diu niumare/ bringest urolichin widere./ gelage R#;volant | |
du zetaile;/ durch des heiligen gaistes zuchumpft/ so uerlihe uns salde unt sigenunft,/ want wir iehen ze dinen gnaden!’/ si sprachen | |
der erde,/ si sprachen: ‘wol ir gote werde,/ gebet uns salde unt sige,/ daz unse uiande geligen/ unter unseren fůzen,/ daz | |
guot getihte/ daz vindet ie die rihte,/ als ez diu sælde tihtet/ und ez gelücke rihtet./ //Florieret sældekunst ir kraft,/ sô | |
er sich ir dô,/ von jâmer weinde er sêre./ "mit sælden iemer mêre/ müezestû vrœlîch sîn,"/ sprach er, "vil lieber herre | |
gesehen,/ als ich die schrift hœre jehen,/ dan diz vil sælden rîche kint,/ von dem diu mære erhaben sint./ //Der vater | |
von mînen goten hân."/ dô sprachens alle gelîche:/ ez würde sælden rîche/ gewaltes unde guotes,/ tugende und hôhes muotes;/ ez gewunne | |
sîne vordern ê,/ und daz im solde sîn bereit/ êre, sælde, werdekeit./ //Dô sprach in einer under in,/ der hâte künsterîchen | |
dir geborn ist./ ez bejaget in sîner jâre vrist/ vil sælden zühteclîche./ alhie diz künicrîche/ sol im niht werden undertân;/ ez | |
beginnet er mir heinlich sîn,/ daz vrumt mir an den sælden mîn."/ //Er sprach: "herre, ich wil dirz sagen./ dîn vater | |
hâte dar gephlegen,/ got, der phlac sîn vürbaz./ nâch sînen sælden vuogter, daz/ des junkherren meister kam,/ zuo dem er zallen | |
geseit./ //Er hâte daz ê wol ervarn,/ daz Jôsaphât, der sælden barn,/ deheinem was sô heinlich:/ zuozim huop er balde sich./ | |
ich dich gelîchen/ einem künege rîchen,/ der was edel und sælden rîch./ niender lebete sîn gelîch/ an milte, an dêmüete./ daz | |
baz gezam:/ daz was der guote Dâvît,/ der sît mit sælden lange zît/ ein künec und ein prophête was./ sîn wîsiu | |
einen sun, der geheizen wirt/ Emanûêl: mit uns got."/ mit sælden gar daz gotes gebot/ an ir tugende ervüllet was./ ouch | |
pîn./ ein rûhe krône dürnîn/ sach man in uns ze sælden tragen./ dar nâch er sêre wart geslagen./ mit geiseln sie | |
den heiligen geist."/ des toufes kraft ist aller meist/ an sælden gar in trœstlich,/ die got geladet hât an sich,/ als | |
sînem vîende in den strît:/ waz ob im got die sælde gît,/ ob er rehter manheit phligt,/ daz er dem andern | |
ir heilegez gebeine/ guot, edel unde reine,/ ist uns ze sælden hie verlân,/ dâ von wir manige sælde hân,/ swie wir | |
ist uns ze sælden hie verlân,/ dâ von wir manige sælde hân,/ swie wir es unwirdic sîn./ ich und die genôze | |
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