Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sælde stF. (497 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KvWSchwanr 1534 mîn ouge enmag die wîle ich lebe./ gelücke iu beiden sælde gebe,/ und habe iuch Got in sîner phliht!/ belîbens ist
KvWTroj 9366 an mînen munt/ und îlent iuwer strâʒe./ daʒ iuch vrô Sælde lâʒe/ mit vröuden und mit êren/ her wider zuo mir
KvWTroj 18924 frœlich man/ und île ûf dîne strâʒe./ daʒ dich vrou Sælde lâʒe/ mit fröuden und mit êren/ ze lande wider kêren!’/
KvWTroj 20967 mich innen werden!/ wan alleʒ, daʒ ûf erden/ iu ze sælden und ze fromen/ von mîner helfe möhte komen,/ des wolte
KvWTroj 46459 mit Pârîsen fuor/ zen Kriechen, dâ uns gar verswuor/ diu sælde und al diu êre,/ diu Troiær iemer mêre/ geschiht oder
KvWWelt 176 arebeit/ unz ûf mînes tôdes zil./ ir hânt sô hôher sælden vil/ und alsô manicvalte tugent,/ daz iuwer fröudeberndiu jugent/ mir
Litan 881 wart er irhangen also dv selbe./ ov gebime di himelischen selde,/ dines uater erbelant,/ dar umbe er daz sine hete uermant./
Litan 1306 di ist ein kuninginne/ allir geistlicher gabe,/ dan abe comet salde vnde gnade,/ fride vnde ebenhellunge,/ milde vnde irbarmunge,/ zuht vnde
Lucid 150, 17 iſt aller gůter dinge? Der meiſter ſprach: Eſ ſint ʒwo ſelde. Die eine iſt die minre in dem paradiſe, $t die
Lucid 159, 24 micheler vncrefte gebródiget. Alſe die gůten ſich frówent mit vntótlicher ſelde, alſe weinent die [76#’r] ubelin mit eweclicheme ſere. Alſe die
MarseqM 34 iedoch/ dar undir niet zi wibe./ //Du bist allein der sælde ein porte./ ja wurde du swangir von worte:/ dir cham
MarseqS 2 // //Ave, du vil schoniu maris stella,/ ce sælden aller diet exorta,/ gotes muter Maria./ //Frou dich, gotes porta,/
MF:Mor 2: 4, 5 ich tougen trage,/ dû weist wol, wie lange zît./ ein saelden rîchez ende,/ wirt mir daz von dir,/ sô siht man
MF:Mor 21: 4, 6 ich dar an #s+missesehen#s-, d%/âst mir leit./ mir mac elliu saelde noch von ir geschehen:/ in weiz niht, waz schoener lîp
MF:Reinm 8: 4, 4 daz ein ander man/ die mîne rede hete zuo der saelde sîn;/ Und iedoch niht an die stat,/ dar ich nu
MF:Reinm 9: 3, 4 der vröiden mîn/ daz lît an ir und aller mîner saelden wân./ Swenne ich daz verliuse, sône hân ich niht/ und
MF:Reinm 10: 3, 1 zorn –/ wil sîn geborn./ /Unde ist, daz mirs mîn saelde gan,/ daz ich %/abe ir wol rédendem múnde ein küssen
MF:Reinm 26: 1, 1 schoene wort,/ waz mac i$’s, der mirz verkêren wil?/ /Aller saelde ein saelic wîp,/ tuo mir sô,/ daz mîn herze hôhe
MF:Reinm 27: 4, 2 /Ist aber, daz ichs niene gebiute,/ sô verliuse ich mîne saelde an ime/ und vervluochent mich die liute,/ daz ich al
MF:Reinm 30: 1, 7 mêre./ des geswîgte ich durch die gotes êre,/ der mir saelden hât gegeben sô vil,/ ich gouch, als ich des niht
MF:Reinm 31: 2, 5 mir niht sô loben,/ Als ichs bedörfte und ez mîn saelde waere./ si wellent noch allez wider an diu alten maere/
MF:Reinm 48: 1, 2 jâ./ /Swem von guoten wîben liep geschiht,/ der hât aller saelde wol den besten teil./ wâ gesach ie man sô guotes
MF:Reinm 52: 2, 4 dâ ist vil guot gelücke bî./ owê, daz mir der saelden nieman eine gît!/ War zuo sol ein unstaeter man?/ daz
MF:Wolfr 7: 2, 11 kurz gemezzen?/ der tac wil niht erwinden./ h%/ât mínne an saelden teil,/ diu helfe mir, daz ich dich noch mit vröiden
MF:Wolfr 8: 3, 1 nôt./ sus hât dîn minne mîn gewalt./ /Möht ich die saelde reichen,/ diu sô hôch/ ob mîner vröide stêt gezilt!/ got
Mügeln 12,15 roste./ sin felzen in des todes knoph $s wart unser salden rente./ das pantier uf des krüzes schilt $s gepinselt wilt,/
Mügeln 30,9 uf der ersten art gerüste,/ doch fieng in sint der salden strick/ und sloß in in eins reinen herzen brüste./ wie
Mügeln 40,8 alle ding geticht,/ sie ist der stein, an dem ich salde finde./ von Ninive ir kante nicht/ der künig. er wart
Mügeln 87,7 sam ein ris in voller trucht,/ dem alle zit der salden frucht/ die wisheit uf sin este bant;/ wie das man
Mügeln 91,8 guten siten gan,/ von adel, wisheit sunder wan,/ die aller salden bürde treit./ von lob der selgen veter es ouch saget,/
Mügeln 97,8 verschart/ und wie in sünden was vernarrt/ jüdische diet, der salden fri;/ von manung, das die Israhelen kerten/ von sünden und
Mügeln 122,11 sterne,/ du urhab, wallnder glanz und liechtes kerne./ der hochsten salden erne/ trag, freud, in trübes herzen ror./ Meit, hochster freuden
Mügeln 124,1 herzen tigel/ güß trostes bach und frides tror./ Du blünder salden hag, / kein zung din lob berißen mag, / sint
Mügeln 130,1 himels buwe/ an dich kein ouge finden kan./ Meit, blünder salden stam, / dem alden fenix wol anzam, / das er
Mügeln 145,1 immer tragender buße/ geringet wart und leides sucht./ Du blünder salden boum, / din ho erschein des küniges troum / Assirie:
Mügeln 150,12 flamm in herzen rore wecke,/ genade schult bedecke,/ du hochster salden erster funt./ Des oleiboumes frucht / gegossen in der wunden
Mügeln 182,4 maget und der brut, / durch die uns lücht der salden tag, / sint zu der küschen hant/ des eingehürnes flüchte
Mügeln 184,12 himel noch sin zimmer./ lob si der maget immer,/ der salden spring und gotes schrin./ Durch diner küsche stam / wuchs
Mügeln 185,5 / die dri ein wesen gar besloß. / meit, aller salden spring,/ drifaldig got in einig ding/ gewellet, in dins herzen
Mügeln 191,6 sus in der reinen meit,/ durch die uns liecht der salden teit,/ verjungte sich des himels voit/ meitliches ordens ane schart./
Mügeln 250,9 und sinkt in ungelückes tich./ die tugent ist der hochsten salden amme,/ die iren werkman löst uß sorgen klamme/ und wescht
Mügeln 253,4 mor, / das mir in ires herzen ror/ sold minne salde werden kunt,/ daruß der freuden bach/ flüßt immer sunder leides
Mügeln 253,8 o wib, du bist die erste sach,/ von der sich salde hat entzunt./ ach got, wer ich uf diner brust ein
Mügeln 317,1 künste zimmer si/ fellig und uf sanges zinne wache./ Aller salden stift, / reine maget, $s saget/ uns, die ware schrift:/
Mügeln 344,14 wort in der meit bekleib./ von solcher stift/ $s der salden trift/ uß gotes herzen wart ^+gerifft./ ein wort des Luciferis
Mügeln 348,2 todes part./ Lob si dir immer heiter, / du hochster salden boum. / du bist die ware leiter,/ die Jacob in
Mügeln 386,3 $s nicht $s din gir in tumme schicht./ wib, blünder salden hochstes zil,/ hil $s still $s din herze argen will/
Mügeln 397,2 tor $s dins herzen flüßt./ du freuden stern, $s der salden ern, $s du bist der kern, $s da minn uß
NibB 301,2 erbeite Sîvrit, $s daz man dâ gesanc./ er mohte sînen sælden $s des immer sagen danc,/ daz im diu was sô
NibB 872,2 »lât belîben $s den mortlîchen zorn./ er ist uns ze sælden $s unt z%..e êren geborn./ ouch ist sô grimme stark

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