Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

sælde stF. (497 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Spec 63, 11 virloſe er niht ſin rîche, da mit garneti $t er ſalde ſele unde libiſ. G#;ovt waſ der kunic, der ſich ſelbin
Spec 79, 15 fůr, do wrdin ſine ivngir harte gevntrôſtit, daz ſi der ſaldin darbin ſoltin, die ſi tagelich uon im hortin unde ſahin.
Spec 86, 31 lebin alſo uerendin můzzin, daz wir die ſůzze der êwigin ſalde an unſerre hinverte vrôlichen $t enphahen můzzin. Quod ipſe preſtare
Spec 99, 13 uliehen mugen uon unſerme unrehte z#;vo dem waren ſtade aller ſælde. Von div, mine uil lieben, emzeget iwer chirechgenge, iwer gebete,
Spec 124, 13 uident que uoſ uidetiſ. ‘Div #;vogen ſint ſalec, div die ſalde ſahen, die ir ce allen ziten ſehet’, wan ſi den
Spec 130, 23 daz ir wirdec m#;vozzet werden deſ hêren lôneſ, der ewigen ſalde, in ſimme riche mit allen ſinen heiligen. Ieſus Chriſtus dominuſ
Spec 150, 13 der driv ze gote treffent, uieriv ze deſ menneſſcen $t ſælde. Nu bitet alle gemeinlichen den heiligen Chriſt, daz wir in
Spec 150, 25 heiligen $t pater noſter, in deme uronen gebete, daz Chriſt ze ſalden ſazte allen den, die an in gel#;vobent, ſint geſcriben ſiben
StrAmis 2053 der wirt ouch schiere ein rîcher man./ ich wil der sælden schîben/ vil williclîchen trîben,/ sît si mir sô gerne gât.”/
StrKD 32, 167 zemazze wærn/ und sælde und eren bærn;/ und so tumbe selde suchet,/ daz er der dinge ruchet,/ der er niht m#;euten
StrKD 58,I 263 die chanel her fur./ er sprach: #.,entriwen, ih spur/ die selde an dinen mæren wol,/ daz ich siu gerne horn sol;/
StrKD 58,I 294 spil,/ het er daz wip nie gesehen./ er m#;euse des zesælden iehen,/ daz er schaden an dem gute nam,/ daz er
StrKD 145, 116 vil reht, als ich iu han gesagt!/ iuch hat der selden tac betagt,/ daz ich iu zu chomen bin.#.’/ mit der
StrKD 161, 159 dir dienest und gůt/ und din vil williger muot/ die sælde gewinnet,/ daz dich diu werlt minnet,/ so wirt dir got
StrKD 161, 208 und wil im helfen, swar er vert,/ daz im diu sælde ist beschert,/ daz er den besten wol behagt,/ und, swaz
TannhBu 3 nu phlege myn, der aller dinge walte,/ daz ich myt selden muoze wesen/ vnd ich gebuoze myne groze sculde!/ Wente er
TannhBu 22 die myner kvnfte werden vro,/ daz ich geheyzen mvge eyn selden richez ingesynde!/ /Ich kvnd dir, herre, myne klage/ vnd wil
TannhBu 55 got,/ als ich gedinges an dich gere,/ so werd ich selden riche./ han ich tzuobrochen din gebot,/ da vmme ich diner
Tr 217 name und ir geschiht/ sô manegem edelen herzen niht/ ze sælden noch ze liebe komen./ uns ist noch hiute liep vernomen,/
Tr 297 sîner blüenden jugent/ mit jugentlîcher hêrren tugent/ wider sîn selbes sælden streit,/ daz geschuof sîn spilendiu kintheit,/ diu mit ir übermuote/
Tr 498 got selbe der hât mich/ ze diseme lantgesinde brâht!/ mîn sælde hât mich wol bedâht:/ swaz ich von Markes tugenden ie/
Tr 1133 sluog und vienc sô manegen man,/ daz ez von grôzen sælden was,/ der dannen kam oder dâ genas./ dâ wart der
Tr 1221 und sît dû nu sô sælic bist,/ daz al mîn sælde und al mîn rât/ niwan an dîme râte stât,/ sô
Tr 1702 guote,/ an allem dem muote,/ der guoten liuten solte geben/ sælde und sæleclîchez leben./ //Diz ist geschehen, ez muoz nu sîn:/
Tr 2128 dem muote und an den siten./ nu was aber diu sælde undersniten/ mit werndem schaden, als ich ez las,/ wan er
Tr 2743 es die wîsen,/ die getageten und die grîsen/ ze grôzen sælden jâhen/ und aber ie baz besâhen/ sîne gebærde und sîne
Tr 2783 den wil ich.’/ ’kint’ sprâchen si ’got segene dich;/ ze sælden müezest dû gevarn!’/ ’genâde, und got müez iuch bewarn!’/ sprach
Tr 3495 sîner hant getragen hân,/ daz hæte er gerne getân./ die sælde hæte im got gegeben,/ er kunde und wolte in allen
Tr 3745 ein trût gesinde./ ezn gesach nie man von kinde/ die sælde, die man an im sach:/ swaz er getet, swaz er
Tr 5675 muote,/ wil ez sich ime ze guote/ und ouch ze sælden kêren;/ er sol wol aller êren/ billîche muoten unde gern./
Tr 5678 wol aller êren/ billîche muoten unde gern./ wil ouch in sælde der gewern,/ des hât si reht, daz si daz tuo,/
Tr 6201 ende sagen:/ unser rât mag lützel vür getragen./ solt unser sælde hân geruoht,/ sô vil sô wir sîn haben versuoht,/ als
Tr 6241 geleit/ an mir dekeine sælekeit/ und ob ich selbe iht sælden habe.’/ hie begunde in Marke leiten abe/ mit allen sînen
Tr 7093 grôze clage,/ vröude unde clage, als ich iu sage:/ der sælde an sîner sige lac,/ den was ein sæleclîcher tac/ und
Tr 8405 gevellet ouch mê hazzes an/ dan einen sæligen man?/ diu sælde ist arm unde swach,/ diu nie dekeinen haz gesach./ lebe
Tr 8468 maget unde ein kint,/ an die wîplîchiu sælekeit/ alle die sælde hât geleit,/ die si dar gelegen kunde,/ als ir ze
Tr 8672 tôt./ und iedoch unser bester wân/ der muoz an sînen sælden stân:/ sîn witze muoz uns lêre geben,/ wie wir gevristen
Tr 8860 dirre habe,/ biz ich besuoche unde besehe,/ ob mir diu sælde geschehe,/ daz ich mîn lantgesinde/ ervorsche unde ervinde./ und wellet
Tr 9426 unde ich wæne,/ sô was ouch si des trachen:/ unser sælde diu wil wachen./ herzetohter, schœne Îsôt,/ ich weiz ez alse
Tr 9718 liep sîn,/ wan er hæt an ir einer dô/ sunderlîcher sælden zwô,/ der allerbesten, die der man/ an liebem wîbe vinden
Tr 9786 kieset alle, nemet war,/ wirt disem unsæligen man,/ der nie sælde gewan,/ disiu sælege maget,/ sô ist im elliu sælde ertaget,/
Tr 9788 nie sælde gewan,/ disiu sælege maget,/ sô ist im elliu sælde ertaget,/ diu ime oder dekeinem man/ an einer maget ertagen
Tr 10388 dû dar zuo?’/ ’nein vrouwe, tuot die rede hin!/ iuwer sælde und iuwer sin/ diu sint hie zuo ze guot,/ daz
Tr 12681 und von lande./ wan man sô maneger hande/ vuoge unde sælde an ir gesach,/ ir lop unde ir êre sprach,/ swaz
Tr 14466 wart nie mêre/ in einem herzen begraben./ solt ich dekeine sælde haben,/ die soltich iu wol kêren/ ze vröuden unde zêren./
Tr 15719 mîn trehtîn/ und al die heilegen, die der sîn,/ ze sælden und ze heile/ an disem urteile!/ hân ich es niht
Tr 18065 sælic ie geborn,/ der ist geborn unde erkorn/ ze lebenden sælden alle wîs,/ der hât daz lebende paradîs/ in sînem herzen
Tr 18092 sô gemeiet wære,/ dâ möhte ein sæliger man/ sînes herzen sælde vinden an/ und sîner ougen wunne sehen./ waz wære ouch
TürlArabel *A 93,23 rich#;iv schar von frowen./ swer die nv solte schowen,/ dez selde waz niht entslaffen./ man sagt von Minne waffen:/ daz sint
TürlArabel *R 92,23 richiv schar von vrawen./ swer die nu solte schawen,/ des sælde was nit entslafen./ man sach hie Minne wafen:/ daz sint

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