Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nie Adv. (1597 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| des daz ich ir dienen sol!/ wol mich daz ich nie gebrach/ mîne stæte an ir! daz tuot mir wol./ mir | |
| unde an ir behabt dâ her die meisterschaft,/ daz si nie gebant der triuwen haft./ //Alse abrillen weter vert ir wille,/ | |
| der triuwen haft./ //Alse abrillen weter vert ir wille,/ daz nie windes prût als swinde enwart,/ under wîlen süeze in senfter | |
| daz ist wâr,/ daz in der zît mîn sender lîp/ Nie gewan/ sölhen wân,/ des mîn stæte wurde kranc./ al mîn | |
| ez wîp odr ist ez man?/ des enwart ich noch nie inne./ sagt an, wie ist ez getân?/ daz sült ir | |
| dich suoze grüeze./ //Heide velt walt anger ouwe/ sach ich nie gekleidet baz./ von dem luftesüezem touwe/ sint die bluomen alle | |
| daz spilnde herze mîn./ mirn gestuont der muot sô hôhe nie bî mîner zît:/ wol ir diu mir hôchgemüete gît!/ //Dest | |
| tugenden krœnen:/ ir wîplîcher muot ist wandels frî./ ichn gesach nie wîbes lîp sô guoten noch sô schœnen:/ ir ist reines | |
| wesen frô./ wîbes güete $s dast ein dach,/ daz man nie für ungemüete/ alsô guotes niht gesach./ //Aller guoten wîbe güete/ | |
| ich in hôhem muote./ got der füege mirz ze guote./ nie man wart sô fröiden rîch,/ alse ich bin von der | |
| diu vil reine guote,/ von den varwen sô getân/ daz nie engel schœner wart/ an ze schouwen. $s man muozs eine | |
| er wart hôhes muotes rîche./ sô kurzen tac gewan er nie./ //Diu naht quam dô./ sâ huop sich der minne spil:/ | |
| liebiu frouwe, swaz er wil./ //Hôher muot gewan mit wîbe/ nie sô mange fröide grôz./ ich hân in bî dînem lîbe/ | |
| herzenliep sô dir:/ nâch des hulden wil ich immer ringen./ nie niht wart sô rehte liebes mir/ sô dîn lîp: des | |
| uns sô rehte nâhen beiden,/ daz $s sîn unser twederz nie vergaz./ //Lieb vor allem liebe sost mir, frouwe,/ dîn vil | |
| herzenlieben wân/ daz ich kome noch in daz himelrîche/ dâ nie mannes lîp wart in verlân./ dest dîn herze, dâ dîn | |
| minneclîch,/ daz ein man dar inne fröide funde,/ der ê nie wart fröiden rîch./ sîst der minne gernden meien zît:/ in | |
| spil./ //Ich bin hôhes muotes:/ hôher muot mir sanfte tuot./ nie niht wart sô guotes,/ sô mit zühten hôher muot./ hôch | |
| alse ich in dem himel sî./ got sô schœnen engel nie gewan/ den ich für dich wolde sehen an./ //Nû hilf, | |
| man hôher tugende jehen./ an ir süezen lîbe/ wart unwîpheit nie gesehen./ sî ist schœne, sî ist guot,/ kiusche, blîde, stæte,/ | |
| diu solde die/ haben liep die manlîch sint gemuot./ swer nie grôz untât begie,/ der ist werdem wîp ze friunde guot./ | |
| des pflig ich ir sô ich beste kan./ ich begie nie missetât/ gein ir: valschen muot ich nie gewan./ sîst mir | |
| kan./ ich begie nie missetât/ gein ir: valschen muot ich nie gewan./ sîst mir lieber dan mîn selbes lîp./ dest mîn | |
| sanc./ tuot ir daz, iu mac gelingen,/ swie mir noch nie wol an in gelanc./ doch geloubet daz ir twingen/ biderben | |
| frouwen lîp/ unde ir herze funden wandels frî./ ich gesach nie wîplîch wîp/ der sô hôhe tugende wæren bî./ in $s | |
| noch des ich dô jach,/ daz $s mir wîp geviel nie baz./ sie ist kiusche, stæte, guot,/ schœne, hôch geborn, wîplîch | |
| himelrîch./ dâ von ist mir al mîn trûren gar verswunden./ nie niht wart sô wunneclîch./ da ist genâden alsô vil,/ daz | |
| selbe süeze himelrîch bevangen/ hât ein lîp sô minneclîch,/ der nie wandelmeil gewan./ er ist kiusche, schœne, guot, lieplîch getân./ //Nie | |
| nie wandelmeil gewan./ er ist kiusche, schœne, guot, lieplîch getân./ //Nie niht wart sô lieplîch schœne in mînen ougen/ alse ir | |
| mich, diu tugende hât./ der vil reiniclîch gemuoten/ lîp begie nie missetât./ sîst ein wîp gar wandels frî:/ dâ von ist | |
| liebe lôse/ ist nâch ir vil süezem sit./ sô getet nie niht sô wol,/ wan daz eine des man nennen niht | |
| ir fröiden vil, sus unde sô./ mir wart für wâr nie mêr alsô wol,/ als mir dâ was mit der süezen,/ | |
| verre verborgen vor allen menſchlichen herzen, d%>i % |
|
| da waren: #.,Alſo m#;ovʒen alle die verbrinnen, die an den niene gel#;vobent, den ſant Silueſter prediget.#.’ Do w#;eurden von den cʒeichen | |
| t#;ovſent meniſc. Vnd der vnreine geſtanch von dem trache, der nie geſchadot in after d%:iv niemer mere. Alſo lepte der gůte | |
| vernam, do erchom ſi vil ſere. Do ſprach der engel: #.,Niene f#;eurchte d%:ir, vil liebiv Maria, ia haſtu hulde vnd genade | |
| chindeſche maigt vnd ſprach: #.,Wie mohte das ergen, wande ich nie neheinen man gewan?#.’ Do ſprach der engel: #.,Des $t heiligen | |
| vant, do begunde er cʒe tr#;vovren, das er %:ir namen niene weſte vnd das er nieine weſte, ob er ſi begraben | |
| tr#;vovren, das er %:ir namen niene weſte vnd das er nieine weſte, ob er ſi begraben ſolte. Do ſah er an | |
| ſchoner man ʒ#;ov cʒim vnd wachten vnd ſprach cʒim: #.,Conſtantine, niene furhte dir, ſich #;ovf cʒe himele!#.’ Do ſach er #;evf | |
| que non erat plebs mea.’ Er ſpricht: ,Die mine liute niene waren, do ſi vnrehte lebten, nu ſi gel#;vobich ſint vnd | |
| wie vaſte #;eir irret, das %:ir den gotes ſvn, der nie ſvnde getet, an das crûcʒe erhienget, das er alles manchvnne | |
| mir min vater: ,Sin gewalt iſt michel, ich ne chom nie ʒů dem rate, ich wideret iʒ vil dich. Darumbe, das | |
| welt antw#;eurten.#.’ Do ſprachen die anderen iuden: #.,W#;eir ne vernamen nie ſo getanes niht. Nu bewar du, das du die ſtat | |
| ſiechen genůge. Die auer in das waʒʒer ʒe rehter cʒeite niene mohten chomen, die enbant der hailant $t dirre werlte mit | |
| not er in, das er gotes verlovgenote vnd von ime niene predigote, oder er hieʒ in mit freiſlichen w#;eicʒen martyren. Do | |
| der tumpe iungelinch: #.,Du vnſeligiu Druſiana, des du m%:ir lebentigiu niene wolteſt geſtaten, das můſtu nu totiu liden.#.’ Do chom, alſo | |
| Johannes, was das mohte ſin vnd warumbe im iʒ got niene hete goffenot. Do ſprach Andronicus, der fr#;vowen man, ʒe ſant | |
| her, das er den toten lichnam bewulle, den er lebentige niene mohte bewellen, das hat vnſer herre alſo gerochen.#.’ $t Do | |
| dich abe vnd gel#;vobe an die gote!#.’ Do er des niene wolte tůn, do hieʒ er in mit pligienen cholben vaſte | |
Ergebnis-Seite: << 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 >> |