Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

nie Adv. (1597 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Iw 7550 wan ezn wart zewâre/ weder mîn hant noch mîn swert/ nie der unmâzen wert/ daz sî iu ie geslüegen slac./ ich
Iw 7975 vreude von in zwein./ done wart mîn her Îwein/ vordes nie alsô vrô./ von grôzen vreuden kuster dô/ sîner juncvrouwen munt/
Iw 8073 missetât,/ wand er dehein ander vrouwen hât/ noch gewinnet noch nie gewan./ diz ist her Îwein iuwer man.’/ //Diu rede dûhte
Iw 8083 deiswâr des het ich gerne rât./ mirn getete daz weter nie sô wê/ ichn woldez iemer lîden ê/ danne ich ze
Iw 8088 langer stunde/ mînes lîbes gunde/ deheinem sô gemuoten man/ der nie dehein ahte ûf mich gewan:/ und sage dir mitter wârheit,/
JPhys 16, 8 ſo lazit iz den iagiren ſehen daz iz der gemahte niene hat. ſo ne iaget er iz mere. So ſculn alle
JPhys 23, 3 der uorſage ieremiaſ ſprichit. Perdix růfet. unt ſamenot diu ſi niene gebar. So diu halpzogen ſint. dei ſi geſaminot habet ſo
JPhys 23, 13 pilide geſcaffen hete. do beſueich er ſumeliche. die geiſtlicheſ gewizzineſ nie$/ neheten. $t unt brůte ſie mit manigen achuſten. Do aue
JPhys 24, 4 an dem himile. Phiſiologuſ zellet daz iz uogil ſi unte niene fliege. Sine fůzze ſint getan. alſo der olbenten. daz walhe
Kchr 5913 lebest/ und des gerihtes hie ze Rôme phlegest./ du nebist nie sô rîche,/ du nesterbest alsô wêrlîche/ sam der aller ärmist
Kchr 11649 langer dû entwellest:/ die hailigen sint dir nâhen./ di newirt nie sô gâhe,/ du nemuozest mînes lieben hêrren dar inne bîten./
KLD:BvH 2: 2, 2 frî, sist sælden wer./ //Der wild%\e visch in dem bêre nie genam sô mangen wanc/ als mîn herze in jâmers lêre/
KLD:BvH 5: 5, 7 nâch, do ich schiere von ir kam, dô wart mir nie sô swære./ doch swere ich des, sît siz tuot, an
KLD:BvH 6: 4, 6 ir lachen noch ir ougen/ weder offenlich noch tougen/ mir nie gâben friundes gruoz./ Minne, ich bin dîn: wilt entêren/ dich
KLD:BvH 8: 1, 8 und si sâhen;/ die verj%-ehent $s und verjâhen/ daz in nie noch niemer wîp gevallet baz./ //Êren sol man elliu wîp
KLD:BvH 9: 5,10 sîme sinne/ herzeliep: von dem gewinne/ scheiden muoz, swer triuwe nie gewan./ //Sî gelîchet sich der sunnen, diu den sternen nimt
KLD:BvH 18: 2, 1 si wil,/ sorg oder spil,/ daz kans ir friunde schenken./ //Nie valke guot/ zem luoder kan/ sô snelleclîch,/ alsô mîn muot/
KLD:GvN 3: 4, 2 ir munt gar durliuhtic rôt./ //Ich gesach von rôtem munde nie sô lachelîchez lachen/ als diu minneclîche lachet/ swâ si liebe
KLD:GvN 4: 4, 3 stunde,/ daz mich trœste ein rôter munt des ich noch nie vergaz./ minnenclîch gelinge,/ obe ich daz dâ funde,/ sône kunde
KLD:GvN 6: 4, 2 ger./ //Wê $s der gar verlornen stunde daz mir senden niene enkunde/ lieplîch küssen werden kunt/ von ir rôsevarwen munde! owê,
KLD:GvN 6: 4, 8 verwunt!/ ich bin von dir ungeheilet,/ ich gewan gein dir nie heil./ Minne, daz du sîst verteilet! habe ouch ir der
KLD:GvN 8: 5, 6 von liebe kan ich niht gesagen: mir wart so liebes nie niht mêr;/ des wolde ich ûf genâde gerne ein glüendez
KLD:GvN 10: 1, 8 bedœnet./ alsô muoz ouch mir mîn fröide entwîchen,/ daz mir nie von der vil minnenclîchen kunde werden mîner swære rât./ //Wie
KLD:GvN 12: 3, 2 süezer lîp. sô mit güete, $s sô mit schœne wart nie bezzer wîp./ alse mir mîn herze seit./ daz wunder $s
KLD:GvN 14: 4,16 von kindes beine/ gedienet hân aleine, daz sie $s noch nie $s getrôste mir den muot./ //Ach wan solte ich schouwen
KLD:GvN 14: 5, 5 grüenen ouwen,/ in luft und ouch in touwen/ wart lieberz nie gesehen/ daz sô lieplîch wære,/ guot für sende swære, sam
KLD:GvN 18: 5, 2 kiusche unkiusche ie meit. //Sie mac sich des wol vermezzen, nie sô schœniu crêatiure/ wart bî manger zît geborn./ man sol
KLD:GvN 20: 2, 9 tr%/ôst %\an ir lît./ l%/â m%\ir gelingen/ sît daz mir nie gelanc, Minne, an lieben dingen:/ sô wirt mîn trûren kranc./
KLD:GvN 21: 3, 4 dem munde/ der sô lieplîch ist, durliuhtic rôt./ daz mir nie enkunde werden heil mîs herzen wunde,/ dâ von lîde ich
KLD:GvN 39: 5, 5 ouch unden, si sprach ‘ir sint niht laz./ mir wart nie gbunden baz.’/ //Von Walhen fuor ein pilgerîn mit sînem kötzelîne./
KLD:Kzl 1: 3,16 der helwen ist ze vil./ ûz rûhem swarzen beine/ wart nie guot würfelspil./ //Sô schœn sô starc sô wîse ist niender
KLD:Kzl 2:14, 4 sich barc in juncfroun schôze?/ den doch die himel mohten nie/ begrîfen mit ir list,/ dem gap ein meit herberge;/ bî
KLD:Kzl 2:14, 9 wort/ und bleip dannoch ân erge,/ daz sie kein sünde nie begie:/ alsô gebar si Krist./ sît aller welte missetât/ von
KLD:Kzl 12: 1,13 schellet aber süezen schal/ in fröide gebender stimme,/ diu noch nie sô suoze erhal./ //Seht an den walt, wie geloup, wie
KLD:Kzl 13: 2, 5 ein meit/ minne treit/ diu daz meit/ dazs ûz zühten nie geschreit./ fröide ist im bereit./ seht sô dulde ich arebeit/
KLD:Kzl 16:13, 5 ‘her rappe, ir sint gar kluoc;/ sô schœnen vogel ich nie gesach./ nie lerche noch galander baz/ gesanc dan ir. sus
KLD:Kzl 16:13, 6 ir sint gar kluoc;/ sô schœnen vogel ich nie gesach./ nie lerche noch galander baz/ gesanc dan ir. sus ich niht
KLD:Kzl 16:20,13 went zuo nîde sich gesinden./ nît liez sich eine vinden nie,/ nît stêt geschart mit manger houbetsünde,/ nît pînet dort und
KLD:Kzl 17: 3, 4 wær zuht und êr der minne slac,/ sô wære erdâht nie minne./ ich wil der minne bî gestân:/ von minn wirt
KLD:Kzl 17: 5, 1 nâch sul wir uns rihten./ //Kein heilig wart sô heilig nie, kein profêt nie sô wîse,/ er sî doch von der
KLD:Kzl 17: 5, 2 uns rihten./ //Kein heilig wart sô heilig nie, kein profêt nie sô wîse,/ er sî doch von der minne hie;/ dar
KLD:UvL 1: 3, 6 undertân./ des tages swenn ich dich sehen sol,/ sô wart nie manne mêr sô wol,/ und ist mîn herze fröiden vol./
KLD:UvL 3: 2, 6 triuwen gît,/ des doch mir der lîp, der muot, noch nie wart frî,/ des volge ich im gar âne strît./ //Dô
KLD:UvL 5: 5, 6 und niemen baz,/ daz ich von dir mînen muot/ noch nie gewande sît der zît/ daz ich verstuont beid übel unde
KLD:UvL 8: 6, 6 mir vil unbehuot./ wie kan sie behüeten daz,/ der ich nie vergaz,/ ich gedenke ir baz und baz./ //Ir wîplîch güete
KLD:UvL 8: 7, 5 munt von fröiden lachet,/ swenne ich mir gedenke sô,/ daz nie wîp wart mêr sô guot/ noch sô wolgemuot./ der gedanc
KLD:UvL 9: 4, 8 dîn lîp enpfolhen sîn/ Marîen der vil hêren maget,/ diu nie an iemen missetet./ //Wie kanstu, Minne, $s mit sorgen die
KLD:UvL 11: 4, 2 tage./ //Der werlde werde ich unwert als ein man/ der nie nâch êren noch fröiden geranc,/ obe ich ir immer gewenke
KLD:UvL 14: 5, 5 hôchgemuoten sehen./ wan $s man sô fröiderîchen al diu werelt nie gewan,/ alse ich denne wære, swanne ich ir vil minneclîchez
KLD:UvL 14: 5, 8 von ir munde sâ:/ sô begunde ich fröide, der ich nie began./ //Sî vil minneclîchiu guote, guot von rehter güete, guot

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