Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
nie Adv. (1597 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sanfte er doch z$’erkennen und ze nennen ist!/ ez wart nie niht sô lobesam,/ swâ dûz an rehte güete kêrest, sô | |
mîn verlórn díenest mich sô selten riuwet,/ Wan ich noch nie den boten gesach,/ der mir ie braehte trôst von ir, | |
unmaere ich ir, daz ist mir leit,/ si enw%/art mir nie sô liep, kund i$’z volenden./ /Wâ nû getriuwer vriunde rât?/ | |
daz den ungetriuwen ie $s baz danne mir geschach,/ die nie gewunnen leit von seneder swaere./ wolte gót, erkanden guotiu wîp/ | |
ich ir hulde dâ,/ sô sî verborgen, als obe siz nie getaete./ /‘Si jehent, der sumer der sî hie,/ diu wunne | |
aller vröiden hêrre Liutpolt in der erde lît,/ den ich nie tac getrûren sach?/ ez hât diu welt an ime verlorn,/ | |
diu welt an ime verlorn,/ *daz ir an einem manne nie/ sô jâmerlîcher schade geschach./ /Mir armen wîbe was ze wol,/ | |
gnaedic, hêrre got!/ wan tugenthafter gast/ kam in dîn gesinde nie.’/ /Ich was vrô und bin daz unz an mînen tôt,/ | |
ir haz./ sterben sî von leide, sô enwart mir ê nie baz./ /Mir ist ein nôt vor allem mîme leide,/ doch | |
kunde tragen./ Daz versuoche ich und ist wâr./ ir kunde nie kein wîp geschaden –/ daz ist wol kléin%\e – sô | |
leider selten/ mîne klagende rede vernomen./ des muoz ich engelten./ nie kunde ich ir nâher komen./ Maniger zuo den vrouwen gât/ | |
hant^+ blôz/ und gât mîn dienest wunderlîche hin./ Daz geschach nie manne mê./ volende ich eine senede nôt,/ si getúot mir | |
daz er mir sô harte solte dröun./ ich wart noch nie von im gejaget,/ ér móhte si$’s ze mâze vröun./ Niemer | |
gebe./ /Als ich mich versinnen kan,/ sô gestúont diu wélt níe sô trûric mê./ ich waene, iender lebe ein man,/ des | |
daz ist und was ouch ie,/ anders sô gestuont ez nie,/ wan daz beidiu liep und leit zergie./ /Swer dienet, dâ | |
si mac./ daz ist mir ein spil: si gehalf mich nie./ mit guoten triuwen ich ir pflac/ sît der zît, daz | |
den triuwen, und ich meine daz/ und alse ich ir nie vergaz,/ sô gestân diu ougen mîn und niemer baz./ /Swenne | |
mîn leben hin./ seht, wie saelic ich ze lône bin./ /Nie wart groezer ungemach,/ danne ez ist, der mit gedanken umbe | |
belibe von sorgen vrî!/ Got weiz wol, daz ich ir nie vergaz/ und daz wîp mir geviel nie baz./ wirt mir | |
daz ich ir nie vergaz/ und daz wîp mir geviel nie baz./ wirt mir sîn anders níht, doch sô h%/ân ich | |
waz./ gesaehe ich wider âbent einen kleinen boten,/ sô gesanc nie man von vröiden baz./ /Ich bin aller dinge ein saelic | |
an mir geschehen./ /Vrouwe, ich hân durch dich erliten,/ daz nie man/ durch sîn liep sô vil erleit./ ich getar dich | |
getân,/ dunket mich,/ danne diu liebe mir gebôt./ ine kunde nie verlân,/ hôrt ich dich/ nennen, ine wurde rôt./ Swer dô | |
sol ich dâ von schuldic sîn?/ /Ich verdiente den kumber nie,/ den ich hân,/ wan sô vil, ob daz geschach,/ daz | |
nû, daz mac ze schaden komen./ /Ist aber, daz ichs niene gebiute,/ sô verliuse ich mîne saelde an ime/ und vervluochent | |
minnen./ staeten wîben tuot unstaete wê./ Waer ich, des ich niene bin,/ unstaete, liez er danne mich, sô liez ich in.’/ | |
die si an mir erzöuget hât./ vröid noch trôst ich nie von ir gewan/ wan sô vil, daz mir der muot | |
senden kumber,/ des ich gar schuldic bin?/ /Jô engienc ir nie, daz ich gesprach/ s%/ô n%/âhen, daz ez waere ihtes wert./ | |
mîns trûrens sêre./ dem ist nu sô, daz ich baz niene mac./ kaeme aber iemer mir ein lebender tac,/ ich kan | |
bewar,/ daz mir von ir niht leides widervar./ /Ich enwart nie rehte saelic wan von ir./ swes ich ir gewünschen kan, | |
^"nu gênt ûz, grâwe hâr."/ /%/Als réhte unvrô enwart ich nie./ daz solt eht sîn; nu ist ez geschehen./ mich bekennent | |
/Ez ist lanc, daz mir diu ougen mîn/ ze vröiden nie gestuonden wol./ swanne ich mîne klage nu lâze sîn/ und | |
ist nu lanc, daz mir diu ougen mîn/ ze vrouweden nie gestuonden wol./ swenn aber ich mîn klagen nu lâze sîn/ | |
sîn selbes güete,/ sô hât er, daz ichz an manne nie gesach,/ sô jaemerlîche site,/ daz ez mích zw%/âre müete,/ Und | |
hân gesehen,/ der keiner sprach sô wol/ noch von wîben nie sô nâhen./ waz wil ich des lobes? got lâze im | |
wan sî mir alse nâhen lît,/ daz ich ír vergezzen nien enmac./ ir gruoz #s+mich#s- #s+vie#s-, diu mir gebôt/ vil langen | |
den ez niht ze herzen gât/ noch in diu minne nie gebôt,/ die sprechent von der swaere mîn,/ waz mir sô | |
daz mir diu ungelônet lâze,/ Sô geschaehe an mir, daz nie geschach./ guot gedinge ûz lônes rehte nie gebrach./ des habe | |
an mir, daz nie geschach./ guot gedinge ûz lônes rehte nie gebrach./ des habe ich hin zir hulden ie gedinget./ ouch | |
man/ gehazzen wil, sô er rehte tuot./ /Staeten lop er nie gewan,/ swer al der werlte willen tuot./ mêr umbe êre | |
sanfte dur mîn ougen,/ daz sî sich in der enge niene stiez./ in mînem herzen sî sich nider liez,/ dâ trage | |
der stat,/ dar sô gewalteclîch wîbes lîp/ mit starker heimesuoche nie getrat?/ Genâde, vrouwe! ich mac dir niht gestrîten./ mîn herze | |
komen./ Weste ich, ob ez alsô waere,/ sô engehôrte ich nie vor maniger wîle mir ein lieber maere./ /Ich gelache in | |
ritter hân gelân,/ Ôwê danne schoenes wîbes!/ sôn kam ich nie vor léid%\e in groezer angest mînes lîbes./ /Mîne vriunde mir | |
ich vil selten iemer iht geweine.’/ /Herzeclîcher vröide wart mir nie sô nôt,/ mir entaeten sorgen tougenlîchen wê./ die müezen sîn | |
s%/î gebiutet, alsô wil ich leben./ sin ges%/ach mîn ouge nie, diu baz ein hôhgemüete könde geben./ /Ungevüeger schimpf bestêt mich | |
liep und liezen mîne vrouwen gân./ /Herzeclîcher vröide wart mir nie sô nôt;/ mir tuot ein sorge tougenlîchen wê./ daz muoz | |
mir gebiutet, s%/ô wíl ich leben./ sie ges%/ach mîn ouge nie, die mir sô wól müge ein h%/ôhgemüete geben./ /Ichn gesprach | |
die mir sô wól müge ein h%/ôhgemüete geben./ /Ichn gesprach nie, daz si an mir taete wol,/ wan genaedeclîchen, des bat | |
/‘Er hât ze lange mich gemiten,/ den ich mit triuwen nie gemeit./ von sîner schulde ich hân erliten,/ daz ich nie | |
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