Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

naht stfm (1389 Belege) BMZ BMZ Lexer Lexer Findeb. Findeb.  

Lucid 83, 12 iegelicher ſine dúrſtůdel mit deʒ lambiſ blůte ʒeichenete. Deʒ ſelbin nahtiſ ſante vnſer herre einen engil mit eime fúrinen ſwerte. [35#’v]
Lucid 84, 2 ſele geʒeichent ſol ſin mit der fronen marter. Deʒ ſelben nahtiſ, alſ in geboten waʒ, da coment filii iſraelis nith
Lucid 84, 4 erſlagen die erſte geborne. Daʒ betútet, daʒ vnſer herre deʒ nahteſ die helle brach vnde den tiuel uberwant vnde ſine holden
Lucid 84, 6 ſine holden lidigete. Deʒ ſelbin morgenſ, do die ſlahte deʒ nahteſ ergie, do wart daʒ iſraheliche uolc alleʒ erlidiget vnde fůren
Lucid 84, 9 alſe ſanctuſ Jeronimuſ ſcribet, ſo enſulen wir an der hei[36#’r]ligen naht dehein vngemach han. Da mite ſulen wir unſ ſcheiden uon
Lucid 84, 11 ſcheiden uon dem viende vnde uon ſinen holden, die deʒ nahteſ dekeine gnade gewinnent. Deʒ heiligen morgenſ ſuln wir mit dem
Lucid 118, 13 //Do ſprach der iunger: Durch waʒ erſtůnt er in der naht? Der meiſter ſprach: Daʒ er vnſ da mite warnite, daʒ
Lucid 118, 16 weiʒ, ʒe weler wile er fun deme tode erſtůnt deſ nahteſ, alſe lúʒel mac ieman wiſſen, ʒe weler wile vnſer herre
Lucid 133, 14 ſi ein ber. Da mite erʒeigete ſie, daʒ men ſie naht vnde dac ʒuge durch ſnidendeſ fúr vnde nach dem iungeſten
Lucid 138, 6 ʒit wirt daʒ urteil? Do ſprach der meiſter: Ze miter naht ʒů der wile, alſe der engel egiptum [65#’v] verwůſtete vnde
Macer 1, 5 nidertalp dem nabele. Oder ob man den bibos geweichet des nachtes mit dem wine unde des morgens stosset unde dringet unde
Macer 1, 6 saf trinket. Unde ob man in grune stosset unde des nachtes uf den buch legt. Zweierhande bibos ist: einer ist rot
Macer 8, 11 mor[8r]chen gesoten unde wine, unde da mite der wassersuchtige des nachtes belegt: is hilft in. Di rute ro genutzet, vertribet den
Macer 9, 3 saf mit wiser brosmen gekneten unde als ein plaster des nachtes uf di swernde ougen geleit: das vertribet, ob si zudrungen
Macer 17, 7 mit sidvarwe zustosen zusamene unde leges uf di ougen des nachtes, di von dem ougswern erhitzet sint: is hilfet. Der violn
Macer 49, 8 daz di bleter bedecket werden, unde lasse daz sten uber nacht. Des morgenz stosse di bleter mit wine unde ringe iz
Macer 56, 10 daz gederret zusamne. Di gersten sal man erst entgizen uber nacht unde denne truckenen. Daz heiset polenta in der artztige. //
MarlbRh 3, 26 ern, bit groʒer macht/ wand$’ he in dir dach ind nacht,/ beid in glüc ind widerm#;eude/ behůd dich l#;eiflich sine g#;eude./
MarlbRh 18, 22 d#;ei selve stat,/ n#;eit enmaʒd he weinen inde klagen/ v#;eirzich nacht bit v#;eirzich dagen,/ bitz du selve zů im quemes/ ind
MarlbRh 39, 24 of du macht,/ hals in, küs in beid dach ind nacht!/ leg wider in dinen l#;eiflichen lif/ dins l#;eiven lif, allerl#;eifste
MarlbRh 41, 24 d#;ei küning ind d#;ei hirden l#;eifen,/ d#;ei in der selger nacht n#;eit ensl#;eifen,/ dů uns heilant geboren wart./ d#;ei selgen l#;eifen
MarlbRh 51, 12 //Schön, nu schin bit aller macht,/ ind erl#;iuchte mines herzen nacht,/ gerůch min herze dare z#;ein,/ dar ich din vröude müge
MarlbRh 80, 25 hoffenungen,/ de unglouf hadde si bedwungen./ //Drümb hadde si d#;ei nacht gewacht,/ si had d#;ei d#;iure salf gemacht,/ dat si den
MarlbRh 100, 37 ires schines n#;eimer enbirt,/ d#;ei n#;eimer $’n drücket wolk noch nacht,/ d#;ei al zit schint in irer macht./ //Wan dů sin
MarlbRh 104, 12 bit groʒer ires herzen macht/ durch d#;ei vind g#;einc alle nacht,/ bitz si den sigen vollebracht/ bit godes helpen, als si
MarlbRh 117, 10 Safir din kleit./ ////De echte stein is ein Carbunkel,/ de nachtes schint ind $’s dags is dunkel./ he z#;eiret sere din
MarlbRh 117, 14 s#;ein, dat sin schin is trage/ in der nacht, wan in dem dage./ //D#;ei nacht s#;ein wir arme sündere/
MarlbRh 117, 15 trage/ in der nacht, wan in dem dage./ //D#;ei nacht s#;ein wir arme sündere/ din barmherzicheit. si schinet mere/ an
MarlbRh 117, 21 he is in bi,/ wan wir armen, den der sünden nacht/ des herzen ougen so hat erlacht,/ dat wir uns selven
MarlbRh 130, 21 dise vröud hat bracht,/ da din dach schint al an nacht!/ //D#;ei s#;euʒ gebruchung unses heren,/ de dich in erdrich so
MarlbRh 131, 18 dich erl#;iucht bit aller macht,/ da noch wolk enis noch nacht?/ //W#;ei schins du, godes můder, da,/ da du alein bis
MarldA 286 du unsen herren/ gewerdes des gewillen,/ daz er sie behuode naht unde dach/ van aller slahten ubele, daz in gewerren mach,/
Mechth 1: 44, 24 die allers#;eusseste nahtegale der getemperten einunge mit gotte tages und nahtes, und manig s#;eusse stimme h#;eort si da von den vogeln
Mechth 3: 6, 5 in dem valle, er sol klagen und loben und bitten naht und tag. Swenne dú getrúwe brut erwachet, so gedenket si
Mechth 3: 24, 33 in ir gesprach, owe leider, der ist dis leben alles nacht! Dis ist das vierde bůch I. Fúnf ding s#;eollent die
Mechth 4: 2, 78 unbetr#;eubet bliben. Das geschach mir untz har nie. In einer naht was ich vor dem ersten sclaf in minem gebette. Do
Mechth 4: 11, 3 man sol mit inen nit wonen, man sol #;voch úber naht mit inen nit wesen. Man sol mit inen k#;voffen und
Mechth 4: 17, 4 ich fúr si mit aller miner maht, bede tag und naht, wan ich sach iren schaden also gros, das si nach
Mechth 4: 19, 19 surekeit, so ist úns der minne spil vil unbereit. Gůte nacht, minne, als ich schlaffen welle, alleluia! XX. Von sehs tugenden
Mechth 4: 22, 6 hatte vollebraht, do hies er sich oleien und vůr gegen naht. Do er was begraben, do gieng ein mensche zů sinem
Mechth 4: 22, 12 alsus sin vierzehen stunde.» Das waren siben tag und siben naht. Er hatte sich geneiget uf gottes brust in unzellicher wollust
Mechth 4: 22, 18 inront vierzehen tagen mit gotte.» Das geschach; si starp vierzehen naht da nach. Do ladet er mich zů siner hochgezit, als
Mechth 5: 4, 31 der hochsten stat hernider gat und sinket untz in die naht. Weis got, also wirt es an der sele und #;voch
Mechth 5: 5, 13 si was in eim ufzuge, so was ie dú vinster naht da vor, das was der eigen wille ane rat, der
Mechth 5: 23, 42 in irme schossen sach in der strasse und in der naht ze Betleeme in der vr#;eomeden stat, da si selber was
Mechth 5: 29, 12 willen m#;eoge vellen, darumbe ist er also vlissig tag und naht. Owe mir armen, mir ist vil dikke also geschehen! Got
Mechth 6: 1, 104 einunge. Eya mensche, du solt ie des tages oder der naht únserm lieben herren gotte ein lidige stunde geben, da du
Mechth 6: 10, 25 clare sunne dar in schine ane underlas beidú tag und naht, dar zů des s#;eussen meien luft, sch#;eone blůmen mit voller
Mechth 6: 15, 41 lut. Er tr#;eo(114#’v)stet die heligen cristanheit drie tage und drie naht untz im die sele usgat. Ich sach den himmelschen vatter
Mechth 6: 16, 4 von dem ambahte únser vrowen Als ich erwache in der naht, so versůche ich mit wisheit mine maht, eb ich arme

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