Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
naht stfm (1389 Belege) BMZ BMZ Lexer Lexer Findeb. Findeb.
iegelicher ſine dúrſtůdel mit deʒ lambiſ blůte ʒeichenete. Deʒ ſelbin nahtiſ ſante vnſer herre einen engil mit eime fúrinen ſwerte. [35#’v] | |
ſele geʒeichent ſol ſin mit der fronen marter. Deʒ ſelben nahtiſ, alſ in geboten waʒ, da coment filii iſraelis nith uʒ | |
erſlagen die erſte geborne. Daʒ betútet, daʒ vnſer herre deʒ nahteſ die helle brach vnde den tiuel uberwant vnde ſine holden | |
ſine holden lidigete. Deʒ ſelbin morgenſ, do die ſlahte deʒ nahteſ ergie, do wart daʒ iſraheliche uolc alleʒ erlidiget vnde fůren | |
alſe ſanctuſ Jeronimuſ ſcribet, ſo enſulen wir an der hei[36#’r]ligen naht dehein vngemach han. Da mite ſulen wir unſ ſcheiden uon | |
ſcheiden uon dem viende vnde uon ſinen holden, die deʒ nahteſ dekeine gnade gewinnent. Deʒ heiligen morgenſ ſuln wir mit dem | |
//Do ſprach der iunger: Durch waʒ erſtůnt er in der naht? Der meiſter ſprach: Daʒ er vnſ da mite warnite, daʒ | |
weiʒ, ʒe weler wile er fun deme tode erſtůnt deſ nahteſ, alſe lúʒel mac ieman wiſſen, ʒe weler wile vnſer herre | |
ſi ein ber. Da mite erʒeigete ſie, daʒ men ſie naht vnde dac ʒuge durch ſnidendeſ fúr vnde nach dem iungeſten | |
ʒit wirt daʒ urteil? Do ſprach der meiſter: Ze miter naht ʒů der wile, alſe der engel egiptum [65#’v] verwůſtete vnde | |
nidertalp dem nabele. Oder ob man den bibos geweichet des nachtes mit dem wine unde des morgens stosset unde dringet unde | |
saf trinket. Unde ob man in grune stosset unde des nachtes uf den buch legt. Zweierhande bibos ist: einer ist rot | |
mor[8r]chen gesoten unde wine, unde da mite der wassersuchtige des nachtes belegt: is hilft in. Di rute ro genutzet, vertribet den | |
saf mit wiser brosmen gekneten unde als ein plaster des nachtes uf di swernde ougen geleit: das vertribet, ob si zudrungen | |
mit sidvarwe zustosen zusamene unde leges uf di ougen des nachtes, di von dem ougswern erhitzet sint: is hilfet. Der violn | |
daz di bleter bedecket werden, unde lasse daz sten uber nacht. Des morgenz stosse di bleter mit wine unde ringe iz | |
daz gederret zusamne. Di gersten sal man erst entgizen uber nacht unde denne truckenen. Daz heiset polenta in der artztige. // | |
ern, bit groʒer macht/ wand$’ he in dir dach ind nacht,/ beid in glüc ind widerm#;eude/ behůd dich l#;eiflich sine g#;eude./ | |
d#;ei selve stat,/ n#;eit enmaʒd he weinen inde klagen/ v#;eirzich nacht bit v#;eirzich dagen,/ bitz du selve zů im quemes/ ind | |
of du macht,/ hals in, küs in beid dach ind nacht!/ leg wider in dinen l#;eiflichen lif/ dins l#;eiven lif, allerl#;eifste | |
d#;ei küning ind d#;ei hirden l#;eifen,/ d#;ei in der selger nacht n#;eit ensl#;eifen,/ dů uns heilant geboren wart./ d#;ei selgen l#;eifen | |
//Schön, nu schin bit aller macht,/ ind erl#;iuchte mines herzen nacht,/ gerůch min herze dare z#;ein,/ dar ich din vröude müge | |
hoffenungen,/ de unglouf hadde si bedwungen./ //Drümb hadde si d#;ei nacht gewacht,/ si had d#;ei d#;iure salf gemacht,/ dat si den | |
ires schines n#;eimer enbirt,/ d#;ei n#;eimer $’n drücket wolk noch nacht,/ d#;ei al zit schint in irer macht./ //Wan dů sin | |
bit groʒer ires herzen macht/ durch d#;ei vind g#;einc alle nacht,/ bitz si den sigen vollebracht/ bit godes helpen, als si | |
Safir din kleit./ ////De echte stein is ein Carbunkel,/ de nachtes schint ind $’s dags is dunkel./ he z#;eiret sere din | |
s#;ein, dat sin schin |
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he is in bi,/ wan wir armen, den der sünden nacht/ des herzen ougen so hat erlacht,/ dat wir uns selven | |
dise vröud hat bracht,/ da din dach schint al an nacht!/ //D#;ei s#;euʒ gebruchung unses heren,/ de dich in erdrich so | |
dich erl#;iucht bit aller macht,/ da noch wolk enis noch nacht?/ //W#;ei schins du, godes můder, da,/ da du alein bis | |
du unsen herren/ gewerdes des gewillen,/ daz er sie behuode naht unde dach/ van aller slahten ubele, daz in gewerren mach,/ | |
die allers#;eusseste nahtegale der getemperten einunge mit gotte tages und nahtes, und manig s#;eusse stimme h#;eort si da von den vogeln | |
in dem valle, er sol klagen und loben und bitten naht und tag. Swenne dú getrúwe brut erwachet, so gedenket si | |
in ir gesprach, owe leider, der ist dis leben alles nacht! Dis ist das vierde bůch |
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unbetr#;eubet bliben. Das geschach mir untz har nie. In einer naht was ich vor dem ersten sclaf in minem gebette. Do | |
man sol mit inen nit wonen, man sol #;voch úber naht mit inen nit wesen. Man sol mit inen k#;voffen und | |
ich fúr si mit aller miner maht, bede tag und naht, wan ich sach iren schaden also gros, das si nach | |
surekeit, so ist úns der minne spil vil unbereit. Gůte nacht, minne, als ich schlaffen welle, alleluia! |
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hatte vollebraht, do hies er sich oleien und vůr gegen naht. Do er was begraben, do gieng ein mensche zů sinem | |
alsus sin vierzehen stunde.» Das waren siben tag und siben naht. Er hatte sich geneiget uf gottes brust in unzellicher wollust | |
inront vierzehen tagen mit gotte.» Das geschach; si starp vierzehen naht da nach. Do ladet er mich zů siner hochgezit, als | |
der hochsten stat hernider gat und sinket untz in die naht. Weis got, also wirt es an der sele und #;voch | |
si was in eim ufzuge, so was ie dú vinster naht da vor, das was der eigen wille ane rat, der | |
in irme schossen sach in der strasse und in der naht ze Betleeme in der vr#;eomeden stat, da si selber was | |
willen m#;eoge vellen, darumbe ist er also vlissig tag und naht. Owe mir armen, mir ist vil dikke also geschehen! Got | |
einunge. Eya mensche, du solt ie des tages oder der naht únserm lieben herren gotte ein lidige stunde geben, da du | |
clare sunne dar in schine ane underlas beidú tag und naht, dar zů des s#;eussen meien luft, sch#;eone blůmen mit voller | |
lut. Er tr#;eo |
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von dem ambahte únser vrowen Als ich erwache in der naht, so versůche ich mit wisheit mine maht, eb ich arme | |
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