Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
naht stfm (1389 Belege) BMZ BMZ Lexer Lexer Findeb. Findeb.
tůt mit úns wunderliche tat. Also gedahte ich in einer naht an die heligen drivaltekeit mit s#;eussem vlusse miner sele ane | |
gewar wart, do mir got dise bekantnisse gab in der naht und ich da inne mit grosser wunne vereinet was, do | |
ertrich kam. Do sprach er zů mir: «Mir tr#;vomet ze naht, wie ich rich were und vil hette.» Do wolte er, | |
das ich gesehen han und geh#;eoret in gotte. In einer naht sach ich únsern herren stan in einem glichnisse eines pilgerines; | |
bi.» |
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Wie die minne wart gesehen mit iren jungfr#;vowen In der naht sprach ich alsus ze únserm herren: «Herre, ich wone in | |
dirre samenunge, da ich bin. Do sprach ich in der naht in dem ein#;eote mines herzen ze únserm herren alsus: «Herre, | |
$t toren. |
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ir hende und sprach: «Es sol dise siben stunden under naht und under tage #.[ligen uf diseme str#;vowe#.]. Sin himmelscher vatter | |
wol, was ich meine. Ich was zwene tage und zwo naht in also gros ungemach komen, das ich hoffenunge hatte, das | |
gêt./ alse der mân wol verre über lant/ liuhtet des nahtes wol lieht unde breit,/ sô daz sîn schîn al die | |
mir mit triuwen waere bî/ Ganzer tage drî/ unde eteslîche naht!/ sô verlür ich niht den lîp und al die maht./ | |
des âbendes under gêt./ /Ich muoz sorgen,/ wen diu lange naht zergê/ gegen dem morgen,/ daz ichs einest an gesê,/ Mîn | |
/Owê, –/ Sol aber mir iemer mê/ geliuhten dur die naht/ noch wîzer danne ein snê/ ir lîp vil wol geslaht?/ | |
er iemer mê/ den morgen hie betagen?/ als uns diu naht engê,/ daz wir niht durfen klagen:/ ‘Owê, nu ist ez | |
sô mugen wir vröide niezen./ ô wol mich danne langer naht!/ wie kunde mich der verdriezen?/ /Sô vil sô ich gesanc | |
kan getragen./ dez beg%/êt ein wîp an mir, daz ich naht noch tac niht kan gedagen./ nû hân eht ich sô | |
ez diu vröide mîn./ sol ich iemer lieben tac/ oder naht gesehen,/ daz lâ, vrouwe, an mir geschehen./ /Vrouwe, ich hân | |
vrî,/ doch sach ich eteswenne den tac,/ Daz dû über naht in mîner pflege waere./ des hân ich aber vergezzen nû | |
ich in braehte ouch wider dan./ ez ist nu tac. naht was ez, dô/ mit drúcken an [] brúst dîn kus | |
bin ich sus iuwelenslaht?/ si siht mîn herze in vinster naht./ /Si treit den helfelîchen gruoz,/ der mich an vröiden rîchen | |
mit wârheit jehen./ ich wil niht langer sîn."/ ‘diu vinster #s+naht#s- hât uns nu #s+brâht#s- ze leide mir/ dén mórgenschîn./ Sol | |
ich nie/ kein trûric scheiden alsô snel,/ und ist diu naht von hinnen alze balde./ wer hât sî sô kurz gemezzen?/ | |
vil saelic wîp;/ kumber treit mîn lîp/ die vernanten zît naht unde tac./ | |
mane verleschit, daʒ schinet uns an der ersten stunde der naht. aber die da sint in oriente, die sehint des manen | |
die sehint des manen gebresten umbe die dritten stunde der naht. daʒ ist darumbe. wan eʒ ist in e naht dan | |
der naht. daʒ ist darumbe. wan eʒ ist in e naht dan uns. daʒ en mohte niemer geschen, enwere daʒ ertriche | |
beweget werdent." //Ein naturliche dac, den die romer zuo mitter naht an hebent, wonde got wart ze mitter naht geborn, der | |
zuo mitter naht an hebent, wonde got wart ze mitter naht geborn, der gat ze mitter naht uʒ. der het vier | |
got wart ze mitter naht geborn, der gat ze mitter naht uʒ. der het vier unde zwenzic stunden. die liute teilent | |
vier unde zwenzic stunden. die liute teilent in in ein naht unde in einen tac. die naht daʒ ist der erden | |
teilent in in ein naht unde in einen tac. die naht daʒ ist der erden schetewe, die von der sunnen gant. | |
ist der lenzeliche $t equinoccium. Equinoccium daʒ ist, so diu naht unde der tac gelich lanc sint. daʒ iar gat zuo | |
ist equinoccium autumpnale, daʒ winterliche equinoccium. so sint tac unde naht gelich lanc. so vahent siu daʒ iar an. wan der | |
iohannis ewangelisten abint, wonde er zuohant nach dem frolichen wichen naht tage gat, unde ane sancti philipes unde sancti iacobes abent | |
danne sint sehʒ hochzit der abint man vasten sol. Wihe naht, Pfingsten, Sunegiht, Laurenti, unser frowen messe der erren, unde och | |
die da betiutet den naturlichen tag der an der mitten naht ane gat gat unde zuo mitter naht uʒ als ein | |
an der mitten naht ane gat gat unde zuo mitter naht uʒ als ein umbecreis. [Zeichnung] also vahent die romer den | |
ist von deʒ Herwagenes gerihte, daʒ ist von der mitter naht. der ander heiʒit eurus, bisa oder ni//der $t wint, unde | |
Ein ander zeichen $t heiʒet libra. so sint tac unde naht als gelich lanc, als der ein ding wege mit einer | |
wib, der eren rouberinne,/ die ist ein schimel und ein nacht, $s ein gift, ein gall der erge,/ sie roubet lib, | |
erkennen kanst, / so laß dir sagen, was im des nachtes troumet. / sit er in troume wasser, regen, flüte, mer,/ | |
lücht uß edels herzen tigel./ der eren tag der schanden nacht $s und leides damph vertribet./ er treit hie wol das | |
in flamme/ sach unverschart, du ware gotes amme:/ des fluches nacht verdamme/ und trib der sünden nebel dann,/ uß unsers herzen | |
gimme tür / karfunkel lüchtet sam das für / des nachtes unde gibet stür / den ougen, die in blicken an./ | |
dann./ da dir sins adels gimme wart gesendet,/ uns leides nacht in freuden tag gewendet/ wart. zungen blat nicht endet/ din | |
blume zu/ sich tut und leinet sich durch ru/ des nachtes uf sins krutes blat./ wann aber die sunn ir bren/ | |
bilt./ laß mich bespiegeln in der minne touwe,/ mins leides nacht in freuden tag, min frouwe,/ wend, und mins herzen ouwe/ | |
hessig unde flügt von in in leide./ dri tag unde nacht,/ sich, wer neret $s weret/ schildet und bedacht/ sie vor | |
undi in deimi hoivi bin deimi tagi noch bin der nacht nieman bieſezzi, wedir ſcultezi noch andiris niemin^. Niemit ſich abir | |
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