Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
naht stfm (1389 Belege) BMZ BMZ Lexer Lexer Findeb. Findeb.
| munt mit sünden az./ ___der rinc wart bî der schœnen naht/ gemezzen unde vor bedâht/ wol nâch rîlîchen ziln./ es möhte | |
| sîner koste iedoch dâ niht gebrast./ //___Ez ist selten worden naht,/ wan deiz der sunnen ist geslaht,/ sine bræhte ie den | |
| genant Parzivâl,/ sô wert mîn sehen an den grâl/ siben naht und aht tage:/ dâ mite ist wendec al mîn klage./ | |
| bat./ ___do bevalh in gote der guote man./ Parzivâl die naht streich dan:/ sînen gesellen was der walt wol kunt./ do | |
| unde sleht./ si tâten dô der reise ir reht,/ bî naht gein Munsalvæsch si riten./ dâ het ir Feirefîz gebiten/ mit | |
| si leisten hieze,/ ob si got bî sinne lieze./ //___Die naht sîn lîp ir minne enpfant:/ dô wart er fürste in | |
| wassir eczliche wyle vnd loze si sten eyne wyle obir nacht odir obir tak, bis das sy grozir werdin. Vnde quecz | |
| dem czunemende odir in dem wachsinde, is sy tak odir nacht. Abir Demetrius_Affricanus $t spricht, das di wynbere mogin nicht lengir | |
| vf von tage ʒe tage, in dem ſvmer ſint di næhte ʒe churʒ, in dem winter ʒe lanch. Nv ſich, daʒ | |
| burcgrêve in den kerker stôzin. dâ was [er] alle die nacht predigende daz gotis wort unt bat die lûte, daz [sie] sîne | |
| mûte hiez sie die judin in den kerkêre $p ubir nacht unt vundin $p woldin wâ daz heilige crûce lêge. des | |
| in werfin in eine grûbin. dâ lac er inne sibin nacht ungezzin unt ungetrunkin. dô die sibin nacht umme quâmin, dô | |
| er inne sibin nacht ungezzin unt ungetrunkin. dô die sibin nacht umme quâmin, dô rief er zû den ritterin, die sîn | |
| dô sînin schaz allin unt leite sich slâfin. zû mittir nacht quam s$. Nicolâus fur die ture unt hiez sich în | |
| Stamirre. dô newolde er in nicht în lâzin. des andirn nachtis quam er zû der selbin stunde. des drittin nachtis quam | |
| andirn nachtis quam er zû der selbin stunde. des drittin nachtis quam er vor deme tage mit grôzime lîchte alse mit | |
| ch#;eome, ob er spæt chom oder ob er ze mitter nacht ch#;eom, ob er ze hanchrat ch#;eome oder ob er fru | |
| da mit maine daz er ch#;eumt spæte oder ze mitter nacht. unser herre ch#;eumt spæt, so er den menschen in sinem | |
| in sinem alter von disem leib haizzet schaiden. ze mitter naht chumt unser herre, so er den menschen in siner jugent, | |
| gaisten sein. diu hilig schrift spricht, unser herre chom des nahtes; daz ist dar umb gesprochen, daz nimant waiz wenne er | |
| unser mut. der diep ist der tot, der ch#;eumet des nahtes, so sein der mensch aller minst trawet, so vindet er | |
| sein sel und f#;eurt die ze den ewigen n#;eoten. diu nacht hat zwelif weil, diu ist geteilt in vier wachte, der | |
| drei weil. eins iglichen $t lip der ist gebenmazzet der naht, wan also diu naht vinster ist, also ist der mensche | |
| $t lip der ist gebenmazzet der naht, wan also diu naht vinster ist, also ist der mensche in der vinster der | |
| also ist der mensche in der vinster der ungewizzen. diu naht ist getailet in vier wachte, der wacht iglicheu hat drei | |
| und der guten werch. et pastores erant. in der selben nacht nahen bei der stat ze Wetlahem da huten die vichhirten | |
| huten die vichhirten $t irs vichs in dem winter. des nachtes ze der selben wile do unser herre geboren wart, do | |
| uns heut geborn.’ die botschaft die bracht der engel des nachtes. war umb sprach er do: ‘uns ist heut geborn der | |
| ‘uns ist heut geborn der hailær aller der werlt’? diu nacht bezaichent unfræude und widerwærtichait, der tach der bet#;eutet fræude. wan | |
| jar und vier jar alt waz. diu dient unserm herren nacht und tag und enchom von dem m#;eunster niht ze Jerusalem. | |
| do sich die sunne gein dem abent chert und diu nacht nahen begunde. do slieff unser herre an dem schiffelin und | |
| richtum wirvet, dez hertz hat manige stund erdenchet tag und naht wie er iht gewinne mit reht. so ers denn gewint, | |
| dem vrazze. do er gevast het vierzich tage und viertzig naht und in do hungerot unsers heils, do sprach der unrein | |
| wær und warer mensch. do er viertzich tag und viertzich nacht gevastot, $t daz in do hungerot, da mit zaigt er | |
| er in daz grap geleit und lag dar inne die nacht und den samtztag und diu nacht des samtztages. $t an | |
| lag dar inne die nacht und den samtztag und diu nacht des samtztages. $t an dem suntag vil frů erstund er | |
| jungern und tr#;eost und vestenot si da mit. an der nacht do in sein junger Judas den juden gap, do ret | |
| swelher eur einer einen freunt hat und get ze mitter nacht hin ze dem selben freunt und spricht ‘liber freunt, lich | |
| dir reiche sin.’ der freunt mit dem wir diu mitte nacht umb gen, daz ist unser herre; des freunt si wir, | |
| freunt si wir, ob wir sineu gebot behalten. diu mitte nacht diu bezaichent m#;eue und arweit. diu dreu brot bezaichent den | |
| antwurt in sant Peter: ‘herre, gepietær, wir haben alle dise nacht geariweitet und enviengen nicht; aver in dinem wort so bereit | |
| genaden bewisen. sant Peter sprach: ‘wir haben, herre, alle dise nacht gearibeitet und viengen nicht; aver in dinem wort so læse | |
| rot, ist gůt den tifilsuhtegen./ Sardius ist tunchil rot, scinit nahtes, ist gůt der in treit vor di vallensuht./ Crisoprasus ist | |
| leiden in vnmacht,/ ern weste, ob iz wer tag oder naht./ Des lachte Kvnin./ do qvam zv sich her Ysengrin./ Er | |
| Ysengrin phlac tvmmer sinne,/ im gevroz der zagel drinne./ Die nacht kalden geriet,/ sin brvder warnet in niht./ Reinhartes triwe waren | |
| edel gesteine,/ die karfvnkel reine/ Die schinent hie tag vnde nacht./ do vze dv ir niht gesehen macht./ Hie sint ovch | |
| Behalten minen gesten./ do nim dv dir die besten.»/ Die nacht harte lieht wart,/ sinen neven verriet do Reinhart./ Zv dem | |
| dannen hvp er sich sa./ Do lief er alle die nacht/ wider ze hove mit grozer macht./ Er vant den kvnic | |
| minin gestin,/ da nim dv dir die / bestin.»/ Div naht was heiter / vnde lieht,/ sinen neven Reinhart da verriet. | |
| vil./ sin leit daz můz an daz zil/ vor halber naht noch laufen,/ sin herze vræude kaufen./ __Nu was komen Rennewart./ | |
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