Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lop#’1 stnm (668 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
gemeine,/ wand din vil otm#;eudich magetdům/ ensůcht an n#;eimen noch lof noch rům;/ du h#;eilds besloʒʒen dins herzen schrin,/ du h#;eilds | |
dich bit iren worden prisen./ //Nu |
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groʒe dinc hat bit mir gedan:/ ich sal an sinem lof bestan,/ ich sal selich werden genant/ zů allen ziden, üver | |
ei allerminsamst herperinne!/ //Du has bit diner wiser zungen/ godes lof so lud gesungen,/ du has bit so wiser maʒen/ uns | |
darzů minn$’ d#;ei vrowe dwanc./ ich ensal d#;ei minn$’ irs lofs n#;eit rouven,/ wan ich beschüldgen $’n ungelouven./ //Wan du enquemes | |
under den, d#;ei din knechte sint genant./ ////Noch wil ich lof geven diner wisheide,/ wand du wers der jünger geleide,/ du | |
reine!/ ////S#;euʒ, hilp mir, dat ich noch breide/ werlich $’n lof diner wisheide:/ dat bit recht n#;ei mensch up erden/ als | |
sagen,/ der #;eiʒů dicke han gewagen?/ din reincheit üvergeit allen lof,/ der wundert al de himelsch hof,/ wat reincheit in dem | |
han in einer andrer stat/ ein lützel gebreit des sanges lof,/ den lovet al de himelsch hof./ an dem sange wirt | |
menlich striden bitz an $’n dot/ ind verd#;einden $’n ewelichen lof/ üver $’s ewlichen künings hof./ //W#;ei menlich ein herze Judith | |
vollebracht/ bit godes helpen, als si gedacht./ //Jahel den ewlichen lof gewan,/ wand si $’n vreislichen Sisaram verwan./ bit der groʒer | |
uʒerkoren,/ van des geslecht du bis geboren,/ he gift ouch lof dim gewande,/ ei, w#;ei lange he dich vür bekande!/ //He | |
sel ind lif lachet./ d#;ei arbeit is godes minn$’ ind lof/ üver al des künings hof./ //Sus arbeit din sele ind | |
herzen andacht!/ bedenke, dat ich al min macht/ an dinen lof, vrow, han gelacht!/ //It dünkt mich selven alzů kleine,/ wan | |
lerere,/ $’S ewgen levens milde gevere,/ Diner g#;eude geven ich lof ind ere!/ ////Du ouch in diser lester arebeide/ Gewesen bis | |
alle zungen/ gesagen nog gesingen,/ frowe, diner eren/ nog dines loves envollen./ //Der himelischer hof/ singet aller dinen lof./ lovet dig | |
nog dines loves envollen./ //Der himelischer hof/ singet aller dinen lof./ lovet dig Cherubin,/ eret dig Seraphin,/ allez daz herie/ der | |
ie geboren wurden./ //Milde Maria,/ genædige Maria,/ suoze Maria,/ dinen lof muozen singen/ aller slahte zungen/ und alle du gescheffede,/ du | |
gescheffede,/ du der is in erden of in himele./ din lof is alse suoze,/ der gefrowet al min herce;/ he getrostet | |
al min herce;/ he getrostet mig,/ he gesterket mich,/ din lof der is eweclih,/ $p gelich dem brunnen, der iemer fluzet,/ | |
gr#;eosser ist denne siben ding |
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si da enpfangen! So swiget si und gert unmesseklich sines lobes. So wiset er ir mit grosser gerunge sin g#;eotlich herze. | |
nút #.[mag wesen#.]. |
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ein kleine, das si geron m#;eoge. So gert si sines lobes, das kan si nach irem willen nút vinden. Ja, si | |
wiget me denne alles ertrich.» |
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lob dinen herren alsust: Gloria in excelsis deo.» In dem lobe erschein ein gros lieht miner sele, und in dem liehte | |
mensclich wol, und mir ist dikke geistliche we nach dem lobe Jhesu_Christi. Paule, ich bin wunderlich uf gezuket mit dir und | |
ie man dem lichamen mit worten und mit gelasse minre lobes sol geben; man sol #;voch sinen kumber vor sinen #;vogen | |
hast gelobet, das m#;eusse geschehen und m#;eusse dir noch ze lobe komen.» Alsust antwúrt únser herre: «Min tieffú reichunge, min breitú | |
kumbers niemer me gelone io uf das h#;eohste ze sinem lobe. Si wirt verspottet mit heliger italkeit, wenne si so verre | |
sprichet: Puer natus est nobis. Nu gere ich, herre, dines lobes und nit mines fromes, also das hútte din here lichamme | |
drien gaben der wisheit; von dem steine; von der jungfr#;vowen lob, das ist die cristanheit Alse man das liebe kint stillet, | |
ir stimme, als si nu singent. Swenne ich dis grosse lob ansich, so ist mir niergen we. Ich mag #;voch des | |
megde, wittewan und elúte. Als er si hat mit allem lob enpfangen, $t so kr#;eonet er si denne. Die wittewen und | |
in siben dingen; da nach doch volgent siben dinge; das lob des betr#;eubeten menschen ist nútze in siben dingen |
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ir wollust von allen dingen, uf das si gotte vil lobes m#;eoge gewinnen. Der licham sinket #;voch vil sere, wenne er | |
mag ir enkein ding entgan,/ si gewinne ie got sin lob dar an./ |
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dir, herre, hútte, das du, vil lieber, dir selber ze lobe nach miner gerunge in ze helfe wellest komen, und gib | |
rúwe behalten werden. |
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von dem heligen geiste ze allen ziten gr#;eune. |
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ist in siben dingen; da nach volgent siben ding; das lob des betr#;eubten menschen ist nútz in siben dingen Eines dinges | |
andern. «Herre got, ich vrage dich: Wie smeket dir dis lob und dise annemikeit, die dir ein betr#;eubet mensche leistet ane | |
alles wider mit sime sune.» Der helig geist singet dis lob: «Ich bin ein unúberwunden kraft der warheit; das vindet man | |
ere an diner gewalt, min kraft an dinem strite, min lob an dinem sige, min wille an diner widerkunft, min wunder | |
herre, des niemer bitte, des du mir, herre, zů dinem lobe nit wellist geben, amen. Eya vatter aller g#;euti, ich armú | |
diser meine aller creaturen so gere ich, herre, hútte dines lobes in allen dingen und umb alle ding, dú, herre vatter, | |
t#;eunde, das er die tůt in glicher liebi got ze lobe mit steter meinunge alles sines herzen, so ist er ein | |
irdenischer dingen, so mag si vollekomenlich minnen und got manig lob an allen dingen gewinnen. Nu lieber mensche, noch sint zw#;eoi | |
das ist geistliche gewalt, der si heilekliche gebruchen zů gottes lobe. Man sol wesen stark und getrúwen volleklichen gotte, wan er | |
den tumben und trost den wisen; si git #;voch ewig lob und endelos ere dem grundelosen brunnen, da si us gevlossen | |
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