Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lop#’1 stnm (668 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
zv hus vn2de zv hobe./ Eteswa quam er es zv lobe,/ Eteswa zv vbeln worte,/ Zv schade1n vn2de zv forhte./ Sin | |
acastus dachte i1n sine1n mvt,/ Peleus queme es zv sulcheme lobe,/ Daz er heime vn2de zv hobe/ Solde kvme1n an grozze | |
andern tichteren:/ Der schar wil er mere1n./ Er gert anders lobes niet./ Alsus endet sich diz liet./ | |
vordamnen,/ [2#’r#’a] Geruch uns, herre, samnen/ Alle dort in dime lobe;/ Von diser sunden gestobe/ Nim uns, Got, in dinen tron/ | |
Crist,/ Der mit dem vater ein got ist,/ #s+Nemen ere, loub und tugent,#s-/ #s+Wen du noch dines willen mugent#s-/ #s+Alle geschefnis | |
obe,/ da dich gedihte erhevent $s mit sange jouch mit lobe/ dine engile here canore jubilo ane unterlaz,/ da ist der | |
alle umb(e) dere zinnen zile,/ die negeswigent ouch $s dines lobes neheine wile./ dine ere, din lob síng%\ent $s si ze | |
negeswigent ouch $s dines lobes neheine wile./ dine ere, din lob síng%\ent $s si ze allen stunden./ vone grozzeme wistuome $s | |
guotlích%\e $s sélb%\e wil dienen,/ da neversmahet, hérr%\o, $s dir lob den anderen niemen./ da sint die hérr%\en $s jouch die | |
dei heren $s quatuor animalia,/ dei din ere bridigent, din lob singent inter alia./ unde vore so vile si naher $s | |
unde hinten $s volliu sint dere ougene./ die in dinem lobe da und hie sint universalia,/ dere wir vergezzen noch geswigen | |
lon/ In dem himelriche ſchon./ Daz hat Got, der engel lob,/ Wol bezeichent uns by Job,/ Dem er zwivalt richte ſider/ | |
genant.#s-/ Uf dir erden nymant glich/ Was dem manne lobes rich./ #s+Er was eynvaldig und gerecht.#s-/ Ouch der ſelbe Gotes knecht/ | |
Widir di bekor er bete!/ Des hat uns der engel lob/ Geben zu eynem ſpigel Job./ //__Hy vurbaz Job wil nicht | |
#s+Daz nymant inden landen glich#s-/ #s+Sy Job,#s- dem manne lobes rich!/ Er iſt #s+eyn#s- glich, #s+einvaldic man,#s-/ Der czwiverten nicht inkan./ | |
Mit demut und mit gedult’./ __#s+Dornach daz Got,#s- der engele lob,/ #s+An geſprochen hatte Job,#s-/ #s+Da ſprach Got#s- ſunderlichen #s+an#s-/ #s+Elypham#s- | |
man/ niht gemaiton sol stan./ der sol ie singen,/ daz lop ze got bringen./ //Die heimwarten liute,/ die da wartoten der | |
benomen/ Das von meinem plutte nicht sol komen/ Der engel lob, der welte schein,/ Mein gier, mein frewd, der geding mein,/ | |
das leben,/ Den luft, den tach, der sunne schein!/ Mit lobe, liebew sele mein,/ Dein gebet solt dw ane vachen/ Und | |
tuet./ Sein gedanch und sein muet/ Stet nach ruem, nach lob, nach er;/ Sich solt einer schamen ser/ Das er das | |
willen und geh#;eugde und bescheidenheit,/ Des sei dir gnad und lob geseit!/ __Ich lob dich, herre, wan du pist/ Einer der | |
und ere man dir gicht./ So muß man mir das lob geben/ Vor allen kunigen di nu leben.’/ Si sprach ’hertzen | |
der kronen aine gewan,/ Der ward so hoch geeret,/ Sein lob das wa gemeret/ Und verre pracht in frömde lant:/ Er | |
lêre/ künec Artûs der guote,/ der mit rîters muote/ nâch lobe kunde strîten./ er hât bî sînen zîten/ gelebet alsô schône/ | |
lantliute:/ sî jehent er lebe noch hiute:/ er hât den lop erworben,/ ist im der lîp erstorben,/ sô lebet doch iemer | |
der hornûz der sol diezen./ ichn möhte niht geniezen/ iuwers lobes und iuwer vriuntschaft,/ wan iuwer rede hât niht kraft:/ ouch | |
nâch hern Îweines êren./ si begunden an in kêren/ den lop unde den prîs,/ er wære biderbe hövesch und wîs,/ und | |
borc vergolten;/ dâ von ir ietweder galt/ daz ers an lobe niht engalt./ sî muosen vaste gelten/ vür des tôdes schelten/ | |
wâren:/ die hiez der kaiser hâhen./ $sMit der vursten aller lobe/ dô sazt er ainen herzogen,/ den guoten Regenolden./ der kaiser | |
sælde entspringet, diu der werlte fröide gît./ suoze ir hellez lop erklinget,/ irdesch wunsch gar an ir lît./ künden vogel rehte | |
mûzet./ sus fröiw ich mich âne ir danc./ //Swer ir lop wil rehte mezzen, sist tugenderîcher fröiden spil,/ guoter dinge enheinz | |
ganzer/ tugende minnet,/ ir blüendiu zuht, ir wîplich güete grôz lob ir gewinnet./ dâ von ir êre vil des brîses füeret,/ | |
leide, in wart und wirt dâ valsches buoz./ //Dô ir lop von sprunge flouc, gar aller tugende man im jach;/ sælde | |
niht trouc./ ein michel wunder dâ geschach:/ al der werlde lop. diu dô enbor/ hôhe strichen $s und noch strîchent,/ diu | |
sprechen,/ daz güetlich offen gruoz zier%\e die frouwen./ dêmuot ist lobes hel,/ ir triuwe sol niht brechen,/ siu suln sich zühteclîchen | |
sinne,/ daz ich den kus gewinne./ sprich j%/â, r%\ôter munt./ //Lop von mangen zungen wart dem meien hiur gesungen/ von dien | |
schalke/ der meisterschefte giht./ //Got schepher aller dingen, dîn werdez lop kein zunge mac/ volsprechen noch volsingen,/ wie aller krêatiure kraft/ | |
nennen hôrte/ den sînen namen, daz man in/ enpfienge in lobes worte./ got langes lebens in gewer/ swem er diz hât | |
lebens in gewer/ swem er diz hât beschert./ der welte lop erwirbt der man/ mit triuwe und ouch mit stæte,/ nimt | |
wart für uns geletzet/ dô er am kriuze wart verwunt./ lop habe der drîer bunt./ //Er hôrt wie wart verstricket ein | |
sælic wol in gotes hulden alten/ und in der welte lob swen man in rehter fuore siht./ //Waz solte erbermde, ob | |
niht diu sunne/ dan lieber wîbe stæter lîp./ swer ze lobe iht kunne,/ der lobe diu lieben wîp./ //Sô wol dir, | |
gerne hôrte./ sus gent guot tœrscher herren vil/ dur valschez lop, dur smeichen liegen triegen./ wol fuogt den affen tôren spil,/ | |
dort enbrinnet./ hôch edel man, ich warne dich:/ wilt dû lop haben wît und wert,/ sô habe die rehten milte liep,/ | |
durzwîet,/ diu milte vint der gâben vunt,/ diu milte werdez lop mit rîche frîet./ bis milte, mensche, sît dir hât/ diu | |
hôhe werdikeit./ //Si jehent ich solde ûf gotes wege/ dîn lop niht singen, frouwe mîn./ sît ez in an mir missehaget,/ | |
leit und ouch für sende nôt gegeben,/ sît iu mîn lop ist alle mîne tage/ mit triuwen undertân,/ sô missebrîset an | |
doch hân her gedienet vil./ daz ir lîp alsô hôhen lop von mangen zungen hât,/ dâ was ie mîn dienest bî,/ | |
unde erwünschen wil,/ des hât guoter wîbe güete vil./ //Daz lop ist der guoten wîbe al eine:/ dâ’st der valschen kleine | |
dâ’st der valschen kleine mit gedâht./ den sol sîn mîn lop vil ungemeine:/ dar zuo hât mich ein vil valschiu brâht./ | |
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