Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lop#’1 stnm (668 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
der welte hœhstiu werdekeit,/ wier die werdekeit erstreit/ daz sîn lop, sîn name, sîn lebn/ an lobe ze mâz ist gegebn/ | |
herte,/ daz wort ist sus «enwære daz!»/ ez machet snellez lop vil laz/ wan ez mit vingerzeige/ lebendez lop tuot veige:/ | |
daz ich kæme dar an,/ ich würde_ê Alexanders man/ der lop und êre gedienen kan,/ doch hân ich noch sô rîche | |
nie mit vîentlîchen siten/ schamendez lop wart ûzerstriten/ mit hœhers lobes prîse./ sît ich ie was sô wîse,/ daz man mich | |
hôh ist gezilt./ diu eine ist gotinne überz wilt,/ diu lobes rîche Diânâ./ diu gotinne Medûsâ/ hât ouch gotlîchen prîs./ von | |
manegiu jâr,/ daz er deheinen sun gewan./ daz was dem lobes rîchen man/ von herzen leit und ungemach:/ ze grôzem unheile | |
manlîchen vreuden wære./ kiuschiu wîpheit diu ist wert/ des besten lobes, des man gert./ wîplich name dêst ein wort,/ daz aller | |
ist sô vil,/ die an ir süezen werdekeit/ hânt süezes lobes vil geleit,/ daz mîn künstelôser sin/ niht niuwes sprechen mac | |
er den heiligen geist/ den zwelfboten ze lêre,/ die sînes lobes êre/ den liuten vürleiten,/ in allen sprâchen seiten/ wîte in | |
vor im bewart./ er gie vrœlîche ûf sîne vart,/ vil lobes gote sagende,/ vil dicke alsô betagende,/ daz im vil manigerhande | |
si dir geseit!/ Frider, bevride mit wisheit/ den der dir lob und ere seit,/ Got herre, wan din einis wort/ ist | |
von nihte tihte,/ geschůf und gar berihte./ //Dich lobt mit lobe din hantgetat,/ die din gewalt geschafin hat:/ erz engil und | |
sig e namen./ Jael #;voch im sange enpfie/ dang und lob, des si begie/ an S%.ysara mit sigender hant./ in Israhel | |
trůg krone da,/ des name was geheizen Tros./ gemeinis prises lop in kos/ gelopt in hohir werdekeit,/ von dem dú scrift | |
sie/ ir opfir wolten bringen hie/ dem valschin Dagone/ ze lobe und ouh ze lone,/ das in was ane wer gesant/ | |
der Gotis dienistman/ allin sinin vliz daran/ wie er Gotis lop gemerte,/ getihtete und gelerte./ Got santim den heiligen geist/ mit | |
man./ mit vroidin trůgen si sie dan/ und mit grozis lobis sange./ in zúhteclichim gedrange/ wart da virnomen lobis vil/ mit | |
im verh#;vowen/ Der vr#;vodin schilt, der sæelden cranz;/ Der welte lobes sunnen glanz/ Můst an im erl#;eoschen sin,/ Wan im wart niht | |
ubir manigen kuninc rîche,/ di in alle êreten/ und sînen lob mêreten/ und ime zins sanden/ alle von irn landen./ des | |
//Künd ich wol mit worten schône/ würken ganzes lobes krône/ wirdeklîch in süezzem dône,/ gezieret nâch dem willen mîn/ | |
valschen schîn./ Nû hât mir den sin bestürzet,/ daz ir lop noch stêt gekürzet/ und doch dike hât gewürzet/ in so | |
ein blüender bluome:/ gib von dîner gnâden tuome/ mir dîns lobes anevang./ Sich hât schône underscheiden/ gottes wort, do ez sich | |
selber im bewarte,/ dâ er wont mit süezzem zarte:/ menschlich lob ist dir ze krank./ //Dû bist der natûre wunder,/ himel, | |
den der künig Salamône/ hât gebûwen alse schône,/ daz dîn lop stêt âne schranz./ //In der hôhsten wîsheit râte/ got dich | |
gezeiget/ von der grôzen wirde dîn./ Wer mag wol dîn lob gesingen,/ volleklîchen ze liehte bringen?/ êst verzigen allen dingen:/ sô | |
dich so vrîte,/ daz man dir vil guotes giht./ //Dîn lob nieman überstîgen/ mag, doch wil ich sîn niht swîgen:/ dîner | |
in dir menschlich bilde/ einte sîner gotheit wilde./ swen dîns lobes ie bevilde,/ der ist rehter sinne bar./ //Dû hâst elliu | |
von ittewîzze/ ûz genomen mit tugenden vlîzze./ swaz dir ieman lobes rîzze,/ daz ist eines schatten wank/ Nâch der wirde dîner | |
schouwe,/ rehter kiusche ein liehter tak./ Wê, könd ich dîn lob so velzen,/ daz ez wenken noch gewelzen/ möht, mit golde | |
bî dir minneklîch gevangen,/ des kraft ungemezzen was./ //Frouwe, dîn lob ist ze wilde,/ wan an dînem schœnem bilde/ gotte wunders | |
hâst hôhe ûf gedrungen:/ swaz dir aller menschen zungen/ rîches lobes ie gesungen,/ daz ist allez doch ein niht./ Swer dîn | |
aller wîsheit giht./ //Ûzzer der prophêten munde/ vil man dînes lobes funde,/ der darnâch wol suochen kunde/ unde volleklîchen spehen./ In | |
wâne,/ diu maget, diu got gebar./ Elliu crêatiure zeiget/ dîn lob, und wirt doch erreiget/ niht, wan got hât sich geneiget/ | |
von gotte ze sælden krâme,/ alse sîner güete zam./ //Dînes lobes underwinden/ ist gespilt nach sitte der kinden,/ von den varwen | |
er nie gesach./ Als ist ouch in mînem munde/ dîn lob, frouwe, wie gerne ich kunde/ dich geprîsen wol von grunde:/ | |
diu kunst ze swach./ Ich wæne, alle engel künden/ dîn lob niht ze reht ergründen,/ ob sis joch mit vlîze begünden,/ | |
man si erkennet daz beste wîb:/ waz wil diu liebe lobes mêr?/ Ir hulden gert, swes herze stât/ hôhe nâch der | |
bluost ir zuht vil wunneklich./ daz loub ist gar ir lobes pîn,/ ir minne muoz der apfel sîn./ //Solde ich des | |
was âne mâzze grôz./ doch enkundens alle niht/ mîne frouwen lobes hân beriht,/ von der ze sprechenne mir geschiht./ //Ich spræche | |
daz si in so offenlîchen strâfet./ Sî hât im sîn lop vil gar zerbrochen:/ tüege des niht mêre!/ er tanzet wol, | |
nu hât./ Gegen sim hove mechten nîgin die singære,/ sîn lob hie prüeven und andirswâ,/ wan sang hât boun und würzen | |
dâ man dien frowen wolgetân/ wol mitte kan $s ir lob gemêren,/ den wolten sî nit lân zergân./ //Swem ist mit | |
du recht./ //Daz recht du, hêre,/ lange sêre/ brichest, swie lob von mir/ doch ie dir/ ûzerschal/ Und dir mîn triuwe/ | |
vervie/ mich doch nie/ uberal./ Doch mechte ich niemer ir lob gesingen gar;/ doch sol die süezzen/ mîn lob grüezzen/ iemer, | |
niemer ir lob gesingen gar;/ doch sol die süezzen/ mîn lob grüezzen/ iemer, so ich beste kan,/ dâvon wan/ si ist | |
stæten muot:/ frowen guot, $s dien wil ich mêren/ ir lob, lebe ich mange zît./ Wan des sint si wert so | |
wê mir von senlicher nôt gischicht./ //Herbst wil aber sîn lob niuwen:/ er wil briuwen $s manigen rât,/ wan daz stât | |
wil/ trachten vil $s darzuo si machen vol./ Des sîn lob sich üeben sol!/ niuwen wîn/ trinkent siu, derz hirne rüeret/ | |
so ist sî dan gastunge rîche,/ daz man ir volles lobes gicht./ //Swa manig wîblich bilde/ zesemne gêt, vil wol bekleit,/ | |
wol sehen,/ daz man in jehen $s sol/ gar hôhez lob so wol./ //Diu welt hât $s nicht, daz sî/ so | |
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