Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lop#’1 stnm (668 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
spitz da vorn, niht zu breit,/ Der ist der beste lop gereit./ Die nase die sere hanget,/ Nach girickeit belanget./ Ein | |
zit./ Den wenig luftes ist gegeben,/ Die stent dem guten lob uneben./ Ein mezzig munt und rosenrot,/ Der hot, waz tugent | |
hab./ Mezzig zene und da bie w#;eiz,/ Gefuget wol, hant lobes vl#;eiz./ Niht wolgefuget, swartz gevar,/ Die werdent kleines lobes gewar./ | |
hant lobes vl#;eiz./ Niht wolgefuget, swartz gevar,/ Die werdent kleines lobes gewar./ Auch hant die zene kleine/ Mit trurickeit gemeine./ Volleclich | |
als ein schoffe grop,/ Die hant niht groz der keusche lop./ On stimme, die hat dekeine maht./ Die kleine kraft ist | |
rippe,/ Do ist die kranckeit sippe./ Nach kunst den besten lop man gicht/ Eim#;ei gefugen bauch, zu mager niht./ Ein ieglich | |
Ein ferse widerstozzen./ Ein mezzig f#;euz und unden hol,/ Dez lop sol uns behagen wol./ Mit einem langen fuze groz,/ Die | |
da vor gie und diu da nach gie, die sungen lop dem almæchtigen got: Osanna. die da vor giengen die bezaichent | |
got und sungen also: ‘gloria in excelsis deo’. si sungen: ‘lop si dem ewigen vater da ze himel der sinen hiligen | |
uns armer sundære, die ze sinem dienst und ze sinem lob vil willich sint und berait, daz er uns antloz ze | |
nu biten in vil innechlichen daz er uns ze sinem lob uns ze sinem dienst gestæte und uns die ewigen genade | |
chint und diu einvaltig $t menig und enpfingen in mit lob und mit sang und wurffen ir gewant an den wekch | |
hat, der treit die palm wol und singet meins trechteins lop schone. mit so getanen palmen sch#;euln wir uz gen engegen | |
hat unter uns, also sch#;euln wir ez bringen ze sinem lob und ze sinen eren. ettelicher bringe im diu hiligen minn, | |
engel frid von himel, si sungen: ‘gloria in excelsis deo; lop da ze himel dem almæchtigen got und hie in erd | |
der sun und der hilig geist, ein warer got, des lob wir in dem hertzen und in dem mund tragen sch#;euln | |
mit der wir sein hulde verdinen, daz wir in sinem lobe mit allen gotes heiligen ewichlichen sein m#;euzzen amen. In majori | |
er die alten zungen; so er die verlæt und daz lop dez almæchtigen gotes reden begint, so er daz hilig gebet | |
deus in jubilatione. er spricht: ‘got fur ze himel mit lob und mit sange und unser herre fur ze himel in | |
ze himel fur. mit s#;eolichem sang und mit so getanem lob fur er ze himel. er fur auch in der stimm | |
wesen und uns richt ze sinem willen und ze sinem lob. wir sch#;euln daz gelauben mit dem hertzen und sch#;euln sein | |
selbs tode geoffent hat, dem sch#;euln wir von allen chreften lop und genade sagen. wær wir in der reincheit diu uns | |
wol vernomen daz im unser oppher und unser gebet, unser lop nicht gen#;eam ist, daz er sein nicht geruchet, die weil | |
ander unser gebet, ez sei daz almusen, oder swie getan lop, swie getan oppher wir ze sinen eren bringen, daz wir | |
juden und hayden. doch sch#;euln wir merchen wie wir ditz lop versten, daz der herre den amman lobt der nicht getriwlich | |
getan het, ob er den lobt, so sint die michels lobs wert die in von ir eigen gut freunt machent die | |
azz daz im verboten waz, do erstumt er von dem lob sines herren, sines schepphæres. e des do lobt er unsern | |
herren wirdichlichen under den heiligen engeln, dar nach waz sein lop nicht genæm. diu torheit und diu stummicheit diu waz also | |
selben ze deheinem nutz. der ist stumme der sines scheppfærs lop ze allen ziten in sinem mund nicht enhat. so getaneu | |
sich in dem gotes dienst ge#;eubet habent und mins træchteins lop geemtzigt habent, die bringent den toren und den stummen f#;eur | |
wir ez niht breiten, daz wir von den læuten deheins lobes iht geren, daz uns an dem jungisten tag iht werde | |
swigen, die enswigen nicht, si breiten mein er und mein lop. nu schůlt ir den læuten sagen daz si ir s#;eunt | |
wip,/ an shone loben mannes lip,/ er belibe an dem lobe./ Malfers sh#;eone diu lag obe/ swaz sh#;eone an allen mannen | |
Oliuir der wigant;/ Samson der herzoge,/ der was in grozem lobe./ da was der herre Anseis,/ der was chůne unde wis;/ | |
mit chrucen./ ia wart unter den liuten/ daz aller meiste lob./ si riefin alle an got,/ si manten in uerre,/ daz | |
rede getichte./ daz houbit er widir uf richte,/ er sprach: ‘lob un(de) ere/ nu unde iemir mere/ sage wir dir, heilige | |
den ir guldinen uluz/ heiz si selbe stoeren/ gote ze lobe un(de) ze eren:/ so saget man nuwe mere,/ wie der | |
ich dih imer gesehe.’/ Di fursten zu drungen,/ uil groz lob si im sungen;/ R#;volanten si hohten,/ ůber Yspanie si in | |
h#;vobet fur in trůgen./ si gehiezen im ze eren/ sin lop iemir ze$/ meren/ mit tance unt mit sait spil./ aller ůbermůte | |
herest unter in./ dar cherten si allen ir sin:/ daz lob si im sungen,/ siben tusent horn da uor chlungen./ siben | |
mit sinnen/ unt enlaz ir nehainen hinnen:/ ich gibe dirz lop unt die ere/ unt lone dir sin iemir mere.’/ Do | |
minnen/ unt ze eren minem chunne,/ daz man mir daz lop imer mer sunge.’/ Do sprach der biscoph Turpin:/ ‘der heilige | |
dune berůmest dich sin niemir mere.’/ di Karlinge gaben im lop unt ere,/ si sprachen alle bi ainem munde:/ ‘so wol | |
tragene./ ê sůche ich den lip ze$/ uerliesen/ e daz lop ze$/ uerchisen./ nune wil ich nicht fliehen./ ist hi imen/ | |
manige wunden fraissam./ da pestunter alrest den m%/an/ der daz lop hat gewunnen/ uz allem irdiskem chunne./ uor dem ist er | |
trechtin:/ sage dem himilischen herren/ (so gewegestu wol miner sele)/ lop unt gnade./ gutem uassale/ nemac nicht gewerren./ ich peuilhe dich | |
můgen geuechten noch entrinnen./ ensume dich nicht ze$/ lange!/ mit lobe unt mit sange/ wellen wirz imer dinen./ laider nune lediget | |
kaiser unt sine man/ Brehmunda(n) fůrten si dan,/ got si lob sungin./ si heten gew#;vocheret unt gewnnen/ uil manige heilige sele:/ | |
iz wider uf den hof./ da wart michel froude unt lof:/ si luten unt sungen;/ uon aller$/ slachte zungen/ lobeten si | |
samitte vn̄ pfellele./ waren die sadilschellen./ gezirot dat was michil loph./ sie quamen schone uffe den hof./ Die herren ritin uffe | |
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