Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lop#’1 stnm (668 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
wunnen ein hort./ daz er vil sælig sî,/ swer in lob gît!/ Sældenrîch $s ist ir muot,/ so stênt ir sitte | |
liebes vol/ wær sîn gemüete, $s der ir güete/ mit lobe dike tuot/ lieblîch guot. $s ja wol dien frowen!/ wan | |
wirt in enre welte gotte unmære,/ wer in niht ir lobes gan/ und sprichet wol als in gemæzze wære,/ wand sî | |
guotiu wort/ sol sprechen, sô man beste kan, $s ze lobe, ze êren und ze wirdekeite?/ Daz hât ein minneklichez wîb,/ | |
zühten wolgemuot./ //Könde ich minneklîchen singen,/ daz müest ir ze lobe erklingen,/ wan sist schœne und wolgestalt./ Der vil süezzen, der | |
allem liebe mir,/ diu ist alles wandels eine:/ ez lît lob an ir./ Swen si minnet,/ der wirt liebes wol gewert,/ | |
frowe, an der mîn fröide lît,/ frowe, die ich mit lobe krœne,/ hilf, êst an der zît!/ Trût mîns herzen,/ liebez | |
sî ir lîb!/ //Wir son wîbes namen êren/ und ir lob mit hôher wirde mêren./ dâ diu wîbheit unvermeilet sî:/ diu | |
tuon ein wîb,/ der herze unde lîb/ kan ûf wîbes lob so sinnen,/ das ûz êren pfat/ niemer kumt noch nie | |
nicht ir tugent,/ daz si hât/ mich getân unmugent,/ der lob ich ie sang,/ Sît ich êrst gesach ir mundes rœte | |
ir zucht so vil,/ Der geslachten, wandelvrîen,/ daz ich ir lop muoz stæte schrîjen:/ ‘sist rein, sist guot, sist sældenrîch,/ sîst | |
lopte ich sî, waz solt ir daz?/ swaz ich sender lobes kan,/ got hât sî gehêret baz./ Refr.: Wünschent, daz | |
rüement anders, danne in wol anstê./ durch dich sprach ich lob allen wîben ie,/ dur dich gedâchte ich ir ze guote,/ | |
ein so rechte sælig wîb geschicht!/ Des sag ich dir lob, genâde und êre,/ daz du hâst mîn herze an sölhe | |
zuo dir bindet und ie bant./ //Lieb, ich weiz dîns lobes mê/ (vil lange wernd ez dir bestê!)/ daz hât dîn | |
ganze tugent:/ sus bistu beidenthalb behuot./ Waz hulfe ein ubermæzzig lob gesungen?/ diz lob, swie kurtze ez sî mit rede getwungen,/ | |
bistu beidenthalb behuot./ Waz hulfe ein ubermæzzig lob gesungen?/ diz lob, swie kurtze ez sî mit rede getwungen,/ ez ist doch | |
daz ist dîn êre,/ diu ist so hêre,/ daz nie lob ir zehenden möhte erzeigen./ Dir sol sich neigen,/ swaz hât | |
$s $s trutz, $s $s trutz,/ daz zur werlte an lobe icht lebe so hêre,/ wîp sîn hôher wirde gerîchert noch | |
gedienen wol ze hulden./ Wie möhte ich eine ir hôhez lop ze vollim werde bringen?/ in kunde ez niht in tûsent | |
hôhem muote singen,/ hulfen sî mir lachelîchen der vil werden lop ze werde bringen./ //Wart ie iht so reine alsam ein | |
lebte hie vil schône/ mit alter kunst in jugent./ nach lobe stuont sîn gemüete:/ des was sîn name $p/ $p, der | |
mich dike und ander vrowen hât gelobet!’/ //Mir tuot mîn lop so selten wol,/ daz mich wunderlîchen wundert,/ wie daz sô | |
buoche hât,/ diu hânt niht, âne got, so guot erzeiget./ Lob al der kristenheite gar,/ ze himelrîche ein werdiu küniginne,/ ein | |
reiniu maget, hilf mir der wâren minne!/ lâ mih der lobe geniezzen, diu ich hân von dir geseit:/ diu prîsent unde | |
hohen engel wirde und auch aller mentscheit/ und aller creaturen lop zusammen wer geleit,/ so wer noch hohers lobes wert/ die | |
aller creaturen lop zusammen wer geleit,/ so wer noch hohers lobes wert/ die milte muter unde maget reyne,/ Die Crist gebar. | |
reine magt, hilff uns der waren mynne./ laß mich der lop genissen hie, die ich han geseit!/ sie mogen uns gehelffen | |
wunneklichiu zît, diu machet hôhen muot,/ er wil im lant lobe und êre bringen./ $p/ $p/ $p/ $p/ $p/ $p/ | |
in excelſiſ deo, et in terra pax hominibuſ bone voluntatiſ. ‘Lob unde êre ſî got in den himeln, urîd ûf der | |
vnde gereinet iſt, daz got geſchaffen hat im ſelben ze lobe vnde ze eren, wan der goteſ ſvn deſ ger#;ovhte, daz | |
terra pax hominibuſ bone uoluntatiſ. Daz ſvngen die engele, daz lop vnde ere ſi got in den himelen vnde fride vf | |
daz wir ſine trvte vnde ſine heiligen eren mit gaiſtlichem lobe, mit vnſern kirchgangen, mit alm#;ovſen, mit firen, mit inneklichem gebet, | |
die ir mit fr#;vode tvlden ſvlt, iwere kerzen tragen mit lobe vnde mit devm#;ovte. Mine vil lieben, daz lieht, daz da | |
in ſchonim $t gewâti engegine unde enphiengin ire herrn mit lobe unde mit ſange, mit vil grozzin wnnin. Do warn ſumeliche | |
grozze hohcît diſeſ tageſ manet unſ, daz wir uon dem lobe der ewigen meide îv ſagen ſculn alſ uerre, ſo ſi | |
ſo heren m#;voter deſ heiligen Chriſteſ div uleiſliche zunge ire lob niht uerſwigen ſol. Hiute iſt der tâc, daz unſer urowe | |
beh#;vot uon ime. Noch lobet der goteſ ſun mit mer lobe ſiner m#;voter ûfuart: Quam pulchri ſunt greſſuſ tui in calciamentiſ, | |
heiligen chriſtenheit, uon div daz diſiv tult geſezzet iſt ze lobe unde zêre der niun chore der himeliſcen engele, die mit | |
alle gel#;vobige lûte, daz ſi ſich hiute willeclichen ſamenen ze lobe $.ſ$. Marien mit den worten, div wir ê ſprachen: Omneſ | |
iwer herze unde lobet den himeliſſcen $t br#;voſt mit engliſkeme lobe, r#;vofet in ane uil inneclichen mit iwern zaheren, daz er | |
unde daz ſi unſer leben genædeclîchen $t uriſten, gote ze lobe unde zêren, unde an unſerre hinuerte die uil armen ſel%;;e | |
engele mineſ trohtineſ ſine ſele ze himele u#;vorten mit michelme lobe unde mit michelme ſange unde mit micheler ur#;vode, wan allez | |
ur#;vowen ze g#;vote unde ze rehte unde mimme trohtine ze lobe unde zêren unde ſcult ulizzeclichen ze chirchen gen, ſcult da | |
ez ſî wîb oder man, der irdiſſcer êren oder werltlîcheſ lobeſ gert ze lône umbe ſîne arbeit, der drucchet ſîn antluzze | |
hoczit ſculen wir iv churzlichen ſagen, wannen dirre tac ze lobe allen heiligen geſezzet wrde. Ein munſtiur iſt ze Rome, daz | |
daz der chunec Salemon ze Ieruſalem worehte mimme trohtin ze lobe unde zêren ein goteſ hûſ, daz hete bezeichenunge aller goteſ huſe. Do | |
brûdere von deme Thûschen hûse sente Marîen dienestlûte. /Zu dem lobe der hêren drîvaldecheite anevehit $t hie die regele der brûdere | |
wie dicke er hin ze Rôme quam/ sante Pêter ze lobe/ und ze sancte Jâcobe,/ und wie ir beider veter hiezen,/ | |
seinen triwen z#;eu dem haus pringen und geben got ze lob und ze eren allez daz er hat, swie ez genant | |
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