Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
lop#’1 stnm (668 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
crinvogel ein wunder hāt mit sīner craft betwungen;/ er hāt lob erswungen/ durliuhtic lūter unde glanz./ hebch unde valken twang |
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denne?/ trūren eteswenne/ solt ich gein mīnes endes zil./ /Ein lob geblüemet vert in hōher werdekeite solde,/ ez wahset ūf ze | |
nāch dienste werder wībe lne:/ von Strāzeburc ein Liehtenberger, iuwer lob ich crne,/ iu muoz mīn gedne/ durlūterlicher tugende jehen./ | |
alle wīs/ behielt mit wirdekeit den prīs/ und in dem lobe was worden grā,/ des warte harte cleine dā/ Pirrus der | |
// /Ein künec was in Engellant, / der lūter lop mit frīer hant/ rīlīche ervohten hęte./ er was getriuwe und | |
was er geheizen,/ und lag an im hźrlīchiu zuht./ sīn lop kund er ān alle fluht/ mit ganzer tugent mźren./ des | |
vier tūsent ritter gāhen/ sach man ūf die plāniure./ dur lobes āventiure/ huop sich ein vesperīe grōz,/ der manec ritter wol | |
dā was |
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heide grüene;/ er dūhte sich sō küene/ daz er vil lobes an im ervaht./ die ritter schiet |
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art/ fuort er von baldekīn darobe./ nāch eines werden fürsten lobe/ gezieret was er vaste gnuoc:/ den schilt den fuorte er | |
Schampanje./ Ein herre von Britanje,/ der einer grāfschefte wielt,/ mit lobe sīne stat behielt/ und sīner edelkeite reht./ blanc unde rōt | |
und |
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dā sīn gesiht erkennet/ den fürsten het ūz Sahsenlant./ sīn lob begunde er alzehant/ an hōhen źren ūfen,/ und stiez ūf | |
wart ze stücken ūf daz gras/ gevellet und gerźret./ Rīchardes lob gemźret/ wart mit hōher werdekeit. / |
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unde clungen./ sō wol der mīnen zungen/ daz sie ir lobes niht bevilt!/ man sach des Mīssenęres schilt/ von golde lieht | |
wart eht aber underein/ schar under schar geflohten/ und hōhez lob ervohten/ mit ellenthaften handen./ swaz von der werlte landen/ was | |
mannes craft / daz in der werden ritterschaft/ sīn hōhez lob durliuhtic schein./ er fuorte mangen ritter hein/ für sīner letze | |
Rīchart überwunden/ wart alsō der turnei, / daz man sīn lop sprach unde schrei/ beid offen unde stille./ seht wie der | |
rīlich und sō wol getān/ daz er geblüemet wart mit lobe:/ iedoch sō fuor in allen obe/ Rīchart an sīner werdekeit./ | |
und von den helmen sprāchen:/ dāvon si niht zebrāchen/ sīn lop noch sīne wirde./ mit edels herzen girde/ croijiertens ūf in | |
den lōn enphienge/ werltlicher źren./ er kunde wol gemźren/ sīn lob an allen orten,/ mit werken und mit worten/ sīn leben | |
guotem willen hin geriten/ und hęte gerne dā gestriten/ nāch lobe ūf hōher minne solt./ er was den frouwen alsō holt/ | |
den ābent und den morgen,/ du kundest wol besorgen/ hōhez lob und werden prīs;/ du blüejest als ein meienrīs/ in manicvalter | |
geb das ir da mit prise geholt und ere und lob!’ ‘Herre’, sprach der knapp, ‘das můß uch got vergelten!’ Er | |
groß ere er in der werlt hett und wie groß lob. Er was so here das er sin konigrich von nymant | |
prise und so groß ere in der werlt hett, sin lob und sin ere und siner dochter schonheit ging uber alle | |
der werlt hatt ob allen die nu lebent und das lob und die ere, und das yn alle die welt minnet | |
mit dines sunes mennischeit,/ des si dir vnde jme gesagit/ lob vnde ewige gnade./ zv fure, kuningin, die lage,/ der uns der | |
dih lobint alle megede da zu himele:/ fulich ist din lob unde din ere./ hilf uns heiliger herre,/ daz wir dih | |
lebin,/ daz wir schinin in simo hovi/ mid vil michilimo lobi,/ daz wir in muzzin gesehin/ in der himilischin Hiersalem./ | |
den men ob der kerʒen ſinget, der betśtet daʒ groʒe lob, daʒ die ſelen ſungen, die got uon der hellen lóſte. | |
got iemer vnde lobint in. //Do ſprach der iunger: Waʒ lobiſ iſt daʒ? Der meiſter ſprach: Daʒ ſi got lobint, daʒ | |
////Ich bin de lof der reinster vrowen,/ D#;ei godes ougen #;ei mochten beschowen,/ D#;ei | |
is vrow üver alle vrowen./ ////Ich bin geschriven zů dinem love,/ D#;ei gelovet bis im overstem hove./ Vür dim küning, vür | |
entfeit!/ Gif mim herzen al reinicheit,/ Dat it ze dim love si bereit!/ ////Ich gan in dis arbeit durch din minne,/ | |
minnencliche,/ Wand ich dich minnen sunderliche!/ ////Wa mach ich dines lofs beginnen,/ wan dar ich d#;ei werlt s#;ein aneginnen?/ wand himel | |
licht, dat ich des urkund geve:/ wal ich an sinem lof bekennen,/ dat ich in werlich ein winref nennen./ //So Jhesus | |
s#;euʒicheide!/ //Ler mich singen $’n lovesanc,/ ümb al godes gaven lof ind danc,/ als du süngs ime danc ind lof,/ dů | |
gaven lof ind danc,/ als du süngs ime danc ind lof,/ dů he dich wid de overst bischof./ //He wid den | |
minnesam./ ler mich loven dinen namen,/ dat ich mich $’s lofs n#;eit $’n m#;euʒe schamen!/ //Ich ligen ver under iren v#;euʒen/ | |
scherf,/ dat offern ich dir nu anderwerf:/ //Ich han din lof ouch anderwa geschriven./ ei, wer $’t in dinem herzen bliven,/ | |
sinne!/ s#;euʒ, gerůch bit miner hende schriven,/ dat dir zů lof m#;euʒ ewlich bliven!/ //Minsam, gif mir din minne völliche,/ dat | |
allen sinnen./ //Din minne m#;euʒ min herz verdrenken,/ dat dins loves win, den ich schenken,/ al den dinen mache kündich,/ dat | |
bekent de himelsch hof,/ de al zit singt din s#;euʒen lof,/ n#;eimer |
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vrowe, self wirt min geleit/ zů dines herzen bittercheit!/ din lof is din groʒe bittercheit/ als dines herzen s#;euʒicheit./ //Du weres | |
ich h#;ei vür geschriven;/ noch wil ich $’t zů dim love schriven,/ gebenedid vür allen wiven!/ ////Dů Adam ind Eva wider | |
den kinden $’s vermalediden geslechtes!/ ////D#;ei engel sungen ein vrölichen lof,/ ümb d#;ei kribbe was de himelsch hof./ wunderlich in zů | |
al de himelsch hof,/ si sungen ze strid ein n#;iuen lof,/ si beg#;eingen bit eim heilgem stride/ ein n#;iue vrölich hogezide./ | |
//Min wil is, dat ich dat bewere,/ e ich din lof zů ende kere./ ////Ei s#;euʒe, dů up din hongen munt!/ | |
ze diner werdcheit n#;eit gan./ //Dat gehöret ouch zů dinem love,/ geloved in dem overstem hove,/ dat din sun, de kleine | |
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