Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kunnen V. (2714 Belege) Lexer BMZ Findeb.
sehen,/ daz er ir vor allen wîben hôher êren jæhe./ kunde er alse ich wîbes tugende spehen,/ sô müest er von | |
dich.’/ //^"Dîn wîplîch friundes grüezen,/ dîn küssen und dîn umbevanc,/ kan sich sô lieplîch süezen,/ daz mir diu wîle nimmer lanc/ | |
rîch,/ alse ich bin von der vil süezen./ trûren büezen/ kan si mit ir zühten süezen./ ir gruoz tuot mich fröiden | |
gewinnen./ //Denket an der werden wîbe grüezen,/ wie sich daz kan guoten friunden süezen./ swen frouwen munt wol grüezet,/ derst gewert | |
her $s sperâ sper!/ des twinget mich ir lachen:/ daz kan si süeze machen./ //Er ist komen wider mit gewalde/ den | |
lœslîch grüezen/ tuot mir hôhe fröide kunt./ süeziu wort diu kunnen süezlîch süezen/ ir vil süezen rôten munt./ swaz ich munde | |
frouwe wol getân,/ der $s tac ist hôch ûf: ich kan niht komen hinnen./ maht du mich verbergen iender innen?/ daz | |
bergen in den ougen mîn,/ friunt, daz tæt ich./ des kan leider niht gesîn./ wil $s du hie in dirre kemenât | |
in sînem lîbe:/ welhem sol ez denne næher sîn?/ des kan ich vor liebe niht bescheiden./ ez ist uns sô rehte | |
guote zweier hande lachen/ lachet, diu ich nennen wil./ diu kan sî sô minneclîchen machen,/ daz si sint mîn herzen spil./ | |
dem herzen wol wol wol./ //Einez sî mit rôsenvarwem munde/ kan: daz ist sô minneclîch,/ daz ein man dar inne fröide | |
zît:/ in ir lachen fröiden hort der süeze lît./ //Lachen kan mîn tugentrîchiu frouwe/ mit ir spilnden ougen sô,/ swanne ich | |
ein fröiden rîcher man./ //Mit ir spilnden ougen lachen schône/ kan diu reine süeze wol./ des trag ich der hôhen fröiden | |
solde ich in den süezen spiegel sehen/ alle zît, mir kunde nimmer baz geschehen./ //Wolde got, sold ich ir hals, ir | |
giht, des wær mir alze vil,/ der mit wîben niht kan spiln der minne spil./ //Ich bin hôhes muotes:/ hôher muot | |
trûren sælde und êre./ //Swâ ein wîp niht frô gemachen/ kan ir herzenlieben man/ mit ir triuten, mit ir lachen,/ dem | |
des meien rôsen./ //Ich bin frô von einer rôsen:/ diu kan sprechen süeziu wort./ ir vil lieplîch güetlîch lôsen/ gît mir | |
//Schouwet wie diu bîe ir süeze/ ûz den bluomen ziehen kan./ alsô ziehent mir ir grüeze/ trûren von dem herzen dan./ | |
von dem herzen dan./ ir urloup und ouch ir grüezen/ kan si mir mit süezen worten suoze süezen./ //Sî hât hôhes | |
frouwe/ ist si, und von tugenden wîp./ //Kiuschlîch smielen lachen/ kan ir kleinvelrôter munt./ sie kan süeze machen/ ir gebærde zaller | |
tugenden wîp./ //Kiuschlîch smielen lachen/ kan ir kleinvelrôter munt./ sie kan süeze machen/ ir gebærde zaller stunt./ ir munt unde ir | |
daz ich iu sol immer diende sîn./ iuwer munt der kan sô suoze/ sprechen, daz er fröit daz herze mîn./ iuwer | |
verderben/ gar sunder wanc: sô stæte wil ich sîn./ jâ kan nimmer liep von wîbe/ geschehen mînem lîbe,/ wan $s von | |
an frouwen lîp wart ie geleit./ //Swelch wîp güetlich lachen kan/ schôn mit zühten, hât diu rôten munt,/ diu mac einem | |
werdem wîp ze friunde guot./ swelch man sîner êren hüeten kan,/ an den sol ein wîp ir êre lân./ //Swes mîn | |
an mich lât,/ des pflig ich ir sô ich beste kan./ ich begie nie missetât/ gein ir: valschen muot ich nie | |
sunder wanc./ niemen sols mit worten krenken:/ wan ir lop kan nimmer werden kranc./ //Man siht mich in hôhem muote:/ durch | |
einem wîbe/ hôher fröiden rîchen./ ir vil reinem süezen lîbe/ kan ich niht gelîchen:/ endelîchen/ sîst diu beste in mînem muote,/ | |
ir êre./ sîst mîn fröiden lêre./ //Wizzet alle daz ich kan/ guoten wîben in diu herze sehen./ swaz ir lîp hât | |
herze sehen./ swaz ir lîp hât kleider an,/ dar durch kan ich alle ir tugende spehen./ hât $s ein frouwe missetât/ | |
ir güete kleine war./ der enbin ich einer niht:/ ich kan alle ir tugende merken gar./ sol $s den frouwen iemen | |
der sô hôhe tugende wæren bî./ in $s ir herzen kan mîn sin/ niht ervinden noch erspehen,/ wan des man ir | |
zühten schône;/ die hâstû geworfen abe./ reiner wîbe güetlîch grüezen/ kan wol swære sorge büezen/ von dem houbet zuo den füezen,/ | |
genad und chunst gab, daz er die hiligen schrift vollichlich chunde und si geistlich $t verstunde. wan der diu worhait vestenot | |
vil ſchiere geſwaiget vnde vberrêt, daz ſi im n%>imer geantwrten kvnden. Da graif er do von erſt in d%>i b#;ovch vnde | |
ir do die genade, das ſi die heilige ſcrift vollicliche chvnde vnd chvmftigiu dinch weſte. Er ſattot ſi mit dem w#;eiſtům | |
wer der got were, des cʒeichen ſo getan were. Des enchunden ſi im niht geſagen. Do waren #;voch criſten da, die | |
verflůchet. Nv nemet vnter iv die, die die ê wol chvnnen, das ſi m%:ir ſagen, des ich ſi vrage.#.’ Do giengen | |
ſi dannen vnd welten vnter in tůſent, die die ê chvnten, vnd chomen f%:ur die chvniginne. Div ſprach do ʒin: #.,I%>wer | |
in erent.#.’ Do ſprach der keiſer: #.,Vite, was du cʒ#;voberes chanſt, das du den tieren vnd dem viure gebiuteſt vnd dir | |
man guot bilde neme./ sône stât mîn ahte niender sô./ chunde ich iht, des wære ich vrô;/ möhte ich daz gebreiten,/ | |
brâht./ sît wart diz alsô bedâht/ von genuogen die tihten chunden,/ swaz si solher mære funden/ von mislichen oder von wâren/ | |
daz si ein ieglîch man/ der doch der buoche niht enchan/ wol endelîche vernimt/ und baz ze hœrenne gezimt./ der selben | |
sîn lêre ist âne êre./ sône lêrte dirre herre niht./ chunde er oder vant er iht/ daz ze gotes êren tohte,/ | |
riet,/ und der andern junger etlich,/ die bereiten des si chunden mich./ sus tuot ez leider ich enweiz wer.’/ ‘vrouwe, si | |
elliu diu dinc/ diu dar inne sint bevangen,/ daz niemen chunde erlangen/ die hœhe noch ergründen nider/ die wîte für unde | |
wizzet wol daz ein man/ der rîch ist und bedenchen chan/ gotes êre und dâ mite/ der werlde prîs, und den | |
sîn gebot/ unz an dise stunde/ sô ich aller beste chunde./ ouch hæte er alle mîne wege/ sô genædiclîche in sîner | |
dem er ganzer êren gan,/ daz sich der niht versûmen chan./ des sî gesegent sîn name./ der sô wilden herzen zame,/ | |
sô chünstic/ und sô genuoge überünstic,/ daz niemen niht erdenchen chan/ dâne welle ir ieglîcher an/ sîne chunst lâzen sehen/ und | |
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